Die unendliche Geschichte - zur Reform der geringfügigen Beschäftigung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 4, S. 223-233
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 4, S. 223-233
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 9, S. 640-650
ISSN: 0342-300X
"Auf der Basis der Befunde vorliegender empirischer Erhebungen gibt der Beitrag einen Überblick über Umfang und Struktur der geringfügigen Beschäftigung sowie über aktuelle Entwicklungstendenzen. Insbesondere in einigen Zweigen des Dienstleistungssektors ist zur Zeit eine erhebliche Ausweitung dieser Beschäftigungsverhältnisse zu beobachten, die zum Teil mit einem Abbau von Arbeitsplätzen einhergehen: zum Teil ist sie auf eine Umwandlung ehemals sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen in geringfügige zurückzuführen. Besonders stark hat die sozialversicherungsfreie Beschäftigung von Frauen in West- und Ostdeutschland zugenommen, sie konzentriert sich in dem prekären Segment der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung. Eine Auseinandersetzung mit den wirtschaftlichen, arbeitsmarkt- und gesellschaftspolitischen Folgen dieser Entwicklung führt zu dem Schluß, daß eine Aufhebung bzw. eine weitgehende Absenkung der gesetzlichen Geringfügigkeitsgrenze dazu beitragen könnte, einer weiteren Expansion dieser Beschäftigungsverhältnisse entgegenzuwirken." (Autorenreferaat, IAB-Doku)
In: Zweiwochendienst: ZWD. Bildung, Wissenschaft, Kulturpolitik, Band 10, Heft 9-10, S. 16-17
ISSN: 0930-6471
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 43, Heft 5, S. 289-303
ISSN: 0342-300X
"Gerade unter frauenpolitischen Gesichtspunkten ist in der DDR viel erreicht worden, was weit über dem Standard in der BRD liegt und was bei einer zukünftigen Wirtschafts- und Sozialunion erhalten bleiben sollte. Hierzu gehören in erster Linie das Recht auf eine eigenständige ökonomische Existenz für Frauen, die Verbesserung des weiblichen Qualifikationsniveaus, das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen, sozialpolitische Maßnahmen zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Berufs- und Familienaufgaben sowie eine liberale Regelung des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch. Doch die Bestandsaufnahme zeigt auch, daß die soziale Gleichstellung der Frauen in der DDR nicht voll verwirklicht ist: In fast allen Bereichen des Erwerbslebens und der Gesellschaft bestehen immer noch deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede zu Lasten der Frauen, auch in der DDR sind immer noch vorrangig die Frauen zuständig für die Hausarbeit und die Kindererziehung. Die einseitige Ausrichtung vieler sozialpolitischer Maßnahmen auf Frauen könnte sich bei einer marktwirtschaftlichen Umstrukturierung gegen sie kehren." (Autorenreferat)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 10, S. 878-882
ISSN: 0177-6738
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 10, S. 878-881
ISSN: 0177-6738
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 7, S. 462-472
ISSN: 0342-300X
"Zu den neueren Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik gehört seit dem Ende der 80er Jahre die Möglichkeit, Kurzarbeit und Qualifizierung zu verknüpfen. Die aktive Nutzung von Zeiten des Arbeitsausfalls für Weiterbildung soll dazu beitragen, den Strukturwandel zu flankieren und zu fördern. Während anfänglich in der westdeutschen Montanindustrie die Inanspruchnahme von struktureller Kurzarbeit und Qualifizierung lediglich eine untergeordnete Rolle spielte, erreichte sie in der Umbruchphase in den neuen Bundesländern unter vergleichsweise günstigen Förderbedingungen vorübergehend durchaus beachtliche Größenordnungen. Mit der schrittweisen Verschlechterung der Förderbedingungen war sie wiederum rückläufig und liegt - trotz einer generellen Öffnung der Kurzarbeit für Qualifizierung 1994 - nach wie vor auf niedrigem Niveau. Der Beitrag bilanziert bisherige Erfahrungen mit der Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung und entwickelt Vorschläge für eine Ausgestaltung der aktiven Potentiale dieses Instruments." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 45, Heft 7, S. 439-448
ISSN: 0342-300X
"An den traditionell bestehenden Problemen der Frauenerwerbstätigkeit ändert sich trotz steigender Erwerbsbeteiligung der Frauen in Westdeutschland nur sehr allmählich etwas. In Ostdeutschland ist derzeit ein umfassender Prozeß der Verdrängung von Frauen vom Arbeitsmarkt zu beobachten. Ausgehend von der Zielsetzung des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG), zur Überwindung des geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktes beizutragen, bilanziert der Aufsatz Vorschläge für eine Reform des AFG unter dem Aspekt der Verbesserung der Zugangschancen für Frauen." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen, 49,6
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In: Wirtschaftliche und soziale Einheit Deutschlands: eine Bilanz, S. 328-351
Verschiebungen bisheriger geschlechtsspezifischer Spaltungen am Arbeitsmarkt und Veränderungen in der Sozial- und Familienstruktur sowie die Funktion von Familien werden analysiert. Die Autorinnen stellen fest, daß bei Frauen trotz massiver Verdrängungstendenzen am Arbeitsmarkt, trotz einer weitreichenden Verschlechterung ihrer Position im Beschäftigungssystem und trotz ungünstiger Erwerbsperspektiven weder ein "freiwilliger" Rückzug noch eine Anpassung an westdeutsche Verhaltensmuster in relevantem Umfang zu erwarten sind. Auch das westdeutsche Modell familienzentrierter Erziehung wird in den neuen Bunsdesländern bisher nicht angenommen, obwohl sich die Rahmenbedingungen für eine parallele Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie verschlechtern. Auf absehbare Zeit ist davon auszugehen, so die Autorinnen, daß im vereinten Deutschland zwischen Ost und West weiterhin erhebliche Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung, vor allem aber im Selbstverständnis und den Lebensentwürfen der Frauen bestehen bleiben. (psz)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 8, S. 582-594
ISSN: 0342-300X
"Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) vom 1.7.1994 hat eine neue Möglichkeit geschaffen, unter bestimmten Bedingungen in produzierenden Bereichen aus ökonomischen Gründen Sonn- und Feiertagsarbeit durchzuführen (Paragraph 13 Abs. 5 ArbZG). Der Beitrag untersucht auf der Basis von Daten aus dem Mikrozensus und des Bundesministeriums für Arbeit sowie einer Erhebung in nordrhein-westfälischen Betrieben, die Sonntagsarbeit nach den Regelungen des Paragraph 13 Abs. 5 ArbZG eingeführt haben, welche quantitativen Beschäftigungswirkungen die neuen Regelungen zur Sonntagsarbeit ausgelöst bzw. in welchem Maße die verlängerten Produktionszeiten die wirtschaftliche Situation der Unternehmen beeinflußt haben und wie die betrieblichen Interessenvertretungen Akzeptanz und Sozialverträglichkeit von Sonntagsarbeit beurteilen. Es zeigt sich, daß ein 'Dammbruch', wie vor deren Verabschiedung des Gesetzes als Folge einer möglichen starken Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung befürchtet wurde, bisher nicht zu beobachten ist. Deutlich wird aber auch, daß die Anwendung und Überprüfung der gesetzlichen Kriterien nach Paragraph 13 Abs. 5 ArbZG mit vielfältigen Schwierigkeiten verbunden ist, die u.a. damit zusammenhängen, daß die gesetzliche Regelung unklare Rechtsbegriffe enthält; die Genehmigungsbehörden stehen somit vor dem Dilemma, angesichts dieser Rechtsunsicherheiten weitreichende Entscheidungen treffen zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 49, Heft 6, S. 368-378
ISSN: 0342-300X
"Nach wie vor ist der Arbeitsmarkt geschlechtshierarchisch gespalten - trotz steigender Erwerbsbeteiligung von Frauen in Westdeutschland und trotz einer immer noch vergleichsweise hohen Frauenerwerbsquote in Ostdeutschland bestehen weiterhin gravierende strukturelle Ungleichgewichte zwischen Männern und Frauen im Erwerbssystem. Der Artikel untersucht die zentralen Programme und Instrumente der regionalen Strukturpolitik im Hinblick auf ihren Beitrag zur Gleichstellung von Frau und Mann. Im Ergebnis zeigt der Beitrag, daß die Förderung der Beschäftigungschancen von Frauen im Rahmen dieser Maßnahmen erst am Anfang steht. Denn insgesamt nimmt die Förderung der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann in den strukturpolitischen Konzepten - insbesondere angesichts ihres bescheidenen Finanzrahmens - einen viel zu geringen Stellenwert ein. Der Beitrag zeigt Ansatzpunkte auf, die dazu beitragen können, im Rahmen der regionalen Strukturpolitik die Beschäftigungssituation von Frauen in den Regionen stärker als bisher aufzugreifen und zu verbessern." (Autorenrefeat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 7, S. 421-492
ISSN: 0342-300X
Enthält: Bosch, Gerhard: Wenn Personalabbau droht. Möglichkeiten einer aktiven Personal- und Arbeitsmarktpolitik, S. 422-430; Neumann, Godehard; Spies, Bernd-Georg: Ansätze betriebsbezogener Arbeitsmarktpolitik, S. 431-438; Knuth, Matthias: ABS-Gesellschaften zwischen Abbau und Aufbau, S. 438-443; Baur, Michaela: Zur Integration von Frauen in den Arbeitsfördergesellschaften Brandenburgs, S. 444-450; Mosley, Hugh; Kruppe, Thomas: Kurzarbeit im Strukturwandel: Europäische Erfahrungen, S. 451-462; Lotzkat, Nanne; Ochs, Christiane: Weiterbildung in betrieblichen Krisenzeiten. Qualifizierung während der Kurzarbeit, S. 462-472; Promberger, Markus; Rosdücher, Jörg; Seifert, Hartmut; Trinczek, Rainer: Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitpolitik, S. 473-481; Kutzner, Edelgard: Neue Formen der Arbeitsorganisation und die Beschäftigungsperspektiven von Frauen, S. 482-489; Trautwein-Kalms, Gudrun: Weibliche Angestellte im Blickfeld? Bericht zum workshop "Frauen in Büro und Verwaltung" am 29.6.1995 in Düsseldorf, S. 490-491
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