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O znaczeniu tradycyjnej konstrukcji prawnej samorządu terytorialnego w warunkach współczesności
In: Ruch prawniczy, ekonomiczny i socjologiczny: organ Uniwersytetu im. Adama Mickiewicza i Uniwersytetu Ekonomicznego w Poznaniu, Band 82, Heft 4, S. 35-47
ISSN: 2543-9170
Samorząd terytorialny w naukach prawnych był do niedawna przedmiotem badań jako konstrukcja prawna (wyodrębniona wspólnota lokalna samodzielnie wykonująca funkcje administracji publicznej). Podjęcie przez samorząd nadto innych funkcji właściwych współczesności spowodowało zmianę akcentów badawczych. Na plan pierwszy wysuwają się nowe funkcje samorządu, wykraczające poza administrację publiczną (działalność na rzecz dobra wspólnego i społeczeństwa obywatelskiego). Stają się one niekiedy głównym elementem definiującym samorząd terytorialny, osłabiając dotychczasową główną funkcję samorządu w znaczeniu prawnym (wykonywanie administracji publicznej). To zaś rodzi niebezpieczeństwo traktowania samorządu jako zjawiska wyłącznie politycznego, wychodząc naprzeciw działaniom osłabiającym pozycję samorządu terytorialnego, zwłaszcza w państwach autorytarnych, rządzonych przez partie populistyczne.
Die Wiedereinführung der kommunalen Selbstverwaltung in Polen durch das Gesetz über die territoriale Selbstverwaltung vom 8. März 1990
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 29, Heft 2, S. 306-319
ISSN: 0003-9209
Die Wiedereinführung der kommunalen Selbstverwaltung in Polen durch das Gesetz über die territoriale Selbstverwaltung vom 8. März 1990
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 29, Heft Hjb 2, S. 306-319
ISSN: 0003-9209
"Die kommunale Selbstverwaltung ist in Polen keine neue Institution. Wurzeln finden sich bereits im Mittelalter. Im Zwischenkriegspolen von 1918-1939 bestand bereits eine wirksame kommunale Selbstverwaltung. Im kommunistischen Polen nach 1945 wurde sie allerdings durch die Einführung des UdSSR-Modells einer zentralisierten Staatsverwaltung verdrängt. Die Gesellschaftsumwälzungen von 1989 ermöglichten eine Rückkehr zur kommunalen Selbstverwaltung. Das Selbstverwaltungsprinzip wurde in der Verfassung der Republik Polen verankert; mit dem Gesetz vom 8. März 1990 wurde die kommunale Selbstverwaltung in Polen real wieder eingeführt. Nach den Bestimmungen dieses Gesetzes sind die Städte und Gemeinden juristische Personen. Die bisherigen Gemeindegrenzen werden beibehalten. Die Selbstverwaltungskörperschaften nehmen sowohl eigene Aufgaben als auch übertragene Angelegenheiten wahr. Grundsätzlich soll die Gemeinde ihre eigenen Aufgaben aus eigenen Einnahmen finanzieren, übertragene Aufgaben sollen durch Mittel des Staats erfüllt werden. Organe der Gemeinde sind der Gemeinderat (die Gemeindevertretung) und der Gemeindevorstand. An der Spitze des Gemeindevorstands steht der Gemeindedirektor auf dem Land und der Bürgermeister oder Präsident in der Stadt. In wichtigen Angelegenheiten können Bürgerentscheide durchgeführt werden. Die Gemeinden dürfen Zweckverbände gründen und Vereinbarungen und Verträge abschließen. Die Führung von wirtschaftlichen Unternehmen ist ihnen nahezu uneingeschränkt erlaubt." (Autorenreferat)
Deutsch-polnisches Handbuch der Planungsbegriffe
In: Planungsbegriffe in Europa
Das vollständig überarbeitete Deutsch-Polnische Handbuch der Planungsbegriffe leistet einen wichtigen Beitrag für das gegenseitige Verständnis der räumlichen Planung in den Partnerländern und für die grenzüberschreitende und transnationale Zusammenarbeit in Europa. Diese nimmt vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung und der intensiven Ostseekooperation auch in Mittel- und Osteuropa stetig und auf allen Ebenen zu. Dem Glossar mit Erläuterungen zu den wichtigsten Planungsbegriffen wurden einführende Kapitel über den Staats- und Verwaltungsaufbau sowie die Planungssysteme in den behandelten Ländern vorangestellt. Eine Gegenüberstellung der Planungssysteme erleichtert den Vergleich beider Länder. Abbildungen von Plankarten der verschiedenen Planungsebenen veranschaulichen die Erläuterungen. Eine Übersetzung der polnischen und deutschen Fachbegriffe ins Englische erleichtert die transnationale Kommunikation.
Buchbesprechungen - Ius Publicum Europaeum
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 56, Heft 23, S. 1005
ISSN: 0029-859X