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9 Ergebnisse
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In: Forschung Soziologie Band 83
In: Gautinger Protokolle 36
In: Materialien der AG SPAK M 159
In: Jahrbuch Gemeinwesenarbeit 7
In: Materialien der AG SPAK M 165
In: Reihe Gemeinwesenarbeit
In: Jahrbuch Gemeinwesenarbeit 7
In: Materialien der AG SPAK M 165
In: Reihe Gemeinwesenarbeit
In: Dialoge – Dialogues 8
Dieses Buch ist das Ergebnis einer deutsch-französischen Forschungsarbeit, die im Rahmen der vom Deutsch-Französischen Jugendwerk geförderten Projektreihe "100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, 100 Projekte für den Frieden in Europa" Erinnerungsarbeit in internationalen Jugendbegegnungen in den Fokus nimmt. Deutsche und französische Forschende, eine Erziehungswissenschaftlerin, eine Soziologin und zwei Historiker, kreuzen hier ihre Blicke in Theoriearbeit und Feldforschung. Die pädagogischen Projekte zur Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg dienten dabei als Anlass der wissenschaftlichen Beobachtungen. Die Analyse zeigt Dynamiken und Praktiken der Aneignung von Geschichte im Rahmen schulischer und außerschulischer, pädagogischer und kulturpädagogischer Aktivitäten auf. Die unterschiedlichen, national- und wissenschaftskulturell beeinflussten Perspektiven auf diese Prozesse bieten inspirierende Impulse für deren Gestaltung. Die kritische Reflexion der Gestaltung internationaler Jugendbegegnungen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit historischen Themen generell soll so zur Entwicklung gemeinsamer gesellschaftlicher Diskurse beitragen. Auf der inhaltichen und didaktischen Ebene können die Erkenntnisse als Denkanstöße aus der Praxis für die Praxis der internationalen erinnerungspädagogischen Begegnungen dienen.
In: Dialogues - Dialoge, volume 7
World Affairs Online
In: Erfahrung mit Methode : Wege sozialwissenschaftlicher Frauenforschung, S. 129-153
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach dem Stellenwert biographischer Forschung im Rahmen feministischer Sozialwissenschaft. Die Verfasserin zeichnet Entstehungslinien der Biographieforschung nach, arbeitet Schwerpunkte dieses Forschungsparadigmas heraus und formuliert Ansatzpunkte einer feministischen Biographieforschung. Als leitendes methodologisches Hintergrundkonzept wird die abduktive Grundidee der "Grounded Theory" gesehen, die sich für komplexe, auf Subjektivität und Handlungszusammenhänge bezogene Forschungsprobleme anbietet. Subjektivität als Anknüpfungspunkt der Biographieforschung macht die Affinität dieser Forschungslogik mit dem Forschungsinteresse der Frauenforschung deutlich. Verengte Identitäts- und Sozialisationskonzepte in der feministischen Theorie können durch eine feministische Biographieforschung überwunden werden. Biographie als theoretisches Konzept thematisiert die subjektive Aneignung und Konstruktion von Gesellschaft ebenso wie die gesellschaftliche Konstitution von Subjektivität. (ICE2)
In: Erfahrung mit Methode : Wege sozialwissenschaftlicher Frauenforschung, S. 269-299
Die Verfasserin setzt sich zunächst auf methodischer Ebene mit Problemen des Typisierens auf der Basis von Fallrekonstruktionen auseinander. Der Weg vom "Fall" zum Typus wird im folgenden anhand eines Beispiels aus einem Sample von Zeitarbeitern dargestellt, das im Rahmen eines Forschungsprojekts über die Vermittlung sozialer Zeitstrukturen und biographischer Zeitperspektiven erhoben wurde. Bei der Beschreibung von "Idealisierung" als Typus biographischer Konstruktion bilden die Kategorien Umweltbezug, Bewältigungsform, Handlungssteuerung, Selbstbezug und biographische Zeitperspektive das analytische Gerüst. Hier stehen Verfahren der objektiven Hermeneutik im Vordergrund. Qualitative Verallgemeinerungen werden möglich durch anschließende interne Vergleiche mit ähnlich strukturierten Fällen und externe Vergleiche mit anderen Typen. (ICE2)