Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und ihre Relevanz für die Innovationsfähigkeit der deutschen Tourismusbranche
In: Werkstattberichte 38
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In: Werkstattberichte 38
Förderung und Umsetzung von Energieeffizienz und Klimaschutz zählen zu den vorrangigen Aufgaben von Städten und Gemeinden. Innovative Dienstleistungen leisten hierzu einen bedeutenden Beitrag. Der Sammelband präsentiert aktuelle Umsetzungskonzepte aus 15 Städten und bietet einen Überblick über neue Erkenntnisse aus der Dienstleistungsforschung im Hinblick auf Energieeffizienz. Die Beiträge anerkannter Wissenschaftler richten sich an alle, die sich dieses interdisziplinäre Forschungs- und Handlungsfeld erschließen möchten.
2019 wurden ca. 13.500 Petitionen an den Deutschen Bundestag gerichtet. Sie betrafen sowohl grundsätzliche als auch persönliche Anliegen. Petitionen erreichen den Petitionsausschuss per Post, Fax oder über das E-Petitionsportal des Bundestages. Soziodemografische Merkmale liegen dem Petitionsausschuss aus Datenschutzgründen jedoch nicht vor. Diese Lücke wird mit dem Hintergrundpapier geschlossen. Im Mittelpunkt des Berichts stehen drei Kernfragen: Wem ist das Recht, sich mit Bitten und Beschwerden an den Deuschen Bundestag zu wenden, bekannt bzw. nicht bekannt? Falls bekannt, wie haben die Befragten von diesem Recht erfahren? Wer nutzt das Recht, Petitionen beim Deuschten Bundestag einzureichen, zu veröffentlichen, zu diskutieren oder zu unterstützen? Es zeigen sich folgende zentrale Ergebnisse: Das Recht, sich mit Bitten und Beschwerden an den Deutschen Bundestag zu wenden, ist 70 % der deutschen Wohnbevölkerung bekannt. Männer haben häufiger Kenntnis vom Petitionsrecht als Frauen. Auch die tatsächlich Nutzenden sind häufiger männlich, im mittleren Alter und verfügen mehrheitlich über einen höheren Bildungsabschluss. Vor allem ältere Menschen und Personen, die nicht mehr erwerbstätig sind, nutzen das Recht, Petitionen in eigener Sache postalisch einzureichen. Die Bereitschaft zum Mitzeichnen von Petitionen ist in der Bevölkerung hoch. Jede vierte Person hat bereits eine Petition beim Bundestag unterstützt, meist über eine handschriftliche Mitzeichnungsliste. Nutzende des E-Petitionsportals des Bundestages kennen allerdings in der Regel nicht nur dieses Portal, sondern auch die außerparlamentarischen Petitions- sowie Kampagnenportale und nutzen diese gleichermaßen für Einreichungen und Mitzeichnungen. Inhalt Zusammenfassung 3 1 Einleitung 7 2 Hintergrund 11 2.1 Petitionsrecht und Aufgaben des Petitionsausschusses 11 2.2 Anzahl der Petitionen an den Deutschen Bundestag 12 2.3 Außerparlamentarische Petitions- und Kampagnenportale 13 2.4 Ergebnisse empirischer Studien zu Petitionen des Bundestages sowie zu ...
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 5/6, S. 16-23
ISSN: 2194-3621
"Die RFID-Technologie ist eine Querschnittstechnologie, deren Anwendungspotenziale in nahezu allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen liegen. In ausgewählten Marktsegmenten zeigen RFID-Systeme bereits seit Jahrzehnten eine kontinuierliche Entwicklung." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
Unter Online-Bürgerbeteiligung werden Angebote verstanden, die es Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, mithilfe des Internets Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Mit ihr verbindet sich die Erwartung, die Beziehungen zwischen Politik und Gesellschaft zu stärken. Dieser Band wertet jüngste Erfahrungen des Deutschen Bundestages mit Online-Bürgerbeteiligung aus. Im Mittelpunkt steht die Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft«, die als »Experimentierfeld« verstanden wurde. Darüber hinaus geht es um die Beteiligungsangebote des Ausschusses Digitale Agenda, der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe, des Jugendportals mitmischen.de und um die öffentlichen Petitionen, die online mitgezeichnet werden können.Das Buch liefert einen Überblick über die wissenschaftliche Diskussion der Online-Bürgerbeteiligung und stellt Gelingenskriterien sowie Chancen und Risiken dar. Handlungsoptionen für die weitere Entwicklung beim Deutschen Bundestag werden diskutiert.
Online citizen participation can help to improve relations between citizens and the state as well as to strengthen confidence and legitimacy. For more than ten years now, the German Bundestag has been testing different procedures of online citizen participation. The procedures contribute to the transparency of parliamentary work and are assessed positively both by observers and participants. In most cases, participation shows a high level of quality, but falls behind expectations with regard to the figures. An exception to this is e-petitioning which achieves the highest level of popularity among the different participation procedures. In order to consolidate and further develop online citizen participation, particularly consultative approaches have to be considered. Early stages of opinion formation have proven to be a good point in time for this purpose. From a strategic point of view, a continued careful and successive development of online participation services as well as a stronger conceptual integration of these services into the parliamentary work are ...
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Online-Bürgerbeteiligung kann dazu dienen, die Beziehungen zwischen Bürgerschaft und Staat zu verbessern sowie Vertrauen und Legitimität zu stärken. Der Bundestag erprobt seit über 10 Jahren unterschiedliche Verfahren der Online-Bürgerbeteiligung. Die Verfahren tragen zur Transparenz der parlamentarischen Arbeit bei und werden von Teilnehmenden wie Außenstehenden positiv bewertet. Die Beteiligung ist meist qualitativ hochwertig, bleibt aber häufig zahlenmäßig hinter den Erwartungen zurück. Eine Ausnahme stellen die E-Petitionen dar, die den höchsten Bekanntheitsgrad der Beteiligungsverfahren erreichen. Für eine Verstetigung und Weiterentwicklung der Online-Bürgerbeteiligung kommen insbesondere konsultative Formate infrage, als Zeitpunkt haben sich frühe Stadien der Meinungsbildung bewährt. In strategischer Hinsicht empfehlen sich eine weiterhin behutsame, sukzessive Entwicklung der Onlinebeteiligungsangebote sowie deren stärker konzeptuelle Einbindung in die parlamentarische ...
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In: TAB-Sensor Nr. 3
In: Energie und Nachhaltigkeit Band 22
Die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes und vor allem die Chancen auf gute Beschäftigungsmöglichkeiten liegen bei den Dienstleistungen. Aus der Zusammenarbeit von Forschung, Wissenschaft und Praxis entstehen zukunftsweisende Konzepte für neue Produkte und Dienstleistungen. Die Dienstleistungsorientierung von Unternehmen und Verwaltung zu stärken, ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Strategie zur nachhaltigen Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Der Tagungsband präsentiert zukunftsweisende Ergebnisse und Beiträge der gleichnamigen 5. Dienstleistungstagung des BMBF. Praxistaugliche Beispiele tragen zur Lösung betrieblicher Probleme bei und geben Impulse für die Entwicklung neuer Dienstleistungen. Autoren sind namhafte Forscherinnen und Forscher sowie hochrangige Unternehmensvertreter der deutschen Dienstleistungswirtschaft
»Jedermann« hat nach Artikel 17 des Grundgesetzes das Recht, sich mit Bitten oder Beschwerden an den Deutschen Bundestag zu wenden. Allein im Jahr 2019 wurden ca. 13.500 Petitionen an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gerichtet. Sie betrafen sowohl persönliche Anliegen als auch grundsätzliche Anliegen von allgemeinem Interesse. Die »Bundestags-Petition« bietet die Gewähr, dass jedes Anliegen geprüft und beschieden wird. Petitionen können postalisch oder über das Internet an den Bundestag gesendet werden. Der Petitionsausschuss betreibt dazu ein E-Petitionsportal, das mit 3,3 Millionen registrierten Nutzerinnen und Nutzern das erfolgreichste Internetangebot des Deutschen Bundestages ist. Über https://epetitionen.bundestag.de können Petitionen mit und ohne Bitte um Veröffentlichung eingereicht und veröffentlichte Petitionen unterstützt und diskutiert werden. Doch wer kennt und nutzt Petitionen an den Deutschen Bundestag? Dieser TAB-Sensor nähert sich dem Thema aus der Sicht von Internetnutzerinnen und -nutzern mit Wohnsitz in Deutschland. Die Befragung fokussierte dabei auf folgende Aspekte: Wem ist das Petitionsrecht bekannt? Wer nutzt das Recht, Petitionen beim Deutschen Bundestag einzureichen, zu unterstützen oder zu diskutieren? Wie haben die Befragten vom Petitionsrecht erfahren? Diese Kernfragen wurden ergänzt durch Fragen zu privaten Petitions- bzw. Kampagnenportalen. Die bundesweite Repräsentativbefragung stellt einen Baustein in der Untersuchung des TAB zum Thema »Petitionen an den Deutschen Bundestag – Bekanntheit und Nutzung« dar, die als TAB-Hintergrundpapier Nr. 25 erschienen ...
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Suchmaschinen, soziale Medien, Video- und Nachrichtenportale bieten insbesondere für junge Menschen einen wichtigen Zugangsweg zu Informationen aus Politik und Gesellschaft. Informationsintermediäre wie Google und Facebook ergänzen das Angebot klassischer massenmedialer Nachrichtenanbieter nicht nur, sondern ersetzen es teilweise sogar. Mittels algorithmenbasierter Verfahren wird dabei für jede Nutzerin und jeden Nutzer eine personalisierte Nachrichtenauswahl zusammengestellt. Dafür greifen die Intermediäre auf zuvor gesammelte Daten wie Interessen- und Freundeslisten, gespeicherte Suchanfragen oder aufgerufene Nachrichtenartikel zurück. Der TAB-Sensor nähert sich dem Thema daher aus der Perspektive junger Menschen und behandelt Fragen zur Nutzung und Bewertung einer personalisierten Nachrichtenauswahl. Die bundesweite Repräsentativbefragung von Menschen zwischen 18 und 23 Jahren stellt einen Baustein der Untersuchung des TAB zum Thema »Algorithmen in digitalen Medien und ihr Einfluss auf die Meinungsbildung« ...
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In: ZukunftsStudien 33
Neben der Satellitenortung durch GPS gibt es mehr als ein Dutzend Technologien, die indirekt die Ortung von Personen zulassen. Welche gesellschaftlichen Chancen und Risiken resultieren aus der Verbreitung dieser Technologien? Wer kann, wer darf unter welchen Bedingungen Ortungsdaten erfassen, speichern, verarbeiten, weitergeben oder löschen? Welche Massnahmen können Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und der Gesetzgeber ergreifen, um dem Missbrauch von Ortungsdaten vorzubeugen und eine rechtsstaatliche, demokratische Nutzung der Ortungstechnologien zu fördern? https://vdf.ch/lokalisiert-und-identifiziert.html
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