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Aggressives Verhalten rechtsextremer Jugendlicher: eine sozialpsychologische Untersuchung
In: Texte zur Sozialpsychologie 7
Rez.: Erscheint: 15. Mai 2001
Herbstreise nach Wolgograd (24. September bis 11. Oktober 1994)
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 6, S. 5-7
ISSN: 0945-4721
Neue Medien in der beruflichen Bildung
In: Das Online-Berichtsheft: Stärkung der Lernortkooperation in der dualen Berufsausbildung durch Web 2.0, S. 11-19
Die Nutzung neuester Informations- und Kommunikationstechnologien, bis hin zu ihrer jüngsten soziotechnischen Konfiguration, dem "Web 2.0", ist nicht mehr nur ein temporär zu beobachtendes Phänomen. Immer deutlicher lässt sich eine Durchdringung unseres Alltags mit mobilen Endgeräten und Smartphones bzw. mit dem ubiquitären Zugang zum Internet, einhergehend mit der Zunahme daraus resultierender Kommunikationsmöglichkeiten beobachten (Busemann, 2010). Insbesondere in der Freizeit wird die Kommunikation mit Freunden und Bekannten an jedem Ort und zu jeder Zeit immer wichtiger. Es ist nur konsequent anzunehmen, dass diese Entwicklung in der Folge zu veränderten medialen Nutzungsgewohnheiten und -präferenzen insbesondere bei den Jugendlichen als der meisten fortgeschrittenen Nutzergruppe führt.
Der biografische Verlauf als Wechselspiel von Ressourcenerweiterung und -einengung
In: Fremdenfeindliche Gewalttäter, S. 115-153
Analyse von Taten fremdenfeindlicher Gewalttäter
In: Fremdenfeindliche Gewalttäter, S. 85-113
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
In: Fremdenfeindliche Gewalttäter, S. 77-83
Gewaltstraftaten gegen Fremde. Eine situativ-motivationale Analyse
In: Journal für Konflikt- und Gewaltforschung: Journal of conflict and violence research, Band 4, Heft 2, S. 95-111
ISSN: 1438-9444
Analyzes violent xenophobic offenses against ethnic, political, & social minorities, drawing on interview data from male German arrested offenders. A situational approach was used. Three main results are presented in this article. First it is shown that two different situational configurations precede the offenses. The first one is characterized by a positive mood, drinking alcohol, being together with friends, & listening to music. The other situation could be described by a negative mood, frustrating experiences & being alone. Secondly, a perceived provocation is the most common imminent stimulus for xenophobic aggressive behavior. However often the perceived provocation was provoked by the former behavior of the offenders based on their high readiness for using aggressive behavior in general. Three different imminent stimuli are described. The last presented result refers to the motives that the xenophobic aggressive behavior is based on. It could be shown that the presentation of power, dominance, & toughness is the most frequent motive for xenophobic aggressive behavior. 29 References. Adapted from the source document.
Interviews sind auch nur Gespräche — das methodische Vorgehen
In: Fremdenfeindliche Gewalttäter, S. 61-75
Einleitung und Forschungsstand
In: Fremdenfeindliche Gewalttäter, S. 9-59
Sozialpsychologische Hintergründe von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
In: Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit: Bestandsaufnahme und Interventionsstrategien, S. 111-138
Intention der vorliegenden Studie ist es, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsradikalismus nicht nur als ein ostdeutsches Problem zu verorten und damit "ein gesamtdeutsches Problem zu halbieren". Dieses erkenntnisleitende Interesse wird durch vier Fragen spezifiziert: (1) Ist Ausländerfeindlichkeit gleich Ausländerfeindlichkeit? (2) Was sind rechtsextreme (politische) Orientierungen? (3) Sind die typisch rechtsextrem orientierten Jugendlichen überwiegend männlich, Hauptschulabgänger und ostdeutscher Herkunft? (4) Gehören rechtsorientierte Jugendszenen zu den dominierenden Jugendkulturen? Die Ergebnisse einer Befragung zeigen, dass sich fremdenfeindliche Konstruktionen und Ausschreitungen nur unzureichend mit dem Ost-West-Gefälle erklären lassen. Mit Hilfe eines heuristischen Modells geht die Studie tiefer auf die psychosozialen Hintergründe von Resentimentstrukturen ein. (ICA)
Sozialpsychologische Hintergründe von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
In: Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Bestandsaufnahme und Interventionsstrategien., S. 111-138
Intention der vorliegenden Studie ist es, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsradikalismus nicht nur als ein ostdeutsches Problem zu verorten und damit "ein gesamtdeutsches Problem zu halbieren". Dieses erkenntnisleitende Interesse wird durch vier Fragen spezifiziert: (1) Ist Ausländerfeindlichkeit gleich Ausländerfeindlichkeit? (2) Was sind rechtsextreme (politische) Orientierungen? (3) Sind die typisch rechtsextrem orientierten Jugendlichen überwiegend männlich, Hauptschulabgänger und ostdeutscher Herkunft? (4) Gehören rechtsorientierte Jugendszenen zu den dominierenden Jugendkulturen? Die Ergebnisse einer Befragung zeigen, dass sich fremdenfeindliche Konstruktionen und Ausschreitungen nur unzureichend mit dem Ost-West-Gefälle erklären lassen. Mit Hilfe eines heuristischen Modells geht die Studie tiefer auf die psychosozialen Hintergründe von Resentimentstrukturen ein. (ICA).
Rechtsextremismus = "Ideologie plus Gewalt": wie ideologisiert sind rechtsextreme Gewalttäter?
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 9, Heft 2/3, S. 81-98
ISSN: 0942-9867
"Auf der Basis einer standardisierten Befragung mit deutschen Jugendlichen und qualitativer Interviews mit fremdenfeindlichen Gewalttätern werden zwei Fragen beantwortet: Wie lassen sich rechtsextreme Orientierungen operationalisieren und theoretisch erklären? Wie ideologisiert sind die rechtsextremen Gewalttäter? Zur ersten Frage wurde ein Rechtsextremismusmodell aus zwei Grunddimensionen entwickelt: (a) Ideologie der Ungleichwertigkeit, (b) Dimensionen der Gewalt. Die standardisierte Befragung lieferte Befunde, die das Rechtsextremismusmodell bestätigen. Die qualitativen Interviews zeigten u.a., dass sich fremdenfeindliche Gewalttäter zwar rechtsextremer äußern, aber zumeist undifferenziert, plakativ, dabei brutal. Die Interviews zeigen überdies eine biographische Reihung: Im Durchschnitt wird Gewalt gegen andere im Alter von 8 Jahren erstmalig ausgeübt, mit 14 Jahren folgt durchschnittlich der Beginn rechtsextremer Ideologisierung, zeitgleich mit dem Eintritt in die rechte Szene. Hinweise auf mögliche Handlungskonsequenzen werden abgeleitet." (Autorenreferat)