Der Bundesnachrichtendienst aus der Sicht des Ministeriums für Staatssicherheit der der DDR
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 62, Heft 10, S. 823-842
ISSN: 0044-2828
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In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 62, Heft 10, S. 823-842
ISSN: 0044-2828
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 60, Heft 4, S. 349-369
ISSN: 0044-2828
In seiner im Jahr 1999 erschienenen Studie "Die unterwanderte Republik" ging Hubertus Knabe von 20.000 bis 30.000 Inoffiziellen Mitarbeitern in der Bundesrepublik Deutschland aus. Er zeichnete das Bild einer manipulierten und gesteuerten Bundesrepublik: Regierungen, Parteien, Studenten- und Friedensbewegung, Hochschulen, SED-Kritiker im Westen, Kirchen und Unternehmen - alle waren seiner These zufolge vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR unterwandert, sie wurden "abgeschöpft" und in ihren Entscheidungen manipuliert, teilweise sogar im Sinne der DDR gesteuert. Es ist nicht zu bestreiten, dass das MfS in vielen Institutionen und Unternehmen Inoffizielle Mitarbeiter platzieren konnte und über viele Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland sehr gut informiert war. Das MfS kannte zum Beispiel relevante Forschungen an der TU München oder in Elektronik- und Rüstungsunternehmen. Allerdings bedeutet das nicht, dass die bayerische Staatsregierung, die bayerischen Hochschulen oder einzelne Unternehmen von der Stasi gänzlich unterwandert waren, wie im vorliegenden Beitrag näher gezeigt wird. Das MfS wusste zwar sehr viel, doch von einer Steuerung der Leitungsebenen großer Unternehmen kann nach Auswertung des vorhandenen Aktenmaterials nicht die Rede sein. Endgültig lässt sich dieser Befund dem Autor zufolge nur verifizieren, wenn die Regierungsorgane oder die beteiligten Unternehmen ihre Akten vollständig öffnen. (ICI2)
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 58, Heft 1, S. 69-91
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Die sogenannten "Rückkehrer" bildeten ein weitgehend unbekanntes, aber nichtsdestotrotz aufschlussreiches Kapitel in den deutsch-deutschen Beziehungen nach 1961. Wie kam es, dass Menschen, die unter hohem persönlichen Risiko aus der DDR geflohen waren, dorthin wieder freiwillig zurückkehrten? Und welche Rückschlüsse ergeben sich daraus für die beiden deutschen Staaten? War die Flucht in den Westen nicht immer eine Verbesserung? Mit Hilfe der Verhörprotokolle des Ministeriums für Staatssicherheit lässt sich nun ein genaueres Bild dieser "Wanderer zwischen den Welten" zeichnen.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 58, Heft 1, S. 69-91
ISSN: 0042-5702
World Affairs Online
In: Kriegsende und Neubeginn. Die Besatzungszeit im schwäbisch-alemannischen Raum., S. 259-285
In: Europäische Hochschulschriften#Reihe 3
In: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften 655
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies 655