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Bewegungen in Mittelalter und Renaissance: Kämpfe, Spiele, Tänze, Zeremoniell und Umgangsformen
In: Historisches Seminar 2
Junge Rebellen: Mittelalter, Neuzeit, Gegenwart ; Kinder verändern die Welt
In: Kösel-Sachbuch
August Nitschke: "Junge Rebellen." Mittelalter, Neuzeit, Gegenwart: Kinder verändern die Welt, Kösel-Verlag, München 1985. 168 S., kt., 28,- DM
World Affairs Online
Soziale Ordnungen im Spiegel der Maerchen, 2, Stabile Verhaltensweisen der Völker in unserer Zeit
In: Problemata 54
World Affairs Online
Heilige in dieser Welt: persönliche Autorität und politische Wirksamkeit
In: Urban-Bücher 64
Teacher in Changchun
Pu Yi in Changchun. Pu Yi hieß der letzte Kaiser von China, der – noch ein Kind – nach der Revolution von 1911 zurücktreten musste. 1934 überredeten die Japaner ihn, unter ihrer Herrschaft Kaiser der Mandschurei zu werden – von Mandschukuo, wie sie sagten. Sie bauten ihm in Changchun einen Palast. – 1945 in Jalta bekamen die Russen die Vorzugsrechte in der Mandschurei zugesichert, sobald sie nach der Kapitulation der Deutschen Japan den Krieg erklärten. Später besetzten auch die Nationalchinesen das Land. Doch als 1949 unter Mao Zedong die chinesische Volksrepublik proklamiert wurde, gehörte die Mandschurei zu seinem Herrschaftsbereich, während sich die Nationalchinesen unter Tschiang Kai-schek noch im selben Jahr auf die Insel Formosa zurückzogen.
BASE
Teacher in Changchun
Pu Yi in Changchun. Pu Yi hieß der letzte Kaiser von China, der – noch ein Kind – nach der Revolution von 1911 zurücktreten musste. 1934 überredeten die Japaner ihn, unter ihrer Herrschaft Kaiser der Mandschurei zu werden – von Mandschukuo, wie sie sagten. Sie bauten ihm in Changchun einen Palast. – 1945 in Jalta bekamen die Russen die Vorzugsrechte in der Mandschurei zugesichert, sobald sie nach der Kapitulation der Deutschen Japan den Krieg erklärten. Später besetzten auch die Nationalchinesen das Land. Doch als 1949 unter Mao Zedong die chinesische Volksrepublik proklamiert wurde, gehörte die Mandschurei zu seinem Herrschaftsbereich, während sich die Nationalchinesen unter Tschiang Kai-schek noch im selben Jahr auf die Insel Formosa zurückzogen.
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Wahrnehmung und Beschreibung eines gesellschaftlichen Wandels durch Autoren des Mittelalters und der Renaissance
In: Sozialer Wandel im Mittelalter: Wahrnehmungsformen, Erklärungsmuster, Regelungsmechanismen, S. 105-118
Der Verfasser geht der Wahrnehmung gesellschaftlichen Wandels im Mittelalter durch die Autoren Karl der Große, Friedrich Barbarossa und Machiavelli nach. Karl fordert, um einen Wandel herbeizuführen, die Beziehungen zu Gott zu verbessern und andere anzumahnen, es gleich zu tun. Friedrich erwartet von seinen Mitmenschen, daß sie sich in Gesellschaft und Staat ihren ständischen Lebensformen entsprechend einfügen sollen. Verändern sie ihre Sitten positiv, dürfen sie einen höheren Platz im Ständestaat einnehmen. Beanspruchen sie einen Platz ohne sittliche Grundlage, sind sie zu bekämpfen. Machiavelli will den Staat dadurch verjüngen, daß die Bewohner zu den ursprünglichen Verfassungsformen zurückkehren, auch unter Anwendung von Gewalt. Alle drei Sichtweisen gehen, so der Autor, von Wechselwirkungen aus, in denen die Menschen einer Gesellschaft mit der Natur oder anderen Menschen stehen. Die Wechselwirkungen gehen von einer "Energie" aus, die die Art und Weise, auf andere einzuwirken, ändert. Diese Sichtweisen können eine heutige Erklärungsweise gesellschaftlichen Wandels, die die wirtschaftlichen Interessen sozialer Gruppen als Ursache des Wandels begreift, erweitern. (ICC)
Läßt sich bei Betrachtung des älteren Familienrechtes die moderne Vorstellung von einer Persönlichkeit aufrechterhalten?
In: Persönlichkeit, Familie, Eigentum, S. 254-273
Läßt sich bei Betrachtung des älteren Familienrechts die moderne Vorstellung von einer Persönlichkeit aufrechterhalten?
In: Persönlichkeit, Familie, Eigentum: Grundrechte aus der Sicht der Sozial- und Verhaltenswissenschaften, S. 255-272
Das heutige Recht gesteht dem Menschen und damit auch jedem einzelnen Familienmitglied das Persönlichkeitsrecht zu. In früheren Zeiten dagegen hatten Menschen nicht das Bewußtsein einer Einzelpersönlichkeit. In dem vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum das so war. Anhand des älteren Familienrechts, das die Rechte der Familienmitglieder zum Beispiel über die Funktion in der Familie definierte, wird die Entwicklung des Bildes von der Persönlichkeit des Menschen nachgezeichnet. (SH)
Erklärungsmodelle für Revolutionen in Naturwissenschaft und Gesellschaft
In: Gesellschaftliche Prozesse: Beiträge zur historischen Soziologie und Gesellschaftsanalyse, S. 37-52
Der Beitrag stellt sechs Modelle vor, die mit einer Parallelität der Revolutionen in Naturwissenschaft und Gesellschaft rechnen und die gleichzeitig die Revolution in beiden Bereichen zu erklären suchen: (1) Das Modell der Naturwissenschaft. Alle Revolutionen gehen auf Veränderungen in der Naturwissenschaft zurück. (2) Das Modell der Gesellschaftswissenschaften. Die Wissenschaftspolitik beeinflußt den Fortgang naturwissenschaftlicher Arbeit. (3) Das Modell der Macht- und Wirtschaftsgeschichte. Alle Revolutionen erklären sich als Versuch, mehr Macht zu gewinnen oder die eigenen wirtschaftlich orientierten Interessen durchzusetzen. (4) Das Modell der Mentalitätsforschung. Naturwissenschaftliche und gesellschaftliche Revolutionen werden auf einen Mentalitätswandel zurückgeführt. (5) Das Modell der Interaktionsforschung. Revolutionen kommen dadurch zustande, daß Wirkungen für die Menschen einer Gesellschaft bedeutungsvoll werden, die ihre vorhergehenden Generationen kaum beachteten. (6) Das Modell der Systemtheorie. Der Wandel wird von Gesetzen her erklärt, die für ein System gelten. (RW2)