Zur wissenschaftlichen Kritik an Adornos Jazztheorie
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 23, Heft 44/45, S. 247-264
ISSN: 2702-7864
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In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 23, Heft 44/45, S. 247-264
ISSN: 2702-7864
In: Musik und Gesellschaft 35
1947 publizierten Horkheimer und Adorno ihre Dialektik der Aufklärung. Von ihren Überlegungen zur Dialektik von Herrschaft und Befreiung, zu Aufklärung und faschistischer Barbarei hat das Kapitel über "Kulturindustrie" sicher die breiteste und kontroverseste Rezeption erfahren. Aber was bleibt von ihrer These, Aufklärung finde nur mehr als Massenbetrug statt und Kultur schlage alles mit Ähnlichkeit? 70 Jahre später stellen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen dieser Frage. Sie aktualisieren die Kategorien der Kritik und überprüfen sie an Beispielen (von Eugène Delacroix über Peter Sloterdijk bis zu Harry Potter und Videospielen). Damit wird das Potenzial eines zentralen Begriffs der Kritischen Theorie ausgelotet und für die Gegenwart fruchtbar gemacht. Der Inhalt Beiträge von Melanie Babenhauserheide, Fabio Akcelrud Durão, Daniel Martin Feige, Per Jepsen, Susanne Martin, Stefan Müller-Doohm, Shierry Weber Nicholsen, Martin Niederauer, Max Paddison, Konstantinos Rantis, Tilman Reitz, Christine Resch, Gerhard Schweppenhäuser, Hermann Schweppenhäuser, Andreas Sudmann und Heinz Steinert Die Zielgruppen · PhilosophInnen · SoziologInnen · MedienwissenschaftlerInnen · Kunst- und KulturwissenschaftlerInnen · PädagogInnen Die Herausgeber Dr. Martin Niederauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Dr. Gerhard Schweppenhäuser ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg
In: Gesellschaftsforschung und Kritik
Für Theodor W. Adorno haben Kunstwerke Teil an Aufklärung und sind der Erkenntnis um die Befreiung von Herrschaft zugeneigt. Sie strengen Denken abseits schematischen Identifizierens an und geben zugleich Hinweise auf die Möglichkeiten einer besseren Gesellschaft. Der Sammelband expliziert diese Verbindung von Ästhetik und Aufklärung in Adornos Schriften. Für Theodor W. Adorno haben Kunstwerke Teil an Aufklärung. Sie strengen Denken abseits schematischen Identifizierens an, speichern vergangenes wie auch gegenwärtiges Leid und geben zugleich Hinweise auf die Möglichkeit einer besseren Gesellschaft, ohne sich ideologisch darauf zu verpflichten, wie dieses Bessere beschaffen sein könnte. Damit sind Kunstwerke der Erkenntnis um die Befreiung von Herrschaft zugeneigt und eröffnen Möglichkeiten von Erfahrung, um welche die Menschen in der verwalteten Welt systematisch betrogen werden. Diese Potenziale bilden den zentralen Gegenstand in Adornos Abhandlungen über Kunst, Musik und Literatur. Dem folgend explizieren die Beiträge des Sammelbandes diese Verbindung von Ästhetik und Aufklärung in Adornos Schriften.
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 27, Heft 52/53, S. 56-83
ISSN: 2702-7864
In: Würzburger Beiträge zur Designforschung