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Kein weiteres " Heldenepos" der Polarforschung; der Autor - Wissenschaftshistoriker und Naturwissenschaftler - geht der Frage nach, was "von Ehrgeiz getriebene Menschen" motiviert, unglaubliche Entbehrungen zu ertragen, um Ruhm und Ehre zu erringen und dabei Mord und Kannibalismus auf sich zu nehmen. Von frühen Versuchen, ein legendäres offenes Polarmeer zu entdecken, bis zu den katastrophal endenden Unternehmen Andrées (1897) und Nobiles (1928), werden einzelne spektakuläre Tragödien wie die Franklin-Expedition, vgl. Beatie/Geiger: "Der eisige Schlaf" (BA 9/89) und das Unternehmen Greeleys (1881), vgl. L. Guttridge: "Die Geister von Kap Sabine" (BA 5/03), als extreme Beispiele von Heroismus, Leiden und Wahnsinn ausführlich dokumentiert. Das auf zahlreiche zeitgenössische Dokumente gestützte, fundierte und durchaus dramatische Werk ist als entdeckungsgeschichtlich wie psychologisch interessanter Überblick empfehlenswert. (2)
In: Theory and decision library
In: Ser. A, Philosophy and methodology of the social sciences 37
In: Biologie und Evolution interdisziplinär
In: Überlieferung und Aufgabe I
In: Unternehmensstrategien im sozio-ökonomischen Wandel, S. 19-33
Der Verfasser setzt sich mit dem Paradigmenwechsel in den Wirtschaftswissenschaften vom methodologischen Vorbild der klassischen Mechanik zum Vorbild der biologischen System- und Evolutionstheorie auseinander. Hierbei geht es um eine Betrachtungsweise, "die den sozioökonomischen Wandel in der Menschheitsgeschichte in den größeren Rahmen der Naturgeschichte oder Evolution der Lebewesen stellt". Der Verfasser diskutiert wissenschaftstheoretische Aspekte der Übertragung von Vorstellungen aus einem Wissensgebiet in ein anderes auf den Stufen der Metaphorik, der Analogie und der Isomorphie. Abschließend werden Zusammenhänge zwischen organisationstheoretischen Konzepten und Führungskonzeptionen angesprochen. Verschiedene Formen von Führung und entsprechende alternative Führungstheorien werden als verschiedene Entwicklungsstadien des Führungsphänomens verstanden. (ICE)
In: Evolution - Organisation - Management: zur Entwicklung und Selbststeuerung komplexer Systeme, S. 7-23
Gegenstand der Untersuchung ist der Paradigmenwechsel in den Wirtschaftswissenschaften vom "mechanistischen" Weltbild der Newton'schen Physik zu einem an der biologischen Evolutionstheorie orientierten Paradigma, das "Unternehmen und Betriebe als lebend sich selbst entwickelnde Organismen" versteht. Der Verfasser diskutiert die Übernahme methodischer Ansätze anderer Disziplinen in die Wirtschaftswissenschaften und zeigt, welche Bedeutung ein auf die Nichtlinearität in der Bewegung komplexer Systeme orientierter Ansatz für die Bearbeitung wirtschaftswissenschaftlicher Fragestellungen hat. Als Kernstück eines neuen Paradigmas in den Wirtschaftswissenschaften wird die Theorie der Selbstorganisation herausgearbeitet, die die "Beschreibung von komplexen Phänomenen der Selbsterhaltung, Selbstregelung, Anpassung an Umweltveränderungen" erlaubt. Abschließend weist der Verfasser auf eine im Rahmen des Evolutionsparadigmas fortdauernde, wenn auch eingeschränkte Aktualität des "klassischen" wirtschaftswissenschaftlichen Paradigmas hin. (WZ)
In: Philosophie — Wissenschaft — Politik, S. 25-40
In: Philosophie - Wissenschaft - Politik: Festschrift Rudolf Wohlgenannt zum 60. Geburtstag, S. 25-40
Der Autor geht der Frage nach dem realgeschichtlichen Zusammenhang von organischer und kultureller Evolution nach. Der natürliche Träger des Bewußtseins, das zentrale Nervensystem, wird als Evolutionsprodukt begriffen. Eine evolutionäre Theorie des Bewußtseins ist keine rein philosophische, empirisch nicht falzifizierbare Spekulation, sondern bedeutet vielmehr die Konstruktion eines Modells der Entstehung, der Struktur und der Funktion des Bewußtseins, das sich empirisch stützen läßt. Dies schließt die kritische Aufnahme traditioneller philosophischer Positionen (Kant) mit ein. Besondere Berücksichtigung findet dabei der Zusammenhang zwischen nicht beobachtbaren mentalen Phänomenen (Bewußtsein) und beobachtbaren neuronalen (Gehirn-)Vorgängen: Verursachung "von oben" versus Verursachung "von unten". Eine vereinheitlichende Theorie mentaler Phänomene unterscheidet drei relativ selbständige Informationssysteme: das genetische (DNS), das neurale (ZNS) und das mentale (Bewußtsein). "Das menschliche Bewußtsein als mentales Informationssystem erweist sich als die letzte Stufe eines Entwicklungsprozesses oder genauer Selbstorganisationsprozesses, in dem der endogene Teil, insbesondere der Erkenntnisapparat, eine besonders drastische Steigerung erfahren hat." (ICD)
In: Beiträge zur Verhaltensforschung 27
In: Duncker & Humblot eLibrary