Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Ursachenforschung bezüglich der Entstehung rechtsextremer Einstellungen Jugendlicher aus Ost- und Westdeutschland. Die Autorin prüft kritisch, ob die Ursachen für jugendlichen Rechtsextremismus tatsächlich, wie vielfach angenommen, als Konsequenzen des sozialen Wandels zu erklären sind – im Vergleich mit der Bedeutsamkeit der familialen und schulischen Einflüsse treten sie jedoch in den Hintergrund.
Die Auswirkungen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise haben besonders deutlich gemacht, dass fundierte ökonomische Kompetenzen angesichts der wachsenden Bedeutung und zunehmenden Komplexität wirtschaftlicher Prozesse in modernen Gesellschaften eine Grundvoraussetzung zu deren Verständnis und damit auch zur Bewältigung privater, beruflicher und gesellschaftlich-politischer Lebenssituationen sind. Ökonomische Kompetenzen markieren damit eine der wesentlichen Voraussetzungen für soziale Teilhabe. [...] In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder auf entsprechende Kompetenzdefizite von Schülerinnen und Schülern hingewiesen. Allerdings kann sich der Diskurs in vielen Ländern, u.a. in der Schweiz, zu wenig auf verlässliche empirische Daten stützen. Mit dem hier vorgestellten SNF-Projekt "Ökonomische Kompetenzen von Maturandinnen und Maturanden (OEKOMA)" wird mehr Licht auf diesen Gegenstand geworfen. OEKOMA verfolgt dabei das Ziel, die ökonomischen Kompetenzen von Lernenden an Gymnasien und Berufsmaturitätsschulen in der Deutschschweiz zu beschreiben und Einflussfaktoren auf ihren Erwerb zu identifizieren. Im Beitrag wird zunächst der Forschungsstand zum Thema umrissen. Im Anschluss werden der theoretische Hintergrund, die forschungsleitenden Fragestellungen sowie Design und Methode von OEKOMA beschrieben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Konstruktion eines Leistungstests zur Erfassung ökonomischen Wissens und Könnens. (DIPF/Orig.).
Die Auswirkungen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise haben besonders deutlich gemacht, dass fundierte ökonomische Kompetenzen angesichts der wachsenden Bedeutung und zunehmenden Komplexität wirtschaftlicher Prozesse in modernen Gesellschaften eine Grundvoraussetzung zu deren Verständnis und damit auch zur Bewältigung privater, beruflicher und gesellschaftlich-politischer Lebenssituationen sind. Ökonomische Kompetenzen markieren damit eine der wesentlichen Voraussetzungen für soziale Teilhabe. [.] In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder auf entsprechende Kompetenzdefizite von Schülerinnen und Schülern hingewiesen. Allerdings kann sich der Diskurs in vielen Ländern, u.a. in der Schweiz, zu wenig auf verlässliche empirische Daten stützen. Mit dem hier vorgestellten SNF-Projekt "Ökonomische Kompetenzen von Maturandinnen und Maturanden (OEKOMA)" wird mehr Licht auf diesen Gegenstand geworfen. OEKOMA verfolgt dabei das Ziel, die ökonomischen Kompetenzen von Lernenden an Gymnasien und Berufsmaturitätsschulen in der Deutschschweiz zu beschreiben und Einflussfaktoren auf ihren Erwerb zu identifizieren. Im Beitrag wird zunächst der Forschungsstand zum Thema umrissen. Im Anschluss werden der theoretische Hintergrund, die forschungsleitenden Fragestellungen sowie Design und Methode von OEKOMA beschrieben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Konstruktion eines Leistungstests zur Erfassung ökonomischen Wissens und Könnens. (DIPF/Orig.)