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Schwerpunkt: Parteilichkeit? Distanzierung? Instrumentalisierung? Frauen- und Geschlechterforschung als Beruf
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 12, Heft 2, S. 60-66
ISSN: 1433-6359
Frauen- und Geschlechterforschung als Beruf
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 12, Heft 2, S. 60-66
ISSN: 1433-6359
Im Mittelpunkt des Beitrages steht eine Diskursanalyse, genauer gesagt eine empirische Untersuchung, bei der der Diskurs der Frauen- und Geschlechterforschung über sich selbst Gegenstand ist. Das Material dieses laufenden Projektes sind Einleitungen zu Sammelbänden der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung und feministischen Theorie seit den frühen 1980er Jahren. Das heißt, die Autorin arbeitet mit einer spezifischen Textsorte: Einleitungen, die programmatische Texte sind. Sie bilanzieren, stellen vor und ordnen Gültigkeiten, Wissen, Perspektiven. Sie normieren Zugehörigkeit, Grenzen des Wissens, Erkenntnisprozesse. Sie geben Lesarten, Muster der Wahrnehmung vor. In diesem Projekt werden sie als Ausdruck der symbolischen Kämpfe um die Definition von Frauen- und Geschlechterforschung, als symbolische Kämpfe im Diskurs über sich selbst gelesen. Die Verfasserin stellt die ersten Eindrücke sowie die Ergebnisse nach den ersten "Stichproben" zusammen. Die Autorin hebt hervor, dass sich ihre Wahrnehmung der Frauen- und Geschlechterforschung bereits deutlich verändert hat, weil sie aufgrund der Methode der Diskursanalyse einen ganz anderen Blick auf den Diskurs der Frauen- und Geschlechterforschung bekommen hat. Dies wird erläutert und am Beispiel des Call for Papers für das Panel des Arbeitskreises "Politik und Geschlecht" auf der DVPW- Tagung in Mainz 2003 greifbarer gemacht. Vor diesem Hintergrund präsentiert sie drei Thesen zur Frauen- und Geschlechterforschung als Beruf: erstens Daten zur Professionalisierung, zweitens Informationen zur Struktur der Frauen- und Geschlechterforschung als kritische Wissenschaft seit ihren Zeiten als Frauenforschung und drittens Notizen zu Anerkennung und Kultur der Frauen- und Geschlechterforschung. Diese Thesen deuten erste Ergebnisse an, sie sind zum Teil beschreibend, zum Teil kritisch im Sinne einer Kritik an Strukturen. Den Schluss bildet ein Plädoyer für einen selbstkritischen und reflexiven Dialog über eine politische Ethik der Frauen- und Geschlechterforschung. (ICF2)
Aktivitäten des AK "Politik und Geschlecht" in der DVPW: Bericht vom Ständigen Ausschuss für Fragen der Frauenförderung (StAFF) in der DVPW
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 11, Heft 2, S. 119-120
ISSN: 1433-6359
Zur Krise der Kategorien "Frauen" und "Geschlecht": Judith Butler und der Abschied von feministischer Identitätspolitik
In: Gender and politics: "Geschlecht" in der feministischen Politikwissenschaft, S. 29-45
Dem radikalen (feministischen) Konstruktivismus a la Judith Butler hält die Autorin nach einem Durchgang durch die kritischen Gegenstimmen zu dieser Position eine Konzeption entgegen, Natur und Körper durch die historisierte und reflexive Kategorie "sex" zu erfassen. Diese Konzeptualisierung soll Ansatzpunkte für eine kritische feministische Gesellschaftstheorie bieten, die weder auf die Symbolisierung der Sinnlichkeit verzichtet noch hegemoniale Diskurse der Essentialisierung und der Naturalisierung von Identitäten fortschreibt. Diese Konzeption hat auch Konsequenzen für die feministische Politik: Wird (Geschlechts-)Identität als Ort der politischen Neuverhandlung aufgefaßt, dann eröffnet dies Räume für eine radikaldemokratische Bündnispolitik durch die kritische Dekonstruktion des traditionellen hierarchischen Geschlechterverhältnisses. (pre)
Zur Krise der Kategorien „Frauen“ und „Geschlecht“ Judith Butler und der Abschied von feministischer Identitätspolitik
In: Gender and Politics, S. 29-45
Feministische ErkenntnisProzesse: zwischen Wissenschaftstheorie und politischer Praxis
In: Politik und Geschlecht 7
EINZELBESPRECHUNGEN - 1. Grundlagen der Politikwissenschaft - Politische Theorie - Emanzipatorische Politiktheorie - Dekonstruktion und Demokratisierung. Emanzipatorische Politiktheorie im Kontext der Postmoderne
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 3, S. 691-692
ISSN: 0032-3470
Aktivitäten des Arbeitkreises "Politik und Geschlecht" in der DVPW: Der neue Sprecherinnenrat stellt sich vor
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 7, Heft 1, S. 122-123
ISSN: 1433-6359
PVS-Literatur - EINZELBESPRECHUNGEN - 1. Grundlagen der Politikwissenschaft - Politische Theorie - Feministische Demokratietheorie. Thesen zu einem Projekt
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 40, Heft 1, S. 186-187
ISSN: 0032-3470
Aktivitäten des AK "Politik und Geschlecht" in der DVPW: (4. Sprecherinnenrat) Abschlußbericht des Sprecherinnenrates Januar 1998 - Februar 2000
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 9, Heft 1, S. 152-154
ISSN: 1433-6359