Freiheit, soziale Güter und Gerechtigkeit: Michael Walzers Staats- und Gesellschaftsverständnis
In: Staatsverständnisse 45
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In: Staatsverständnisse 45
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik Jahrgang 44, Heft 3
In: Epimeleia 22
In: Demokratie und Öffentlichkeit, S. 107-122
In: Deliberative Demokratie, S. 135-152
In: Freiheit, soziale Güter und Gerechtigkeit: Michael Walzers Staats- und Gesellschaftsverständnis, S. 11-30
Der Verfasser würdigt Michael Walzer als politischen Denker und reformerischen Gesellschaftskritiker. Er gibt einen Überblick über Walzers Leben und Werk. Er verweist insbesondere auf die Schriften Walzers, die die Dynamik der ökonomischen Globalisierung mit der zentralen Rolle der Staaten in diesem Prozess verbinden. Darüber hinaus ist Walzer für ihn ein Philosoph, der immer mehr in seinen Beiträgen zum gerechten Zusammenleben der Menschen wahrgenommen wird. Der Verfasser gibt einen Überblick über die Einzelbeiträge des Sammelbands "Staat und Gerechtigkeit". (ICE2)
In: Freiheit, soziale Güter und Gerechtigkeit: Michael Walzers Staats- und Gesellschaftsverständnis, S. 135-168
Der Verfasser sieht Walzer als Vertreter einer minimalen Moral, die unmittelbar verständlich ist und nach Meinung des Verfassers nicht aus einer Maximalmoral hergeleitet werden kann. Dieser Minimalmoral stellt der Verfasser die Diskursethik von Jürgen Habermas als maximale Moral gegenüber. Die Begründungsstruktur der minimalen Moral erläutert der Verfasser anhand von Walzers Schrift "Drei Wege der Moralphilosophie". Auf dieser Basis wird nach der Selbstbestimmung des Menschen gefragt und die Existenz von Staaten abgeleitet. Liberale Einwände gegen diese Argumentation werden erläutert. Dabei wird gezeigt, dass die minimale Ethik der universale Kern der maximalen Ethik ist. Der Verfasser zeigt weiter, dass Walzers wiederholender Universalismus eine Weiterentwicklung des Herderschen Humanismus ist. Abschließend wird die Problematik von Menschenrechtsverletzungen als Begründung für humanitäre Interventionen behandelt. (ICE)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 58, Heft 1, S. 113-116
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 55, Heft 1, S. 112-113
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 54, Heft 4, S. 492-493
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 54, Heft 2, S. 240-242
ISSN: 0044-3360