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Die Dialektik von Individualisierung und moderner Sozialpolitik: wie der Sozialstaat die Menschen und die Menschen den Sozialstaat verändern
In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie Nr. 28
Einleitung; Individualisierung und die Entstehung moderner Sozialpolitik; Die Bedeutung von Sozialpolitik für Individualisierung; Sozialpolitische Strukturierung von Lebensläufen; Biographische Handlungsspielräume durch sozialpolitische Sicherung; Sozialpolitische Reaktionen auf individuelles Verhalten; Schluß
Die Dialektik von Individualisierung und moderner Sozialpolitik: wie der Sozialstaat die Menschen und die Menschen den Sozialstaat verändern
Der Aufsatz rekonstruiert die Dialektik von Individualisierung und moderner Sozialpolitik und führt zu diesem Zweck die Diskussionsstränge um die Entstehungsbedingungen von staatlicher Sozialpolitik und um die Weiterentwicklung von Sozialpolitik zusammen. Die Analyse befaßt sich zunächst mit Individualisierung als Voraussetzung für die Entstehung moderner Sozialpolitik, um dann, ebenfalls noch in historischer Perspektive, die Bedeutung von Sozialpolitik für die Vollendung der modernen Individuen als Staatsbürger zu betrachten. Anschließend wird die sozialpolitische Strukturierung von Lebensläufen in der Gegenwart diskutiert und dargelegt, daß Sozialpolitik nicht nur reguliert, sondern auch Handlungsspielräume eröffnet und deren individuelle Nutzung möglich macht. Zuletzt wird nach aktuellen staatlichen Reaktionen auf individuelles Handeln gefragt. Die Beobachtung der historischen Kontinuität, mit der Individuum und Sozialpolitik von den Anfängen der gesellschaftlichen Moderne bis in die Gegenwart aufeinander einwirken und in ihrer Entwicklung miteinander verwoben sind, soll dazu anregen, die Analyse moderner Sozialpolitik in eine umfassende gesellschaftstheoretische Perspektive zu stellen.:Einleitung; Individualisierung und die Entstehung moderner Sozialpolitik; Die Bedeutung von Sozialpolitik für Individualisierung; Sozialpolitische Strukturierung von Lebensläufen; Biographische Handlungsspielräume durch sozialpolitische Sicherung; Sozialpolitische Reaktionen auf individuelles Verhalten; Schluß
BASE
Europäische Städte in der Finanzkrise. Eine explorative Studie zum Verhältnis von Autonomie und Resilienz
In: Krise und Integration, S. 73-106
Beobachtung oder Intervention . Das Eurobarometer im Prozess der Europäischen Integration
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 1, S. 3-21
ISSN: 0044-3360
Beobachtung oder Intervention
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 61, Heft 1, S. 3-21
ISSN: 0044-3360
Kommunikation in der Krise: Entwicklung und Erfolgsbedingungen der EU-Informationspolitik
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 57, Heft 4, S. 453-473
ISSN: 0044-3360
The Commission of the EU wants to convince the public of the positive results of the European integration process but is only partly successful in its communication policy attempts in this respect. Public reaction often shows critique and people have little interest in the EU development. In order to identify the causes of this situation the paper analyzes central aspects of the EU information and communication policy and looks at the main actors in the European communication process. In addition to policy deficits the conflict between member states' pursuit of national interests and EU rhetoric of common goods is discussed as an explanation for EU communication in crisis. Adapted from the source document.
Kommunikation in der Krise – Entwicklung und Erfolgsbedingungen der EU-Informationspolitik
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 57, Heft 4, S. 453-473
ISSN: 0044-3360
Urban Transformation. From Public and Private Space to Spaces of Hybrid Character
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 44, Heft 6
The main characteristics of public space are accessibility and usability for all citizens. However, current developments, primarily observed in cities, suggest the loss of a clear distinction between public and private space. Instead, urban spaces of hybrid character are emerging. Spaces with public functions, like train stations, parks or pedestrian areas, are changing in character, and semi-private spaces, like malls or plazas, are spreading. In order to get a realistic view of developments this article offers a critical appraisal of recent privatisation trends followed by a brief summary. After discussing feasible reasons for the loss of private space the article considers potential implications for the future of citizenship.
Die Privatisierung des öffentlichen Raums
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 16, Heft 5/6, S. 130-145
ISSN: 0940-3566
Die im Mittelpunkt des stadtsoziologischen Diskurses stehende Frage "Wem gehört die Stadt?" wird nach Ansicht der Autorin heute anders entschieden als noch vor einigen Jahren oder in früheren Epochen und muss im Rahmen der über Eigentum definierbaren Zugänglichkeit und Nutzung beantwortet werden. Um den Verlust von Öffentlichkeit einschätzen zu können, nimmt die Autorin eine nähere Betrachtung der im städtischen Raum stattfindenden Privatisierungstrends vor. Sie erläutert zunächst anhand lokaler Eigentumsverhältnisse die Unterscheidung zwischen den Begriffen "privat" und "öffentlich" und skizziert die sichtbaren Formen, in denen sich gegenwärtig eine Umwandlung und Umwidmung des urbanen Raums vollzieht. Sie erörtert ferner drei mögliche Gründe für die Privatisierungstendenzen im städtischen Raum: kommunaler Schuldenabbau, Erhöhung der öffentlichen Sicherheit sowie Globalisierung und Festivalisierung. Ihr Beitrag schließt mit einigen Anmerkungen zu den erwartbaren und zum Teil schon sichtbaren Folgen der Privatisierung für die Stadt. (ICI)
European identity and the future of Europe
In: Europe in motion: social dynamics and political institutions in an enlarging Europe, S. 155-174
Europäische Identität und die Zukunft Europas
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 38, S. 21-29
ISSN: 0479-611X
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