Die Stadt Neuss im Spiegel von Städtetests
In: Beiträge zu Stadtentwicklung und Statistik / Stadt Neuss 59
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In: Beiträge zu Stadtentwicklung und Statistik / Stadt Neuss 59
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 412, S. 51-59
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 412, S. 51-59
ISSN: 0032-3446
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 3, S. 51-59
In ihrem Beitrag untersucht die Autorin den Wandel der politischen Eliten als eine Ursache für das transatlantische Zerwürfnis zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland. Außenpolitische Eliten definieren das nationale Interesse spezifisch, gemäß ihrer jeweiligen Wahrnehmungsfilter, die durch grundlegende Präferenzen geprägt sind. Dem gemäß orientieren sich die Ausführungen an der Annahme, dass der Elitenwechsel mit der rot-grünen Regierung, der zugleich ein genereller Generationswechsel war, zur Neuorientierung der transatlantischen Beziehungen wesentlich beiträgt. Dies wirkt deshalb so stark und nachhaltig, weil sich die internationale Gesamtlage gravierend verändert hat. Zwei Daten sind hier entscheidend: (1) die Zäsur 1990/91, in der die Bedeutung von Außenpolitik in Deutschland zugunsten der Innenpolitik schwindet, anfangs mit der Ausnahme der Europapolitik. In den USA treten sowohl Clinton wie auch Bush unter dem gleichen Diktum des Primates der Innenpolitik an, sehen sich aber dann doch rasch auf ihre Position als global präsente Macht verwiesen. Im Unterschied zur deutschen gelangt die amerikanische Elite nolens volens rasch zu einer globalen Sicht; (2) die Ereignisse vom 11. September 2001 in New York und Washington. Amerika sieht sich im Krieg, Deutschland sieht die USA von Terroranschlägen betroffen. Vor diesem Hintergrund werden die folgenden Aspekte erörtert: (a) die ideologische Prägung der Eliten, in Form von Kernauffassungen, prinzipiellen Orientierungen und Werten, (b) auseinander driftende Wahrnehmungen, (c) Diskrepanzen im Wertesystem sowie (d) die Beeinflussung der Außenpolitik durch den Elitenwandel. In einer Schlussbemerkung weist die Autorin darauf hin, dass die deutsch-amerikanischen Beziehungen an einem Scheideweg stehen. Von den Eliten, aber auch von politischen Ereignissen wird abhängen, in welche Richtung sie sich dauerhaft entwickeln. Da der Zusammenhalt in gemeinsamer Abwehr eines klar fixierbaren gemeinsamen Feindes derzeit nicht gegeben ist, müssen die Eliten beider Seiten lernen, einen Umgang miteinander zu entwickeln, in dem mit Differenzen kooperativ umgegangen wird, damit fortbestehende gemeinsame Interessen in der Außen-, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik nicht gefährdet werden. Deren Definition steht jedoch für Deutschland noch aus. (ICG2)
In: Konjunktur der Köpfe?: Eliten in der modernen Wissensgesellschaft, S. 64-77
Der Beitrag geht von folgender Prämisse aus: Bei der Frage nach der Rolle der außenpolitischen Elite Deutschlands reicht es aus, die Elite nach positionalen Kriterien zu definieren. Zur außenpolitischen Funktionselite zählen dabei die außenpolitischen Akteure - Regierungsmitglieder und deren Berater, Bundestagsmitglieder - und nicht zuletzt Journalisten und Kommentatoren, also diejenigen, die den außenpolitischen Kurs und das Klima bestimmen, in dem Außenpolitik gemacht und präsentiert wird. Auch im Informationszeitalter bedeutet regieren - wie der englische, aus dem lateinischen stammende Begriff "to govern" (von lat. gubernare) sagt - also nach wie vor: steuern. Das heißt nichts anderes, als durch gesprochene und geschriebene Worte sowie durch Symbole (Schumpeter) die Kunst der Überzeugung einzusetzen. Es ist die Kunst, für eine außenpolitische Richtung zu werben und Mehrheiten für sie zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund zeigt der Beitrag, dass der Elitenwechsel mit der Amtsübernahme durch die rot-grüne Regierung, so die erste These, zur Neuorientierung der deutschen Außenpolitik wesentlich beitrug. Dies, so die zweite These, wirkte deshalb so stark und nachhaltig, weil sich auch die internationale Konstellation gravierend verändert hatte. Zwei Daten sind hier entscheidend: 1990/91 und der September 2001. (ICA2)
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 402, S. 65-70
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 401, S. 5-12
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 5, S. 65-70
In ihrem Beitrag skizziert die Autorin die transatlantischen Beziehungen zwischen den USA und Europa unter besonderer Berücksichtigung der Bundesrepublik Deutschland nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington. Die Gegenüberstellung der beiden Kontinente umfasst die folgenden Aspekte: (1) die Kriegs- bzw. Nicht-Kriegssituation und die daraus hervorgehenden unterschiedlichen Reaktionen auf internationaler Ebene, (2) die weltpolitische Machtverteilung bzw. Partnerschaft, (3) die Weltwirtschaft und ihre Abhängigkeitstendenzen, (4) die militärische Vorherrschaft, (5) die internationale Sicherheitspolitik sowie (6) die Positionierungen in der UNO. In einem abschließenden Ausblick weist die Verfasserin darauf hin, dass Europa weder absehbar eine Wirtschaftskraft haben wird, die die USA beeindruckt, noch je die militärische Stärke haben wird, um als gleichgewichtiger Partner mitentscheiden zu können. Stattdessen wird man sich auf ein zunehmend gereiztes Verhältnis einzustellen haben - zum Schaden beider Seiten. (ICG2)
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 4, S. 5-12
Meinungsverschiedenheiten und Reibungen zwischen der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten gab es immer wieder - aber nie den Abbruch der Gespräche auf höchster Ebene wie im Umfeld des Irak-Krieges 2003. Der vorliegenden Beitrag analysiert die Gründe, warum die Verwerfungen tiefer als je zuvor gehen; sie betreffen die Regierungsebene, die veröffentlichte Meinung, weit weniger aber die in Umfragen gemessene Auffassung der Bevölkerung. Insgesamt entstand in der allgemeinen öffentlichen Debatte der BRD gar der Eindruck, dass nicht Staaten wie der Irak eine Gefahr darstellen, sondern die USA. Der Essay rekonstruiert vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise die Geschichte des transatlantischen Verhältnisses in folgenden Schritten: Zunächst wird die Rolle der USA als europäische Macht während des Kalten Krieges beleuchtet, hier lautet die These: Die USA waren der von den Europäern eingeladene "wohlwollende" Hegemon. Dann wird auf das veränderte Verhältnis seit dem Ende des Kalten Krieges eingegangen. Hier lautet die These: Der strukturelle Wandel der Beziehungen verändert die Qualität der Beziehungen. Abschließend wird nach der Bedeutung der USA für Deutschland und Europa heute gefragt. Die These hier: Bei allen Divergenzen und Problemen - ein anderer Partner außerhalb Europas ist nicht zu sehen, beide Seiten sind aufeinander angewiesen. (ICA2)
In: Israel and Europe, S. 155-172
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 401, S. 5-12
ISSN: 0032-3446
In: Die politische Meinung, Band 48, Heft 402, S. 65-70
ISSN: 0032-3446
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 1, S. 9-16
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 1, S. 9-16
ISSN: 1430-175X