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World Affairs Online
Heidrun Zinecker: El Salvador nach dem Bürgerkrieg. Ambivalenzen eines schwierigen Friedens: Frankfurt a.M./New York: Campus 2004, 241 S., € 34,90
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 618-619
ISSN: 1862-2860
Haiti nach Aristide: die Konturen der Krise
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 4, S. 37-48
ISSN: 1437-6091
Zum Jahreswechsel feierte die Republik Haiti das 200. Jubiläum ihrer Unabhängigkeit. Doch es war weniger dieser besondere historische Anlass, der uns den karibischen Staat in die Erinnerung zurückgerufen hat, als vielmehr die Eskalation der politischen und schließlich bewaffneten Auseinandersetzungen. Am Morgen des 29. Februar 2004 schließlich trat Präsident Jean-Bertrand Aristide von seinem Amt zurück und verließ das Land. Gemäß der haitianischen Verfassung wurde der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofes, Boniface Alexandre, zum Übergangspräsidenten ernannt. Ein aus verschiedenen politischen Kräften zusammengesetzter "Ältestenrat" soll nunmehr einen neuen Premierminister benennen und dieser ein neues Kabinett. Die internationale Gemeinschaft unter Führung der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Kanadas will bis zu 5.000 Soldaten im Land stationieren. Diese durch ein auf drei Monate begrenztes Mandat des UN-Sicherheitsrates legitimierte Eingreiftruppe soll zunächst für die Schaffung eines sicheren Umfelds sorgen und könnte anschließend von einer längerfristigen UN-Mission abgelöst werden. Der in die Krise geratene Demokratisierungsprozess Haitis steht einmal mehr an einem Wendepunkt. (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
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El Salvador nach dem Burgerkrieg. Ambivalenzen eines schwierigen Friedens
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 618-619
ISSN: 0032-3470
Die Menschenrechtssituation in Haiti
In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2001, S. 212-220
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Die Präsidentschaftswahlen in Haiti: keine Überraschungen, aber viele Fragezeichen
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 23, S. 231-236
ISSN: 1437-6091
Es war keine Überraschung, als verkündet wurde, dass Jean-Bertrand Aristide als Sieger aus den haitianischen Präsidentschaftswahlen vom 26.11.2000 hervorgegangen ist. Doch die andauernden Auseinandersetzungen über die Rechtmäßigkeit des Urnenganges stellen eine schwerwiegende Hypothek für seine am 7.02.2001 beginnende Amtszeit dar. Zehn Jahre nach seinem historisch bedeutenden Sieg in den ersten demokratischen Wahlen des Landes scheint es, als würde das politische Ränkespiel in eine neue Runde gehen, womit die Aussichten auf eine Stabilisierung des Landes und die dringend notwendige Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse weiter in die Ferne rücken. (Brennpunkt Lat.am/DÜI)
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Schwierigkeiten mit der Volksvertretung: Beenden die bevorstehenden Wahlen die politische Krise in Haiti?
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 27, Heft 309, S. 4-8
ISSN: 0174-6324
Am 19. März und 30. April 2000 finden in Haiti Parlaments- und Kommunalwahlen statt. Der verfassungsgemäße Wahlturnus wurde durch die umstrittenen Senatswahlen im April 1997 unterbrochen. Nur rund 7 Prozent der Wahlberechtigten hatten damals ihre Stimme abgegeben. Seitdem ist Haiti immer tiefer in eine politische Krise geraten, die das Land lähmt und an den Rand der Handlungsunfähigkeit gebracht hat. Politische Machtkämpfe, eine angespannte wirtschaftliche Lage, steigende Kriminalitätsraten und wachsende politisch motivierte Gewalt prägen das Bild. (Lat.am Nachr/DÜI)
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Die Wahlen in Haiti: zwischen Legitimation und Polarisierung
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 14, S. 145-152
ISSN: 1437-6091
Im Mai, Juni und Juli 2000 fanden in Haiti Parlaments- und Kommunalwahlen statt. Die im In- und Ausland gehegte Hoffnung, die Durchführung dieser Wahlen könnte zur Beendigung der seit dem Rücktritt des Premierministers Rosny Smarth im Sommer 1997 andauernden institutionellen Krise und politischen Lähmung im Land beitragen, scheint sich aber nicht zu erfüllen. Im Gegenteil: Die Situation ist verworrener als zuvor, und eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zeichnet sich nicht ab. Zudem haben verschiedene Mitglieder der Internationalen Gemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten und die Europäische Union, den Ton deutlich verschärft und drohen der haitianischen Regierung mit weitreichenden Sanktionen. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
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Sicherheitspolitische Probleme in der Karibik
In: Sicherheitspolitik in Lateinamerika, S. 231-237
Aus der Opposition and die Macht: Der Regierungswechsel in der Dominikanischen Republik
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 5, S. 169-171
ISSN: 1437-6091
Am 16. August 2000 trat Hipolito Mejia das Amt des Präsidenten der Dominikanischen Republik an. Nach 14 Jahren in der Opposition übernahm damit die sozialdemokratische Partei Partido Revolucionario Dominicano (PRD) wieder die Regierungsverantwortung. Mit einem ehrgeizigen Programm ist Mejia angetreten, dem spektakulären Wirtschaftswachstum der letzten Jahre - mit durchschnittlich 7,8 Prozent in den vergangenen vier Jahren eines der höchsten in ganz Lateinamerika - ein "menschliches Gesicht" zu verleihen. Weitere Schwerpunkte seines Programms stellen die Bekämpfung der Korruption sowie eine Verbesserung der Beziehungen zu dem Nachbarstaat Haiti dar. (Brennpkt Latam:Kurzinf/DÜI)
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Von der Westindischen Föderation zur ACS — Integrationsbestrebungen in der Karibik
In: Sicherheitspolitik in Lateinamerika, S. 51-57
Haiti: zwischen politischer Krise und wirtschaftlicher Stagnation
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 16, S. 135-142
ISSN: 1437-6091
Als im Oktober 1994 Präsident Jean-Bertrand Aristide nach dreijährigem Exil in den Vereinigten Staaten nach Haiti zurückkehrte, herrschte unter der Bevölkerung eine besondere Aufbruchstimmung. Endlich, so die weit verbreitete Hoffnung, sollte die wirtschaftliche Not der Menschen gelindert und den Tätern der zahllosen Menschenrechtsverletzungen der vergangenen Jahrzehnte der Prozeß gemacht werden. Heute, knapp fünf Jahre später, ist von dieser Euphorie nur noch wenig zu spüren. Haiti, immer noch das ärmste Land der westlichen Hemisphäre, steckt in einer Krise, die es an den Rand der Handlungsfähigkeit gebracht hat. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
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PVS-Literatur - BESPRECHUNGEN - Vergleichende Politikforschung - El Salvador nach dem Bürgerkrieg. Ambivalenzen eines schwierigen Friedens
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 618
ISSN: 0032-3470
Haiti nach Aristide: die Konturen der Krise
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 4
"Zum Jahreswechsel feierte die Republik Haiti das 200. Jubiläum ihrer Unabhängigkeit. Doch es war weniger dieser besondere historische Anlass, der uns den karibischen Staat in die Erinnerung zurückgerufen hat, als vielmehr die Eskalation der politischen und schließlich bewaffneten Auseinandersetzungen. Am Morgen des 29. Februar 2004 schließlich trat Präsident Jean-Bertrand Aristide von seinem Amt zurück und verließ das Land. Gemäß der haitianischen Verfassung wurde der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofes, Boniface Alexandre, zum Übergangspräsidenten ernannt. Ein aus verschiedenen politischen Kräften zusammengesetzter "Ältestenrat" soll nunmehr einen neuen Premierminister benennen und dieser ein neues Kabinett. Die internationale Gemeinschaft unter Führung der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Kanadas will bis zu 5.000 Soldaten im Land stationieren. Diese durch ein auf drei Monate begrenztes Mandat des UN-Sicherheitsrates legitimierte Eingreiftruppe soll zunächst für die Schaffung eines sicheren Umfelds sorgen und könnte anschließend von einer längerfristigen UN-Mission abgelöst werden. Der in die Krise geratene Demokratisierungsprozess Haitis steht einmal mehr an einem Wendepunkt." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
Die Präsidentschaftswahlen in Haiti: keine Überraschungen, aber viele Fragezeichen
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 23
Es war keine Überraschung, als verkündet wurde, dass Jean-Bertrand Aristide als Sieger aus den haitianischen Präsidentschaftswahlen vom 26.11.2000 hervorgegangen ist. Doch die andauernden Auseinandersetzungen über die Rechtmäßigkeit des Urnenganges stellen eine schwerwiegende Hypothek für seine am 7.02.2001 beginnende Amtszeit dar. Zehn Jahre nach seinem historisch bedeutenden Sieg in den ersten demokratischen Wahlen des Landes scheint es, als würde das politische Ränkespiel in eine neue Runde gehen, womit die Aussichten auf eine Stabilisierung des Landes und die dringend notwendige Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse weiter in die Ferne rücken. (Brennpunkt Lat.am/DÜI)