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Philipp Niemann bearbeitet mit Hilfe eines interdisziplinären Ansatzes aus Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft drei zentrale Themen der politischen Kommunikationsforschung: Die Medialisierung politischer Kommunikation, die Wahlkampfkommunikation politischer Parteien im Internet sowie das theoretisch-methodische Problem der Analyse politischer Onlinekommunikation. Untersuchungsgegenstand ist die Onlinekommunikation der zentralen politischen Parteien zu den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Frühjahr 2011. Im Unterschied zu etablierten Ansätzen steht dabei die Rezipientenebene im Mittelpunkt der Betrachtung. Der Inhalt Onlinewahlkämpfe zu den Landtagswahlen 2011 in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg Medialisierung der politischen Onlinekommunikation Forschungsüberblick zum Onlinewahlkampf politischer Parteien Empirische Analysen auf Produzenten-, Produkt- und Rezipientenebene Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie der Politikwissenschaft Praktiker aus dem Bereich der politischen Kommunikation (Parteimitarbeiter, Kampagnenverantwortliche) Der Autor Philipp Niemann promovierte an der Universität Trier im Fach Medienwissenschaft und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Dies ist ein Open-Access-Buch. Akteure und Fördergeber von Wissenschaftskommunikation beschäftigt zunehmend die Frage, welche Wirkungen von ihren Aktivitäten tatsächlich ausgehen und ob sie ihre Ziele damit eigentlich erreichen. Wer liest das Weblog eines Forschungsprojekts? Ändert der Besuch eines Science-Slams nachhaltig den Blick des Publikums auf Wissenschaft? Wie zufrieden sind die Beteiligten mit einer Diskussionsveranstaltung? Der Band bietet einen Überblick über wissenschaftliche Designs und Methoden zur Evaluation von Wissenschaftskommunikation. Er vereint dabei sowohl quantitative als auch qualitative Zugänge, Forschung und Praxis, und beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
In: Media and Communication, Band 8, Heft 1, S. 177-190
Science slams are a prominent form of science communication especially in Germany that seeks to entertain. While some view science slams as an excellent vehicle for disseminating knowledge, others argue that the imperative to entertain undermines the scientific value of this form of presentation. Drawing on empirical data from three science slam events, this explorative study examines how audiences and presenters perceive the science slam, particularly as it relates to entertainment and the communication of scientific knowledge. Our multi-method analysis includes audience surveys (n = 469), an eye-tracking study, and interviews with science slammers (n = 18). Our results show that the main reason audiences attend a science slam is for entertainment, yet they also have a strong interest in scientific content. Assessing the slammers' aspirations concerning the audience, we find entertainment to be an important part, but the motivation to impart scientific knowledge is key for most. When asked to evaluate individual presentations (n = 20), spectators tended to rate both the entertainment and scientific value of the presentations as high. However, in terms of visual attention within individual presentations, spectators spent more time considering scientific content than entertainment content. Overall, we do not find evidence for the common claim that the focus on entertainment undermines the scientific value of science slam presentations - rather, entertainment and scientific content are combined to produce "edutainment" in a positive sense.
In: Springer eBook Collection