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This book is the first full presentation of Julian Nida-Rümelin's theory of practical rationality and of practical philosophy in general. It sets itself apart from both rational choice approaches and the constructivism of post-modern and Kantian thought. The nucleus of the analysis is the embeddability of one-off decisions in the larger context of a praxis and of an individual and cultural way of life. Das opus magnum eines der prominentesten deutschen Philosophen
In: Theory and Decision Library A:, Rational Choice in Practical Philosophy and Philosophy of Science 52
In: Springer eBooks
In: Religion and Philosophy
Introduction and Overview -- Chapter1. Acting on Beliefs -- Chapter2. Structures of Agency -- Chapter3. Reasons for Action -- Chapter4. Cooperation -- Chapter5. Communication -- Chapter6. Structural Intentions -- Chapter7. Weakness of Will -- Chapter8. Structural Coherence
Der verbreitete zeitgenössische Anti-Realismus in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, in Kulturinstitutionen, Feuilletons und gebildeten Kreisen ist Ausdruck einer intellektuellen Krise. Der Realismus, für den Julian Nida-Rümelin plädiert, geht von lebensweltlichen Selbstverständlichkeiten aus und bestimmt vor diesem Hintergrund die Rolle der Philosophie neu. So stellt sich dieses Buch gegen geistige Verwirrungen, die sich als Begleitphänomene einer intellektuellen Krise zeigen. Das Erwachsenwerden ist Ergebnis der Auseinandersetzung mit der empirischen und der normativen Realität. Insofern hat der postmoderne Anti-Realismus, nämlich die Vorstellung, dass wir es sind, die in einem bestimmten kulturellen Kontext die Realität nach unserem Bild formen, etwas Kindliches. In dieser Streitschrift nimmt der Autor eine umfassendere realistische Position ein: Als Teilhaber an der menschlichen Lebensform ist unsere Kommunikation stets auf einen unaufgebbaren Realismus angewiesen. Der systematische Zusammenhang zwischen wissenschaftlichem Realismus, meta-ethischem Realismus und einem umfassenden lebensweltlichen Realismus wird durch das Ethos epistemischer Rationalität gestiftet, also durch die Fähigkeit, sich von guten, auf unsere Alltagserfahrungen bezogenen Gründen überzeugen zu lassen. Die Philosophie setzt die lebensweltliche Praxis des Gründe-Gebens und Gründe-Nehmens fort, verallgemeinert und systematisiert diese und integriert einzelwissenschaftliche Methoden und Befunde zu einer stimmigen Weltsicht. Dieser Realismus ist unaufgeregt insofern, als er keine metaphysische Position umreißt und keine apriorischen Argumente ins Feld führt. Er verteidigt letztlich nur Trivialitäten gegen den in intellektuellen Diskursen häufig unternommenen Versuch, sich dieser zu entledigen.
Über zwei Milliarden Menschen leben weltweit in Armut, leiden unter Hunger, Unterdrückung und Krieg. Über 65 Millionen von ihnen waren allem im letzten Jahr auf der Flucht, viele erhoffen sich ein besseres Leben in Europa oder Nordamerika. Hilfe tut also dringend not - aber sind offene Grenzen die richtige Antwort auf das Elend in der Welt? Diese Ansicht findet viele Fürsprecher, doch der Philosoph Julian Nida-Rümelin ist überzeugt: Offene Grenzen würden das Elend nicht wesentlich mildern, sondern die Herkunftsregionen weiter schwächen und die sozialen Konflikte in den aufnehmenden Ländern verschärfen. Eine Lösung für die beschämenden humanitären Skandale unserer Zeit sind sie nicht. In seiner Ethik der Migration schlägt Nida-Rümelin eine Brücke zwischen Philosophie und Politik: Politisches Handeln muss auf den Werten und Normen der Humanität beruhen. Nur so können verantwortungsbewusste und zukunftsträchtige Entscheidungen getroffen werden. Gerade weil solche Entscheidungen in der Migrationspolitik komplex sind und Dilemmata unvermeidlich, brauchen wir die Verfasstheit m Staaten: Sie bieten unverzichtbare politische Gestaltungsspielräume. Denn ob es uns gelingt, die weltweite Armut und Perspektivlosigkeit in den Ursprungsregionen wirksam zu bekämpfen, wird zum Lackmustest unserer Menschlichkeit. Julian Nida-Rümelin gehört zu den renommiertesten Philosophen Deutschlands, er lehrt an der Universität München und arbeitet v.a. zu Rationalitätstheorie, politischer Philosophie und Ethik. Nida-Rümelin ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, für die er eine interdisziplinäre Forschungs-gruppe »Internationale Gerechtigkeit und institutionelle Verantwortung« leitet, sowie der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Für fünf Jahre wechselte er in die Kulturpolitik, u.a. als Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.
In: Humanprojekt, v. 13
Menschen streiten, welche Handlungen moralisch richtig oder falsch sind, gut oder böse, ge- oder verboten. Können die Fragen unter Verweis auf eine objektive moralische Wahrheit entschieden werden? Wie ließen sich diese erkennen? Welche Rolle spielen die Naturwissenschaften? Was bedeuten Vielfalt und Veränderungen von Moralvorstellungen? Wie viel Toleranz ist gegenüber abweichenden moralischen Urteilen angebracht; wann ist Kritik gerechtfertigt?
Ein Diskurs zwischen einem Pädagogen und einem Philosophen über gegenwärtige Probleme in der Bildungslandschaft. Der bekannte Erziehungswissenschaftler Klaus Zierer (vgl. ID-A 49/14) und der ehemalige Staatsminister für Kultur Julian Nida-Rümelin (vgl. ID-G 48/14, ID-A 41/12) führen ein Gespräch über aktuelle Bildungsthemen. Dieser Dialog zwischen Philosophie und Pädagogik zu gegenwärtigen Tendenzen in der Bildungslandschaft soll zum Nachdenken, aber auch zum Widerspruch anregen. Obwohl beide in einzelnen Aspekten auch unterschiedlicher Meinung sind, sehen sie beide die Gefahr einer neuen Bildungskatastrophe. Zu folgenden Themen nehmen sie Stellung und zeigen zukunftsfähige Wege auf: "Verstaatlichte Bildung", "Vermessene Bildung", "Verplante Bildung" und "Verunsicherte Bildung". Flüssig und gut lesbar geschrieben. Für Pädagogen, aber auch für allgemein am Thema Bildung Interessierte. Aspekte wie die Vernachlässigung der dualen, berufspraktischen Ausbildung zu Gunsten des akademischen Studiums werden auch in Julian Nida-Rümelin: "Der Akademisierungswahn" (ID-G 48/14) behandelt. Alternativ zu Jörg Schlee: "Schulentwicklung gescheitert!" (ID-B 7/14), der sich auf das Schulwesen konzentriert. (2)
In: btb 74969
Ein Plädoyer für eine menschengerechte Ökonomie. Ist eine nachhaltige und menschengerechte Ökonomie blosse Utopie? Gibt es eine Alternative zum krisenanfälligen Finanzkapitalismus? Julian Nida-Rümelin, einer der führenden Philosophen unserer Zeit, übt scharfsinnig und konstruktiv Kritik an unserem krankenden Wirtschaftssystem Er vermittelt lebensnah und verständlich die philosophische Grundlage einer humanen Wirtschaft Dabei entlarvt er die Irrationalität einer verantwortungslosen, rein auf Optimierung bedachten Wirtschaftsordnung. (Verlagstext)
In: Perspektiven der Analytischen Philosophie
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18365