Keine Zeit - ein Blick in die Innenwelt amerikanischer Familien
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 15, Heft 3, S. 321-328
ISSN: 2196-2154
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In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 15, Heft 3, S. 321-328
ISSN: 2196-2154
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel: interdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Modernisierung, S. 335-342
Der Beitrag fasst abschließend noch einmal die Thematik der im Sammelband enthaltenen Dissertationsprojekte zusammen. Die verschiedenen Fallbeispiele verkörpern ein breites Spektrum an Lebensqualität von Frauen und eine Vielfalt weiblicher Lebenspraxis, die charakteristisch ist für die Ausdifferenzierung der Lebenslagen von Frauen Ende des 20. Jahrhunderts. Die empirischen Beispiele zeigen die nach wie vor existierenden strukturellen Beschränkungen und normativen Zwänge weiblicher Lebensgestaltung auf, vermitteln Frauen jedoch auch als handelnde Subjekte, als individuelle und kollektive Akteurinnen, die sich mit den normativen Zwängen in differenzierter Weise auseinandersetzen. Obwohl die Lebensführung von Frauen heute offener geworden ist, geben die Beiträge Einblicke in die immer noch vorhandenen verschiedenen Dimensionen der Verhinderung selbstbestimmter Lebenspraxis. (ICH)
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel, S. 335-342
In: Politische Bildung und Geschlechterverhältnis, S. 53-74
In: Die ungleiche Gleichheit, S. 185-200
In: Die ungleiche Gleichheit: junge Frauen und der Wandel im Geschlechterverhältnis, S. 185-200
Der Beitrag fragt nach dem Beharrungsvermögen und den Veränderungstendenzen kultureller Leitbilder für die Lebensführung von Frauen. Der Ansatz der Autorin ist handlungstheoretisch orientiert; sie untersucht Leitbilder als Bestandteil der Handlungsorientierungen von Frauen und fragt nach der Orientierungsleistung bestimmter Weiblichkeits- und Beziehungsleitbilder für die biographische Selbstreflexion junger Frauen. Exemplarisch werden die Leitbilder der "guten Mutter", der "selbständigen Frau" sowie das Leitbild der "verständigungsorientierten Partnerschaft" und das der "romantischen Liebe" analysiert. Die verschiedenen, teilweise widersprüchlichen Symbolisierungen führen häufig zu Verunsicherungen und Überforderungen; sie sind aber gleichzeitig die Ressource für die Um- und Neudefinition von Lebensentwürfen. (pre)
In: Neue Jugendbiographie?, S. 155-173
In: Neue Jugendbiographie?: zum Strukturwandel der Jugendphase, S. 155-173
Das Projekt "Arbeitsorientierungen von Jugendlichen" geht von der Frage aus, ob sich bei Jugendlichen Veränderungen in den Arbeitsorientierungen feststellen lassen, die auf einen Wertwandel, auf eine Krise der Arbeitsgesellschaft, zumindest in den subjektiven Orientierungen, schließen lassen, wobei auch mögliche Veränderungen des alten kulturellen Modells einer rationalen Lebensführung im Blick sind. Die Bedeutung von Arbeit für die Identität und den Selbstentwurf der Jugendlichen wird erfaßt. Dazu wird die These aufgestellt, daß bei den Jugendlichen nicht nur ein verändertes Verhältnis zur Arbeit zu finden ist, es werden darüber hinaus die Umrisse eines neuen kulturellen Modells sichtbar, das sich auf die gesamte Lebensführung bezieht. Drei Bereiche werden aufgegriffen, die von zentraler Bedeutung für die Frage nach einer veränderten Jugendbiographie sind. Zunächst geht es um die neuen subjektbezogenen Ansprüche an Arbeit, die sich aus der Suche nach Selbstverwirklichung ergeben. Danach geht es um die Frage, wie sich die Lebensentwürfe von jungen Frauen verändert haben, ob sie mit ihrer starken Berufsorientierung eine Neuauflage des alten Modells der protestantischen Ethik darstellen, oder ob hier ein neues Muster weiblicher Biographie sichtbar wird, jenseits der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, wie sie die klassische männliche und weibliche Normalbiographie bestimmt hat. Ein dritter Schwerpunkt ist die Frage, wie sich der Übergang zwischen Jugendalter und Erwachsenenalter verändert hat, und in welchem Zusammenhang dies mit dem neuen kulturellen Modell, der Suche nach Selbstverwirklichung steht. (ICA)
In: Campus
In: Forschung 562
This book is dedicated to the role of work organizations when it comes to the realization of an active fatherhood. Firstly, it deals with barriers for active fatherhood and its correlating mechanisms of inequality: Which aspects of discrimination and social closure do fathers face today if they assert a claim for active fatherhood, and with what kind of barriers are they confronted? Secondly, capabilities of fathers are addressed: Which is their possible scope of action, and which factors lead to differences in capabilities at the workplace? Finally, the book analyzes the meaning of organizational rationalities, and the effects of policies and programs on change and organizational learning with respect to fatherhood.
This book is dedicated to the role of work organizations when it comes to the realization of an active fatherhood. Firstly, it deals with barriers for active fatherhood and its correlating mechanisms of inequality: Which aspects of discrimination and social closure do fathers face today if they assert a claim for active fatherhood, and with what kind of barriers are they confronted? Secondly, capabilities of fathers are addressed: Which is their possible scope of action, and which factors lead to differences in capabilities at the workplace? Finally, the book analyzes the meaning of organizational rationalities, and the effects of policies and programs on change and organizational learning with respect to fatherhood.
In: Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 21
Seit den 1990er Jahren gewinnt das Thema Privatheit in seinen verschiedenen Facetten neue Aktualität. Grund dafür sind Grenzverschiebungen zwischen Öffentlichem und Privatem wie zwischen Erwerbsarbeit und Familie. Der Band analysiert Prozesse der Restrukturierung und Reformulierung des Privaten aus verschiedenen disziplinären Perspektiven. Gefragt wird nach dem Gestaltwandel des Privaten, nach dem "Wert des Privaten" und nach seinen möglichen Ambivalenzen. Der Blick richtet sich auf die gesellschaftliche Funktionalität des Privaten wie auf seine normativen Begründungen.
In: Zeitschrift für Familienforschung
In: Sonderheft 5
Klappentext: Warum ist das Geschlechterverhältnis als Basisstruktur moderner Gesellschaften bislang kaum zum Gegenstand politischer Bildung geworden? Warum ist Geschlecht keine relevante Kategorie in den didaktischen Konzepten? Dieser Band zieht eine kritische Bilanz und entwickelt fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven für die Integration der Geschlechterthematik in die politische Bildung.
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