Dis/ability History goes public - Praktiken und Perspektiven der Wissensvermittlung
In: Disability Studies. Körper - Macht - Differenz Band 15
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In: Disability Studies. Körper - Macht - Differenz Band 15
In: Geschichte kompakt
In: Mittelalter-Forschungen 11
In fürstlichen Familien entfalteten sich die Beziehungen zwischen Eheleuten, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Geschwistern, Verwandten und Verschwägerten innerhalb eines höfischen Umfelds, das das alltägliche Familienleben in vielfältiger Weise prägte: durch seine Wohnstrukturen, die Zusammensetzung des Personals, die Zuteilung von Essen und Trinken, Bediensteten, Kleidung, Pferden je nach Rang der Familienmitglieder, durch das Zeremoniell, durch Klatsch und Intrigen. Oft lebten die Angehörigen jedoch über Monate und Jahre hinweg voneinander getrennt an verschiedenen Höfen und behielten mit Briefen den Kontakt aufrecht. Das Buch erkundet, wie in Situationen des Zusammen- und des Getrenntseins gestritten und gescherzt, regiert, repräsentiert und gefeiert wurde
In: Gender & history, Band 12, Heft 3, S. 704-721
ISSN: 1468-0424
The paper presents princely dynasties and families of the late middle ages as complex subjects of historical‐anthropological gender research. It sketches some basic characteristics of aristocratic families and their structure, of their networks of relations and communication. The dynamics of family networks in connection with life course and family life cycle are discussed with particular attention to the consequences of aging and age. The perspective on the family includes the court. Its architecture and its personnel, in particular the female entourage, are examined in relation to members of the princely families. The dynasty of the Margraves of Brandenburg‐Ansbach has been chosen as the main point of reference because their family correspondence offers rich material to exemplify these aspects.
In: Monographien zur Geschichte des Mittelalters 41
In: Residenzenforschung Band 14