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28 Ergebnisse
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In: Arbeitsberichte und Ergebnisse zur wirtschafts- und sozialgeographischen Regionalforschung 14
In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 34, Heft 2, S. 15-18
"Großstädte gelten seit Langem als Orte, in denen sich die Stadtbewohner und Besucher besonderen Gefahren und Sicherheitsrisiken ausgesetzt sind. Diese reichen von Diebstahl und Raub, gewaltförmigen Demonstrationen zu Terrorakten und Bürgerkriegen. Entsprechend häufig werden Städte auch nach Sicherheitskriterien eingestuft, es werden 'no-go-areas' ausgewiesen und besondere Verhaltensformen angemahnt. Inzwischen bestehen auch zahlreiche bauliche Vorsorgemaßnahmen und besondere Sicherheitsdienste, die als Schutz vor Gewalt von Seiten des Staates, zunehmend aber auch von privater Seite eingerichtet oder angeboten werden. Das Thema Stadt und Gewalt gerät damit immer stärker in die Diskussion über Sicherheit im Alltagsleben." (Autorenreferat)
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 9, Heft 1, S. 4-8
ISSN: 1860-255X
Im Basisbeitrag des Themenheftes "Ressourcen - Begrenztheit und Gerechtigkeit", einer Sachanalyse, geht der Autor davon aus, dass zwei Herausforderungen die Debatte um die natürlichen Ressourcen bestimmen: die Frage nach dem schonenden Umgang mit den Ressourcen und die Frage nach der gerechten und gewaltfreien globalen Verteilung der Ressourcen. Der Verfasser unterscheidet abiotische Ressourcen ("tote Materie") von biotischen (Pflanzen- und Tierwelt) sowie erneuerbare Ressourcen von nicht erneuerbaren. Vor dem Hintergrund des Anstiegs fast aller Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt diskutiert der Autor die gegenwärtigen geopolitischen Bemühungen und Maßnahmen, eine Ressourcensicherung zu erreichen. Erschwert wird dieses Vorhaben durch den anwachsenden Zugriff der Schwellenländer wie China auf den Rohstoffmarkt. Ungelöste Fragen sind nach Maßgabe des Autors die Reichweite der Ressourceneinsparung sowie die politischen Maßnahmen, wie die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs erreicht werden kann. Hier stehen sich neoliberale Auffassungen und die Forderung nach staatlichen transnationalen Eingriffen in die Weltwirtschaft gegenüber.
In: Klimawandel und Konflikte: Versicherheitlichung versus präventive Friedenspolitik?, S. 173-187
Der Verfasser behandelt zunächst systematisch den Zusammenhang von Klimawandel und urbanen Risiken, um das Spektrum möglicher konfliktgenerierender Aspekte aufzuzeigen. Diese werden im folgenden Schritt mit den Aspekten verglichen, die bisher das Thema Stadt und Gewalt dominiert haben. Da sich Städte als Verdichtung gesellschaftlicher Zusammenhänge interpretieren lassen, ist es kaum verwunderlich, dass hier auch eine große Bandbreite von Gewaltformationen zu beobachten ist. Jedoch kommen dabei klima- und umweltbezogene Aspekte nur am Rande vor. Überlegungen, die den Klimawandel als Ursache neuer Konflikte ansehen, sind bisher nur ansatzweise entwickelt. Abschließend konzentriert sich der Beitrag daher auf mögliche klimainduzierte Stadtkonflikte und verweist einerseits auf Kausalerklärungen in malthusianischer Tradition; andererseits werden die problematischen Aspekte derartiger Realitätskonstruktionen, angeregt durch die Debatte um Versicherheitlichung, hinterfragt. (ICE2)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 27, Heft 2, S. 15-18
ISSN: 0947-3971
In: Political geography quarterly, Band 2, Heft 1, S. 71-80
ISSN: 0260-9827
In: Hamburger Symposium Geographie Bd. 4
In: Afrikanische Studien Bd. 27
World Affairs Online
While the German energy transition, Energiewende, is often portrayed as a rural phenomenon, it is widely recognised that the reconfiguration of urban energy systems is a key strategy of climate change mitigation. Thus, there has been a politics revolving about issues how to readjust these systems both technologically and organisationally. In many German cities, debates about to which end urban energy grids should be run, resulted in conflicts about deprivatising urban energy systems – either through state or cooperative ownership. This dissertation project focusses on the cities of Berlin and Hamburg both of which have experienced major conflicts about the future of the city's energy grid and provision. Beyond claims for public ownership in both cities, social movements active in these processes stipulated a reorientation of energy provision towards ecological sustainability and social justice. Resulting from these, the city of Hamburg witnessed the formation of a green municipal energy supplier in 2009 and a successful referendum on transferring the energy grids into local public ownership in 2013 – while, in Berlin, a similar referendum was not successful in the same year. Based on the empirical analysis of these processes, this PhD project seeks to 1) to describe changes in the actor landscape and urban energy governance; 2) to enlighten the complex institutional politics around urban infrastructure transitions, and (3) to grasp the socio-material nexus in processes of public infrastructure appropriation. (Quelle: leibniz-irs.de)
In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 31, Heft 1, S. 15-18
World Affairs Online
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 31, Heft 1, S. 15-18
ISSN: 0947-3971