Essay. Von Reformansätzen zur Reform? Zur Situation der Hochschulen nach der 5. Novelle zum Hochschulrahmengesetz
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 26, S. 7-11
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 26, S. 7-11
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26, S. 7-11
ISSN: 0479-611X
Die 5. Novelle zum Hochschulrahmengesetz wird als erster ernsthafter Versuch einer Hochschulreform beschrieben. Universitäten und Forschungsinstitute könnten so im internationalen Wettbewerb um die besten Wissenschaftler wieder konkurrenzfähig werden. Allerdings wird das zentrale und seit Jahrzehnten ungelöste Strukturproblem der Hochschulen - die Inkongruenz zwischen international wettbewerbsfähiger Forschung und berufsbefähigender Massenausbildung - von der jetzigen Reform nur indirekt berührt. Gefragt wird schließlich, wie eine Hochschulstruktur aussehen könnte, welche einerseits die Einheit von Forschung und Lehre für den wissenschaftlichen Nachwuchs wahrt und andererseits für mehr als ein Drittel eines Jahrgangs ausgezeichnete berufsbefähigende wissenschaftliche Ausbildung bietet. (DIPF/Orig.).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26, S. 7-11
ISSN: 2194-3621
"Die 5. Novelle zum Hochschulrahmengesetz wird als erster ernsthafter Versuch einer Hochschulreform beschrieben. Universitäten und Forschungsinstitute könnten so im internationalen Wettbewerb um die besten Wissenschaftler wieder konkurrenzfähig werden. Allerdings wird das zentrale und seit Jahrzehnten ungelöste Strukturproblem der Hochschulen - die Inkongruenz zwischen international wettbewerbsfähiger Forschung und berufsbefähigender Massenausbildung - von der jetzigen Reform nur indirekt berührt. Gefragt wird schließlich, wie eine Hochschulstruktur aussehen könnte, welche einerseits die Einheit von Forschung und Lehre für den wissenschaftlichen Nachwuchs wahrt und andererseits für mehr als ein Drittel eines Jahrgangs ausgezeichnete berufsbefähigende wissenschaftliche Ausbildung bietet." (Autorenreferat)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 48, Heft 7-8, S. 454-458
ISSN: 0177-6738
In: Politischer Systemumbruch als irreversibler Faktor von Modernisierung in der Wissenschaft?, S. 263-276
Der Autor beschreibt die Entwicklung des Wissenschaftsrates nach der deutschen Wiedervereinigung. Er gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Themen und Aufgaben des Wissenschaftsrates vor dem Fall der Mauer. Anschließend erläutert er den Vereinigungsauftrag des Wissenschaftsrates, Vorschläge für die Eingliederung des DDR-Wissenschaftsstrukturen in ein gemeinsames System der erweiterten Bundesrepublik zu entwickeln, so wie es auch im Einigungsvertrag festgeschrieben wurde. Beschrieben werden ferner die Evaluierung von ca. 130 Instituten der früheren DDR-Akademien sowie die wissenschaftspolitischen Probleme, die sich aus dem Ziel einer Systemeingliederung anstelle eines Systemumbruchs ergeben. Auf dem Hintergrund des Prestigegewinns des Wissenschaftsrates nach 1990 wird abschließend die Frage erörtert, ob sich das gesamtdeutsche Wissenschaftssystem selbst reformieren kann. (ICI)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 25, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft B 25, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
Drei Jahre nach der Neugestaltung der Forschungs- und Hochschullandschaft in den neuen Laendern wird eine erste Bestandsaufnahme versucht. Es werden zwei Forschungssektoren unterschieden, erkenntnisorientierte und aufgabenorientierte Forschung. Erkenntnisorientierte Forschung ist in erster Linie an den Universitaeten angesiedelt. Man wird beim Ausbau der Universitaeten sorgsam darauf achten muessen, dass nicht aus regionalpolitischen Gruenden mehr Dispersion als erwuenschte Konzentration und Differenzierung fuer die universitaere Grundlagenforschung entsteht. An vielen Universitaeten der neuen Laender wird die Umstrukturierung genutzt, um fachlich-inhaltlich neue Akzente zu setzen. Es besteht jedoch die grosse Gefahr, dass diese Dynamik unter der gegenwaertigen Finanzmisere im Wissenschafts- und Hochschulbereich zusammenbricht und kaum zu reparierende Strukturschaeden hinterlaesst. Die neu gegruendeten Fachhochschulen konnten erstaunlich rasch einen attraktiven Lehrbetrieb aufnehmen, obwohl ihnen zur Zeit die Kooperation mit einer produzierenden Industrie fehlt. Die Veraenderungen in Ostdeutschland werden im Kontext einer gesamtdeutschen Hochschulreform diskutiert, die nicht nur eine Universitaets-, sondern eine Strukturreform des tertiaeren Bildungssystems umfassen muss. Die aufgabenorientierte Forschung von nationaler und internationaler Bedeutung wurde in ausseruniversitaeren Forschungseinrichtungen institutionalisiert. Diese Institute bieten nahezu 12 000 Wissenschaftlern gute und moderne Arbeitsmoeglichkeiten. Bei dem langfristig wachsenden gesellschaftspolitischen Bedarf an aufgabenorientierter Forschung bilden sie ein zukunftsorientiertes Forschungspotential, das es im gesamtdeutschen Interesse zu unterhalten und zu festigen gilt. In einer beeindruckenden Anstrengung haben Bund und Laender in den neuen Laendern eine tragfaehige Wissenschaftsstruktur geschaffen, die jetzt durch interne Reformen fuer zukunftsorientierte Forschung und Lehre auszuruesten ist. Gliederung: I. Vorbemerkungen II. Organisation erkenntnisorientierter Forschung (Die Hochschulen in den neuen Laendern - Die Aktivitaeten der Max- Planck-Gesellschaft in den neuen Laendern - Die gesamtdeutsche Hochschulreform) III. Aufgabenorientierte Forschung IV. Ungeloeste Probleme V. Ausblick. (PHF/uebern.).
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 44, Heft 11, S. 692-702
ISSN: 0016-9447
In: Wissenschaft und Philosophie 10
In: Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften Vorträge 272
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 44, Heft 11, S. 657-710
ISSN: 0016-9447
Unter dem Titel "Rückkehr der Bildungspolitik" vereinigt dieses Heft Beiträge zu folgenden Themen: - Wir brauchen eine zweite, gesamtdeutsche Bildungsreform - Die Misere deutscher Bildungspolitik und ihre strukturellen Ursachen - Wohin geht die Reise? - Schulen in der Krise - Wer hindert uns an einer Hochschulreform? - Zur Zukunft des "Dualen Systems" - Eine Skizze offener Fragen. - (IAB)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 44, Heft 11, S. 657-710
ISSN: 0016-9447