Die kommunale Bildungsberichterstattung hat die Aufgabe, die öffentliche Diskussion um Bildung und um Bildungsziele in [Herne] zu bereichern, indem sie auf Basis zuverlässiger Daten regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Herner Bildungswesen informiert. Der . zweite Herner Bildungsbericht wendet sich sowohl an die kommunale Bildungspolitik, als auch an die Praktiker im Bildungswesen und an die interessierte Öffentlichkeit. Der Bericht dient als fundierte Informationsgrundlage und unterstützt Akteure im Bildungsbereich dabei, Handlungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten zu identifizieren, die zu einer Verbesserung des kommunalen Bildungsgeschehens beitragen. (DIPF/Orig.)
This study expanded the conceptual definition of community structural pluralism to include a consideration of community ethnic pluralism, and used that revised definition as a basis for analyzing the relationships among community characteristics and the orientations of local newspaper editors. Findings indicate that editors in more ethnically pluralistic communities are more likely to include ethnic minorities in their lists of influential persons and important news sources. Editors who include ethnic minorities in a list of important news sources are more likely to consider it important to cover stories about ethnic minorities.
Zusammenfassung Hintergrund Insgesamt arbeiten täglich mehrere Tausend Menschen im Offshore-Bereich. Die Arbeit findet regelhaft unter beengten Bedingungen, in Höhen und Tiefen statt, woraus ein erhöhtes Gefahrenpotenzial mit spezifischen Verletzungen resultiert. Weiterhin müssen die Arbeiter in ihren mehrwöchigen Einsätzen allgemeinmedizinisch versorgt werden. Nach erfolgter Digitalisierung der medizinischen Einsatzdokumentation sollen nun die ersten Jahre ausgewertet und vor allem Art und Inzidenz der Notfälle analysiert werden.
Methode 4356 Datensätze aus dem Zeitraum Juni 2017 bis Dezember 2020 wurden im Rahmen der Versorgung und Einsatzdokumentation durch das eingesetzte Rettungsfachpersonal mittels digitalem Protokoll erfasst und nun anonymisiert retrospektiv ausgewertet.
Ergebnisse Bei den definierten Diagnosegruppen waren am häufigsten die Infektionen (13,2 %) und Atemwegserkrankungen (8,4 %) sowie bei den Unfällen die Traumata der oberen (8,4 %) und unteren (4,6 %) Extremität. Entsprechend zählten 21,2 % der Einsätze zu den traumatologischen Notfällen, 71,1 % zu internistischen und 4,0 % zu sonstigen Erkrankungen. Die meisten Fälle wurden als geringfügige (61,2 %) oder ambulant behandelbare Störungen (23,4 %) eingestuft. Der nur bei vollständigen Datensätzen (n = 884) zu errechnende Schweregrad (Mainz Emergency Evaluation Score) lag im Mittel bei 24,1 ± 2,2 von 28 Punkten. Nur 1,9 % der Patienten wurden per Offshore-Rettungshubschrauber an Land verlegt, 4,0 % konnten mittels "crew transfer vessel" transportiert werden.
Schlussfolgerung Bei den meisten medizinischen Notfällen handelte es sich um minderschwere Ereignisse aus dem internistischen Spektrum mit geringfügiger Störung und ambulanter Behandlung. Bei den traumatologischen Notfällen sind Verletzungen an den Extremitäten führend. War eine Landverlegung erforderlich, geschah diese meist mittels "crew transfer vessel" und nur zu einem Viertel der Fälle via Offshore-Rettungshubschrauber. Auch hier überwogen internistische Erkrankungen als Transportindikation.