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Die Schule ist eine wesentliche Säule in der Architektur von Gesellschaften, die sich einem demokratischen, rechtsstaatlichen, menschenrechtskonformen und antidiskriminierenden Kanon verschreiben. Sie trägt das Potential in sich, hierfür grundlegendes Wissen zu vermitteln – und darüber hinaus eine generative Auseinandersetzung über Prozesse und Phänomene zu führen, die Gesellschaften im 21. Jahrhundert charakterisieren: Dieser Band nimmt die Protagonistin Schule vor einem diversitätsspezifischen Hintergrund in den Blick und fragt zum einen, wie das Thema der Migration für das schulische Handlungsfeld verhandelt werden kann und welcher Stellenwert Diversitäten in unterschiedlichen Ländern Europas im Spiegel der jeweils eigenen Geschichte zukommt. Zum anderen werden in diesem Band von der interdisziplinären und internationalen AutorInnenschaft die Potentiale und Herausforderungen, die sich in institutionellen Lern- und Bildungsräumen mit der Beschäftigung von Migrationsaspekten zeigen, erarbeitet.
In: Wochenschau Wissenschaft
Der Aufstieg des Populismus in westlichen Demokratien fordert nicht nur die etablierten politischen Parteien und kulturellen wie wirtschaftlichen Eliten heraus. Auch Schulen, Hochschulen und Universitäten sehen sich veranlasst, sich gegenüber politischen Bewegungen zu positionieren, die sie in Bezug auf ihre humanistischen, pluralistischen und diversitätsfreundlichen Bildungsideale attackieren. Wie kann dieses politische Phänomen, das die demokratischen Bausteine der westlichen Nachkriegsordnung und die Trägerprinzipien des modernen öffentlichen Schulwesens unmittelbar bedroht, neu definiert werden? Wie kann das moderne Schulwesen Bewegungen gegenübertreten, die eindimensional-simplifizierendes Denken, antidemokratische und diskriminierende Einmütigkeit sowie den nationalistischen Rückzug propagieren? Sind Bildungseinrichtungen nicht dazu verpflichtet, immer mehr auf ihre Neutralität zu verzichten, um ein demokratisches System in der Krise zu verteidigen? Mit diesen grundsätzlichen Fragestellungen, die Auszubildende und Ausbildende der pädagogischen Hochschulen vor dem Hintergrund ihres Bildungsauftrags betreffen, befasst sich der vorliegende Tagungsband.
In: Kreuzungspunkte pädagogischer Bildung Band 1
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Religion ist ein umkämpftes diskursives Feld unserer Gesellschaften, in dem Ressourcen, Zugehörigkeit bzw. Ausschluss und Vormachtstellung in Bezug auf Werte ausgehandelt werden. Mit Diversifizierungsprozessen und religiöser Pluralisierung in der angeblichen Wiederkehr der Religion haben Deutungs- und Zugangskämpfe nochmals an Fahrt aufgenommen. Als Beitrag zur Intersektionalitätsforschung analysiert die Publikation, wie und in welchem Interesse sich neue Schnittstellen zwischen Religion, Gender, Herkunft, Klasse und Nation bilden. Im Fokus sind dabei Bildungsprozesse als Sozialisation, Lernort und reflexive Veränderung von Religion. Das Buch möchte ein Forum der Analyse und Lösungsfindung für postsäkulare Gesellschaften Westeuropas bieten, die herausgefordert sind durch Diskussionen um Laizität, Integration, Umgang mit ihrer Geschichte und liberalen Rechtsstaat.Mit Beiträgen vonJulika Bayer, Petra Bleisch, Bettina Brandstetter, Lea Braun, Matteo Carmignola, Patrick Duval, Maria Fürstaller, Franz Gmainer-Pranzl, Magdalena Habringer, Nina Hover-Reisner, Stefan Huber, Evelyn Ivanova-Reuter, Sarah Jahn, Ramona Jelinek-Menke, Anne Koch, Thomas Krobath, Karsten Lehmann, Doris Lindner, Silvia Martens, Torsten Mergen, Manfred Oberlechner, Karin Peter, Mizrap Polat, Martin Rötting, Anna Schröder, Sarah Tran-Huu.
In: Kreuzungspunkte pädagogischer Bildung Band 3
In: Kreuzungspunkte pädagogischer Bildung Band 2
In: Medienpädagogik Band 3
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft
Dieser Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Bezügen zwischen Migration, Bildung und Medien. Es werden Theorieansätze zur Erklärung internationaler Migration mit Theorien der Integration, Akkulturation bzw. Assimilation von MigrantInnen mit Theorien zur transnationalen Migration sowie unterschiedlichen Forschungs- und didaktischen Anwendungsfeldern zur Migrations- und Diversitätspädagogik verknüpft. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der Rolle von Medien in Migrationsprozessen sowie dem Zusammenspiel von Medien und Migration. Hierbei geht es u.a. um die Frage der Darstellung von Migration, MigrantInnen und Diversität in den Medien. Auf diese Weise werden empirische und theoretische Ansätze zu Migration und Medien mit medienpädagogischen und mediendidaktischen sowie migrations- und diversitätspädagogischen Ansätzen und Anwendungsfeldern verknüpft. Mit Beiträgen von: Nancy Andrianne, Wolfgang Aschauer, Georg Auernheimer, Lea Braun, Jonas Christensen, Ricarda Drüeke, Elisabeth Klaus, Anita Moser, Sule Dursun, Helga Embacher, Sylvia Hahn, Birgit Heinrich, Gerhard Hetfleisch, Marc Hill, Mishela Ivanova, Haliemah Mocevic, Alois Nußbaumer, Manfred Oberlechner, Robert Obermair, Michael Offenboeck, Brigitta Pallauf, Lisa Rosen, Argyro Panagiotopoulou, Maximilian Sailer, Wassilios Baros, Brunhilde Scheuringer, Christine Trueltzsch-Wijnen, Elisabeth Vierthaler
In: Wochenschau Wissenschaft
Cover -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Preface -- Reinhard Heinisch -- Introduction -- Patrick Duval, Manfred Oberlechner -- Ouverture éditoriale -- Wolfgang Aschauer -- The multifaceted nature of current authoritarian attitudes in Austria - insights from a representative survey -- Janine Heinz -- Complex Uncertainty and Escape into Authoritarianism -- Karen Umansky, Judith Kohlenberger -- Hunt or Be Hunted? Immigration as a 'Legitimate' Enemy Strategy in the 2017 Austrian General Election -- Farid Hafez -- Rassismus im Bildungswesen: Zur Disziplinierung des muslimischen "Anderen" im Bildungswesen am Beispiel des Diskurses zu islamischen Kindergärten in Österreich -- Matthias Belafi -- Nationalpopulismus in Österreich: Die FPÖ zwischen Radikalopposition und Regierungsverantwortung -- Johannes Thonhauser -- Sonderfall oder Paradefall? -- Populismus und Habitus am Beispiel Kärntens -- Shaireen Rasheed -- National Identity, Far Right Populism and the Politics of Silencing in the U.S. - Creating Pedagogies of Resistance in the Classroom -- Claudia Fahrenwald -- Zivilgesellschaft bildet. Für eine Re-Politisierung des aktuellen Bildungsdiskurses -- Christina-Marie Juen -- Was wissen Lehramtsstudierende des Faches Politik über das Thema Rechtspopulismus? Erste Einblicke in professionelles Fachwissen -- Britta Breser -- Transnationale politische Partizipation: Ein Konzept gegen Nationalpopulismus? -- Implikationen für die Politische Bildung am Beispiel der EU‑Online‑Konsultation zur "Europäischen Bürgerinitiative" -- Michael May -- Strategien der Demokratiebildung in Zeiten des Rechtspopulismus - Zwischen Ausgrenzung, Neutralität und Gesprächsbereitschaft -- Franz Gmainer-Pranzl -- Religiöse Bildung als Kritik "glücklicher Klarheit"? -- Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit nationalpopulistischen Positionen -- Gerrit Dworok.