Corporate sustainability: theoretical perspectives and practical approaches
In: Technik- und Wissenschaftsforschung 51
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In: Technik- und Wissenschaftsforschung 51
In: Scientific opinion paper July 2020
6 million end-of-life vehicles (ELVs) are disposed of in the EU each year according to Eurostat statistics. However, annually, the fate of an additional 3.4 to 4.7 million deregistered vehicles is unaccounted for. A substantial share of this efflux is likely to be illegally treated or exported, thereby potentially causing environmental damage and harming European economies. To halt unauthorised treatment and illegal export of these vehicles with unknown whereabouts, an appropriate European framework for national vehicle registration systems is needed to effectively prevent leakage and intrinsically direct all ELVs into the more than 13,000 authorised treatment facilities. The certificate of destruction (CoD) as the current steering instrument under the ELV Directive 2000/53/EC can only be effective if embedded into appropriate vehicle registration/ deregistration systems
In: Texte 2019,82
Im Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte- und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2017. Insgesamt brachten Hersteller 2,09 Millionen Tonnen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt - wiederholt der höchste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die Erfassungsquote liegt bei 45,08 %, womit die seit 2016 geltende Mindesterfassungsquote von 45 % eingehalten wurde. Bezüglich Recycling- und Verwertungsquoten wurden im Jahr 2017 alle Ziele in allen Kategorien erreicht.
In: Berichte aus Energie- und Umweltforschung 2003,16
In: Nachaltig wirtschaften konkret
In: Dynamik mit Verantwortung
In: Texte 2020, 155
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Mit Inkrafttreten des ElektroG2 am 24. Oktober 2015 wurden unter anderem neue Rücknahme-, Anzeige- und Mitteilungspflichten für Vertreiber festgelegt. Die Rücknahme über den Handel ist in diesem Zusammenhang seit dem 24. Juli 2016 gemäß § 17 Abs. 1 ElektroG erstmals für Vertreiber mit einer Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 m² verpflichtend. Für den Fernabsatzhandel gilt die Verpflichtung ebenfalls, sofern die Lager- und Versandflächen für Elektro- und Elektronikgeräte mindestens 400 m² erreichen (vgl. § 17 Abs. 2 ElektroG). Die Bundesregierung ist nach der Begründung zum ElektroG zur Evaluierung u. a. der Vertreiberpflichten nach § 17 ElektroG verpflichtet. Auf Grund der neu eingeführten Rücknahmepflichten liegt bislang keine systematische Bewertung zur Umsetzung dieser Pflichten durch die Vertreiber vor. Diese ist im Rahmen des vorliegenden Berichtes erfolgt. Neben der Darstellung der praktischen Umsetzung der Rücknahme gemäß § 17 ElektroG sowohl im stationären als auch im Fernabsatzhandel werden vor allem die Identifizierung von Schwierigkeiten / Umsetzungsdefiziten, eine qualitative Beurteilung der aktuellen Begebenheiten (Rücknahmestellen, Sammelbehältnisse, etc.) und die Umsetzung der Vertreiberpflichten nach ElektroG näher betrachtet und abgebildet. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen aus der allgemeinen Datenauswertung der Vertreiberrücknahme, den vor Ort Besuchen sowie aus Stakeholderbefragungen werden im vorliegenden Bericht konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die Vertreiberrücknahme zukünftig zu verbessern.
In: Texte 2020, 148
Das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (kurz: ElektroG) enthält in § 24 Nr. 2 eine Ermächtigungsgrundlage für die Bundesregierung, durch Rechtsverordnung weitergehende Anforderungen an die Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG), einschließlich der Verwertung und des Recyclings, über eine sogenannte Behandlungsverordnung (BehandV) festzulegen. Dazu wurden vom Umweltbundesamt gemeinsam mit einem Arbeitskreis und unter Einbindung relevanter Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Behörden in mehreren Arbeitsgruppen weitergehende Empfehlungen für mögliche Behandlungsanforderungen an EAG entwickelt, diskutiert und bewertet. Dabei wurden neben Umweltwirkungen auch ökonomische Aspekte betrachtet. Die in diesem Bericht vom Umweltbundesamt vorgeschlagenen Behandlungsanforderungen konkretisieren und aktualisieren die Anforderungen an die Schadstoffentfrachtung gemäß § 20 ElektroG i. V. m. Anlage 4 und berücksichtigen zusätzlich Aspekte des Ressourcenschutzes. Es werden 57 geräte- und bauteilspezifische Behandlungsanforderungen für die Gerätegruppen der Bildschirmgeräte und Photovoltaikmodule, die Materialgruppen Kunststoffe und edel-/sondermetallhaltige Bauteile sowie über das ElektroG hinausgehende Anforderungen an die Schadstoffentfrachtung empfohlen. In Kombination miteinander können diese eine umfassende Schadstoffentfrachtung und Ressourcenschonung verknüpfen. Das Umweltbundesamt schlägt außerdem die Verpflichtung zur Erstellung eines Behandlungskonzepts für die Erstbehandlungsanlagen in einer möglichen Behandlungsverordnung sowie Vorgaben der Zertifizierung im Rahmen des Monitorings vor. Des Weiteren wurde für die Erstellung der Behandlungsanforderungen die CENELEC-Normenserie 50625, unter dem Mandat M/518 der Europäischen Kommission, ausgewertet und in den empfohlenen Anforderungen berücksichtigt und bewertet.
In: Texte 2020, 09
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
The overall aim of the project is to create a sound data base for describing and assessing the phenomenon of obsolescence, and trends on lifespan and use times, and based on this, to develop strategies against obsolescence. The results show that there are various reasons for replacing electrical and electronic appliances. Material, functional, psychological, and economic obsolescence operate in conjunction in highly complex ways. Even the causes of material obsolescence are quite diverse and pinpointing any one specific cause is difficult. However, the study confirms that the first useful service life of most of the analysed product groups has decreased over recent years. At the same time, increasing numbers of electrical and electronic appliances are being replaced although they are still in working order. In such cases, the desire to possess an even better appliance is key. It was also found that an increasing proportion of appliances are replaced or disposed of before they reach a first useful service life of 5 years. From an environmental perspective, long-life products perform better in all environmental impact categories than short-life products. The economic performance of long-life products depends largely on the difference between the prices of long-life and short-life products, as well as on costs for repair and upgrades required to achieve a longer use time. Against the background of technological development and innovations in electrical and electronic appliances, requirements pertaining to product lifespans and standardization build the core of strategies against obsolescence. Further requirements include innovative service models of manufacturers, minimum requirements for software, improved consumer information, extended obligations to inform by manufacturers, and improved reparability of the products.
In: Position Mai 2017
In: Für Mensch & Umwelt
Untersuchungen im Auftrag des Umweltbundesamtes haben gezeigt, dass Elektrogeräte kürzer genutzt werden als noch vor 10 Jahren. Produkte, die vor Erreichen einer optimalen Lebens- oder Nutzungsdauer ersetzt werden (sogenannte Obsoleszenz), haben einen höheren Verlust von Ressourcen und eine vermehrte Entstehung von Abfällen zur Folge. Daher sieht das Umweltbundesamt Handlungsbedarf und hat auf Basis von zwei Forschungsvorhaben nun in einem Positionspapier Empfehlungen für Strategien gegen Obsoleszenz vorgelegt.
In: Texte 2022, 88
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Reparatur von energieverbrauchsrelevanten Produkten ist mit zahlreichen ökologischen, sozialen und ökonomischen Vorteilen verbunden, dennoch werden defekte Produkte in der Praxis bisher kaum repariert. Das Vorhaben zielt daher darauf ab, die Materialeffizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten zu stärken, wobei die Reparierbarkeit von defekten elektrischen und elektronischen Geräten im Fokus steht. In diesem Sinne wird zunächst ein konzeptioneller Rahmen zur Bewertung der Reparierbarkeit entwickelt. Darauf aufbauend werden, basierend auf bestehenden Ansätzen, Indikatoren identifiziert, welche die Reparierbarkeit beeinflussen. Anschließend wird die Anwendbarkeit der als zentral bewerteten Indikatoren beispielhaft anhand praktischer Fallstudien für mehrere Wäschetrockner und Drucker überprüft. Basierend auf den empirischen Erkenntnissen wird ein Bewertungssystem zur Reparierbarkeit von energieverbrauchsrelevanten Produkten entwickelt. Abschließend werden Empfehlungen formuliert, die in produktpolitische Instrumente intergiert werden können, um die Reparierbarkeit und damit die Materialeffizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten zu stärken.
In: Position May 2017
Studies on behalf of the German Environment Agency have shown, that most electrical appliances are being used for a decreasing amount of time than 10 years ago. Products that are replaced before they reached optimal product life-time or usage time (so-called obsolescence), lead to an increasing loss of resources and volume of waste. For this reason the German Environment Agency recognizes the need for action and has developed recommendations in a position paper on the basis of these studies.
In: Klagenfurter Beiträge zur Technikdiskussion H. 88
In: Scientific opinion paper Oktober 2021
In den vergangenen 10 Jahren ist das Aufkommen von Verpackungen EU-weit um fast 18 Prozent gestiegen, wobei rund 66 Prozent der Verpackungsabfälle dem Recycling zugeführt wurden. Die Revision der Verpackungsrichtlinie sollte daher vor allem dazu beitragen, die Abfallvermeidung, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen und den Rezyklateinsatz zu stärken und Informationsanforderungen weiter zu entwickeln. Die materiellen Anforderungen sollten in der Richtlinie selbst festgelegt werden, ergänzt durch die Möglichkeit, bei Bedarf weitergehende Anforderungen an bestimmte Verpackungsarten in nachgeordneten Rechtsakten zu regeln. In einem "Scientific Opinion Paper" legt das Umweltbundesamt hierzu ein Regelungskonzept und Empfehlungen vor.
In: Texte 2023, 01
The repair of energy-related products is associated with numerous ecological, social, and economic benefits, yet defective products hardly ever get repaired in practice to date. The project therefore aims to strengthen the material efficiency of energy-related products, focusing on the repairability of electrical and electronic devices. Firstly, we develop a conceptual framework for assessing the repairability. Based on this, we secondly identify indicators that influence repairability, based on existing approaches. Subsequently, we test the applicability of those that were assessed as key indicators through practical case studies for several tumble dryers and printers. Based on the empirical findings, we develop an assessment system for the repairability of energy-related products. Finally, we recommend measures that can be integrated into the existing policy framework to strengthen the repairability and therefore the material efficiency of energy-related products.
In: Scientific opinion paper October 2021
Over the past 10 years, the amount of packaging generated across the EU has increased by almost 18 percent, with around 66 percent of packaging waste being recycled. The revision of the Packaging Directive should therefore primarily help to strengthen waste prevention, the recyclability of packaging and the use of recyclates and further develop information requirements. Material requirements should be stipulated in the Directive itself, supplemented by the possibility to set, if necessary, more extensive requirements for certain types of packaging in downstream legal acts. In a scientific opinion paper, the German Environment Agency presents a regulatory concept and recommendations in this regard.
In: Hintergrund April 2020
Die Verkürzung der Lebens- und Nutzungsdauer von verschiedenen Produktgruppen verbraucht enorme Mengen Energie und beansprucht natürliche Ressourcen. Infolge dessen fallen erhebliche Mengen von Abfällen an, von denen nur ein geringer Anteil für die Wiederverwendung vorbereitet und einer erneuten Nutzung als Gebrauchtprodukt zugeführt wird. Maßnahmen zur Verlängerung der Produktnutzungsdauer leisten maßgebliche Beiträge zur Reduzierung des Abfallanfalls und zur Ressourcenschonung. Dieses Hintergrundpapier fasst die Sachlage zusammen und stellt Ansätze zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung durch Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung zur Diskussion.