Wie groß darf der Land-Fußabdruck pro Erdbewohner(in) sein? Warum gibt es keine europäische Gesetzgebung zum Bodenschutz? Welche Folgen zeitigt "Land Grabbing" in Deutschland? Für alle die wissen möchten wie wir unsere Böden trotz Klimawandel, Erosion und Flächenfraß retten können - der Band 146 aus der Buchreihe Poltische Ökologie zeigt Wege auf, wie es geht. Die Autor(Inn)en von "Erdverbunden - Eine neue Politik für unsere Böden" ziehen Bilanz und entwerfen eine neue Politik, die den Herausforderungen angesichts der globalen Krise der Böden wirksam begegnet.
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Atemberaubende Naturschönheit und verseuchte Mondlandschaften liegen in Lateinamerika ebenso nahe beieinander wie der immense Reichtum einer dünnen Oberschicht und die bittere Armut weiter Bevölkerungsteile. Nach einer langen Phase politischer Instabilität haben sich in der Region demokratischere Strukturen durchgesetzt. Doch auch die neuen fortschrittlichen Regierungen beuten die reichlich vorhandenen Bodenschätze aus, um ihre Sozialprogramme zu finanzieren. Die Konflikte um die ökologischen und sozialen Folgen dieses Neoextraktivismus eskalieren immer häufiger.Ein ganzer Kontinent ist in Bewegung und sucht die goldene Mitte zwischen Abhängigkeit vom Weltmarkt, Plünderung der Natur und alternativen Entwicklungswegen wie dem indigenen Konzept des "Buen Vivir".
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Naturwälder fallen Ölpalmplantagen und Rinderweiden zum Opfer, der Bioenergieboom verstärkt den Trend zum Kahlschlag alter Wälder, und internationale Vereinbarungen bremsen regelmäßig einen ambitionierten Tropenwaldschutz aus. Der Wald scheint zwischen den Ansprüchen von Holz-, Energie- und Landwirtschaft, von Jagd und Tourismus auf der Strecke zu bleiben. Doch auch im Wald gibt es keinen Schatten ohne Licht. 300 Jahre nachdem Hans Carl von Carlowitz das Prinzip der Nachhaltigkeit formuliert hat, werden Wege in eine nachhaltige Waldpolitik sichtbar: In Deutschland bringt ein Modell der Stadtforstbewirtschaftung Naturschutz, Erholungssuche und Holzertrag unter einen Hut, und im brasilianischen Amazonas widerstehen einige Schutzgebiete hartnäckig dem Zugriff der Motorsägen.
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Die heutige Form der Erwerbsarbeit zehrt Natur und Menschen gleichermaßen aus. Das Ungleichgewicht ist augenfällig: Diejenigen, die Arbeit haben, arbeiten bis zum Burn-out. Parallel dazu haben immer mehr Menschen jahrelang keine Erwerbsarbeit oder können von ihrer Arbeit nicht mehr leben. Gleichzeitig führen uns Klimawandel und Peak Everything immer deutlicher vor Augen, dass wir nicht so weiter wirtschaften können wie bisher. Wir müssen mehr Wohlstand aus weniger Ressourcen schaffen und diesen gerechter verteilen. Dabei ahnen wir schon länger, dass es auch anders ginge. Weniger Erwerbsarbeit, mehr Eigen- und Sorgearbeit, selbstbestimmtes Arbeiten durch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle oder eine andere Arbeits(ver)teilung zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischen Nord und Süd – theoretische Konzepte und gute Ideen gibt es jede Menge. Die praktische Umsetzung kam lange Zeit selten über gesellschaftliche Nischen hinaus, doch das ändert sich gerade. Angesichts der prekären Situation der Umwelt einerseits und der zunehmenden Prekarisierung der Lebensverhältnisse auch in reichen Ländern andererseits gewinnt die Diskussion um sinnvolle Wege aus der Umwelt- und Beschäftigungskrise erneut an Fahrt. Die politische ökologie beschäftigt sich mit dem Ganzen der Arbeit, begleitet Social Entrepreneurs und stellt Leitplanken für ein nachhaltiges Arbeiten vor, das Mensch und Natur aufatmen lässt.
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Die heutige Form der Erwerbsarbeit zehrt Natur und Menschengleichermaßen aus. Das Ungleichgewicht ist augenfällig: Diejenigen, die Arbeit haben, arbeiten bis zum Burn-out. Parallel dazu haben immer mehr Menschen jahrelang keine Erwerbsarbeit oder können von ihrer Arbeit nichtmehr leben. Gleichzeitig führen uns Klimawandel und Peak Everything immer deutlicher vor Augen, dass wirnicht so weiter wirtschaften können wie bisher. Wir müssen mehr Wohlstand aus weniger Ressourcen schaffenund diesen gerechter verteilen. Dabei ahnen wir schon länger, dass es auch anders ginge. Weniger Erwerbsarbeit, mehr Eigen- undSorgearbeit, selbstbestimmtes Arbeiten durch ein bedingungsloses Grundeinkommen füralle oder eine andere Arbeits(ver)teilung zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischenNord und Süd – theoretische Konzepte und gute Ideen gibt es jede Menge. Die praktischeUmsetzung kam lange Zeit selten über gesellschaftliche Nischen hinaus, doch das ändert sichgerade. Angesichts der prekären Situation der Umwelt einerseits und der zunehmenden Prekarisierungder Lebensverhältnisse auch in reichen Ländern andererseits gewinnt die Diskussionum sinnvolle Wege aus der Umwelt- und Beschäftigungskrise erneut an Fahrt. Die politische ökologie beschäftigt sich mit dem Ganzen der Arbeit, begleitet Social Entrepreneurs und stelltLeitplanken für ein nachhaltiges Arbeiten vor, das Mensch und Natur aufatmen lässt.
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