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In: UFZ discussion papers 15/2008
Current international and European Union environmental policies increasingly promote collaborative and participatory decision-making on appropriate and multiple governance levels as a means to attain more sustainable policies and a more effective and lasting policy implementation. The entailed shifts of geographical scale of governance can be exemplified by the EU Water Framework Directive in that higher-level policies are devolved not only to the member states but to local collaborative decision-making bodies on natural as opposed to territorial scales. To date, empirical evidence and theoretical considerations have remained ambiguous about the environmental outcomes of such modes of governance. At the same time, the relationship between multi-level governance and non-state actor involvement remains a largely uncharted terrain. Accordingly, a twofold research agenda is mapped out: How does public participation work in different governance contexts? And what potential do multi-level governance environments have to foster the effectiveness of participatory governance? Drawing on scholarly literature on multi-level governance, policy implementation, public participation and complex systems, we develop five sets of hypotheses on how the number of policy levels and geographical rescaling affect citizen participation, actor interests and policy outcomes. We present empirical results based on a comparative meta-analysis of 47 case studies in environmental governance in North America and the EU, combining qualitative and quantitative methods. -- Civic participation ; multi-level governance ; re-scaling ; policy implementation ; institutional fit ; meta-analysis ; case survey
In: Soziale Innovation und Nachhaltigkeit; Innovation und Gesellschaft, S. 133-149
In: Soziale Innovation und Nachhaltigkeit: Perspektiven sozialen Wandels, S. 133-152
Ziel des Beitrags ist es, die unterschiedlichen Strömungen in der relevanten Literatur zu integrieren. Dazu werden analytisch vier produktive Funktionen von Kollaps und Zerstörung herausgearbeitet. Diese werden näher vorgestellt und anhand unterschiedlicher Strömungen in der Literatur diskutiert. Dann wird diskutiert, inwieweit sich "Verfalls"-Prozesse von Transformationsprozessen unterscheiden lassen. Dabei bietet es sich an, eine Systemperspektive einzunehmen. Zur weiteren Illustration werden zehn Typen gesellschaftlicher Strukturen identifiziert, deren Auf- oder Abbau für Nachhaltigkeit relevant sind. Anhand derer werden beispielhaft Implikationen von Auf- und Abbauprozessen für eine nachhaltige Entwicklung illustriert. Abschließend werden normative und praktische Fragen der Förderung von Verfallsprozessen angesprochen sowie eine Reihe von Vorschlägen für weitere Forschungen skizziert. (ICB2)
In: Sustainability Communication, S. 119-128
In: Nachhaltige Gesellschaft, S. 65-79
In: Environmental politics, Band 16, Heft 2, S. 276-296
ISSN: 1743-8934
In: Environmental politics, Band 16, Heft 2, S. 276-296
ISSN: 0964-4016
World Affairs Online
In: Environmental politics, Band 16, Heft 4, S. 706-707
ISSN: 0964-4016
In: Communication, Cooperation, Participation (International Journal of Sustainability Communication), Band 1, Heft 1, S. 51-71
In: Partizipation, Öffentlichkeitsbeteiligung, Nachhaltigkeit: Perspektiven der Politischen Ökonomie, S. 89-116
In Zeiten fortwährender Implementationsdefizite setzt die Umweltpolitik zur Verbesserung ihrer Umsetzung heute zunehmend auf partizipative Entscheidungsfindung, wie eine Analyse der relevanten Begründungszusammenhänge in der aktuellen EU-Gesetzgebung zeigt. Hier stellt sich jedoch die empirische Frage, inwieweit partizipative Verfahren tatsächlich zu einer verbesserten Umsetzung von Politik und damit letztlich zu einem stärker nachhaltigen Umgang mit der natürlichen Umwelt beitragen. Noch sind die Wirkungen und speziell die Implementationseffektivität partizipativer Verfahren unzureichend konzeptionalisiert und empirisch untersucht. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, Schlüsselmechanismen zu identifizieren und in einem Kausalmodell auf der Basis von Kontext-, Prozess- und Ergebnisvariablen zu systematisieren. Wie der Autor anhand einer Textanalyse der einschlägigen EU-Dokumente, in denen die Partizipationsanforderungen im Bereich der Umsetzung von gemeinschaftlichem Umweltrecht etabliert werden, darlegt, wird neben einer Erhöhung der Legitimität vor allem eine bessere Effektivität umweltpolitischer Maßnahmen erwartet. In einem Kausalmodell, das die vielfältigen und teils widersprüchlichen Hypothesen über die Wirkungszusammenhänge von Partizipation integriert, identifiziert der Autor 42 relevante Beziehungen zwischen 22 Variablen wie öffentliche Aufmerksamkeit, Sozialkapital, Akteursinteressen und -machtpositionen. Er versteht dieses Modell als analytischen Rahmen für Sekundäranalysen einer Vielzahl verstreuter Fallstudien aus dem Bereich der Partizipationsforschung. (ICA2)
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 14, Heft 3, S. 813-851
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung Band 84
Anstatt ökologisch relevante Probleme nachhaltig zu lösen, beläßt es der Gesetzgeber oft bei formelhaften Kompromissen oder Alibi-Vorschriften. Indem solche "symbolische Gesetzgebung" ökonomisch ineffizient und umweltpolitisch wie verfassungsrechtlich fragwürdig bleibt, wird sie selbst zum Problem. Wie aber läßt sich dieses empirisch offenlegen? Unter welchen Voraussetzungen kommt es dazu und wann nicht? -- Ausgehend von der rechtssoziologischen Unterscheidung "symbolischer" und "instrumenteller" Dimensionen von Gesetzgebung legt Jens Newig eine eigene Theorie zur Erklärung symbolischer Gesetzgebung vor. Sie stützt sich auf Arbeiten zur Ökonomischen Theorie der Politik und erlaubt es, empirisch überprüfbare Hypothesen aufzustellen. Kernbehauptung ist, daß es um so eher zu symbolischer Gesetzgebung kommt, je konträrer sich die gesellschaftlichen Interessen in bezug auf die rechtliche Regulierung eines Umweltproblems verhalten, je höher die Kosten zur Lösung des Problems liegen und je komplexer sich der Regelungsgegenstand darstellt. Indem der Autor den Rational-Choice-Ansatz zur Erklärung von Gesetzgebungsprozessen fruchtbar macht, beschreitet er rechtssoziologisches Neuland. -- Im Rahmen seiner empirischen Analyse, die auch den gesetzgeberischen Intentionen nachgeht, untersucht der Verfasser das Ozongesetz und das Gebot zur Abfallvermeidung im KrW-/AbfG als mutmaßlich symbolische Gesetzgebungsakte sowie die 13. BImSchV als Referenzbeispiel mutmaßlich nicht symbolischer Gesetzgebung. Die Ergebnisse untermauern die hier vorgeschlagene Theorie symbolischer Umweltgesetzgebung.
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 84