The Social Representativeness of German Party Membership
In: German politics, Band 28, Heft 2, S. 201-221
ISSN: 1743-8993
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In: German politics, Band 28, Heft 2, S. 201-221
ISSN: 1743-8993
In: Parteimitglieder in Deutschland, S. 139-155
Sind die Mitglieder politischer Parteien wirklich so unzufrieden, wie es die medialen Berichterstattungen vermuten lassen? Welche Gründe gibt es hierfür, und wie reagieren Parteimitglieder auf ihre Unzufriedenheit? Versuchen sie, wahrgenommene Missstände zu beheben, oder ziehen sie sich eher zurück? Mit diesen drei Fragen beschäftigt sich das vorliegende Kapitel. Im ersten Teil wird das Ausmaß untersucht, in dem die Mitglieder der sechs im Bundestag vertretenen Parteien mit ihrer Mitgliedschaft zufrieden bzw. unzufrieden sind, und Vergleiche verschiedener Gruppen innerhalb der Parteien angestellt. Im Anschluss daran werden die Gründe für eine Unzufriedenheit näher betrachtet. Abschließend werden die Reaktionen auf eine bestehende Unzufriedenheit analysiert. Zusammenfassend wird trotz der festgestellten Unterschiede zwischen den Parteien und möglichen Erklärungen für diese Differenzen darauf hingewiesen, dass die Unzufriedenheit bei deutschen Parteimitgliedern die Ausnahme bildet. Der überwiegende Teil aller Mitglieder ist zufrieden oder zumindest teilweise zufrieden. Die Analysen zeigen aber auch, dass es selbst bei Parteien wie der FDP oder der Linken, in denen drei Viertel aller Mitglieder zufrieden mit ihrer Mitgliedschaft sind, einen harten Kern an Unzufriedenen gibt. Auf diesen Teil der Befragten wird ein besonderer Schwerpunkt gelegt, um die Frage zu beantworten, wer unzufrieden ist und warum. (ICI2)
In: Parteimitglieder in Deutschland, S. 139-155
Die Frage, ob eine "falsche" normative Einstellung zur Arbeit zu Arbeitslosigkeit führt, wird zwar häufig diskutiert, wurde aber bisher nicht empirisch untersucht. Die Ergebnisse quantitativer Analysen weisen darauf hin, dass ein solcher Zusammenhang tatsächlich besteht: Sowohl das Eintrittsrisiko in die Arbeitslosigkeit als auch Zahl und Dauer von Arbeitslosigkeits-Phasen werden durch die Einstellung erhöht, dass Arbeit nicht - oder nur unter bestimmten Umständen - eine Pflicht darstellt. Die zweite Frage der Studie betrifft das Wohngebiet als mögliche Quelle der individuellen Einstellungen z
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 3, S. 493-511
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 3, S. 493-511
ISSN: 0023-2653
Kontexteinflüsse des Wohnumfelds auf individuelle Einstellungen und Verhaltensweisen werden häufig mit Hilfe von Merkmalen überprüft, die auf der Basis von administrativ festgelegten Gebietseinheiten wie Stadtteilen oder census tracts berechnet werden. Das Problem bei der Verwendung solcher Merkmale ist, dass sie sich auf Gebiete beziehen können, die zu groß sind, um für den Nachweis von Kontexteffekten geeignet zu sein. Der vorliegende Beitrag zeigt für drei deutsche Großstädte (Hamburg, Kiel und München) am Beispiel des Einflusses von Disorder im Stadtteil auf die individuelle Kriminalitätsfurcht, dass sich ein solcher Effekt nur für kleinflächige Stadtteile mit einer Größe von weniger als sechs bis acht Quadratkilometern nachweisen lässt. Die Betrachtung von größeren Stadtteilen kann zu einer massiven Unterschätzung des Kontexteffektes führen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderheft 54
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 54
In: German politics, Band 28, Heft 2, S. 149-149
ISSN: 1743-8993
In: German politics, Band 28, Heft 2, S. 150-161
ISSN: 1743-8993
In: German politics, Band 28, Heft 2, S. 262-281
ISSN: 1743-8993
In: Nonnenmacher, Alexandra and Rohrbach, Katharina (2019). The Individual-Level Determinants of Exiting German Parties. Ger. Polit., 28 (2). S. 262 - 282. ABINGDON: ROUTLEDGE JOURNALS, TAYLOR & FRANCIS LTD. ISSN 1743-8993
With respect to explaining declining party membership, the question who leaves political parties and why has so far been neglected. This article aims to fill this gap by applying Hirschman's theory of Exit, Voice, and Loyalty to both current and former party members, and at combining it with the resource model of political participation. We find that neither individual resources nor reasons for discontent are sufficient to explain the different reactions to discontent, but that the exit-voice-loyalty model has a certain explanatory power.
BASE
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 66, Heft S1, S. 1-16
ISSN: 1861-891X