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Der mündige Umwelt-Bürger
In: Lernen von der Umwelt - Lernen für die Umwelt: theoretische Herausforderungen und praktische Probleme einer qualitativen Umweltpolitik, p. 87-94
Ausgehend davon, daß in den letzten Jahren immer wieder vom mündigen Bürger die Rede ist, wird in dem Beitrag ein spezielles Phänomen von Mündigkeit untersucht: der Zusammenschluß von Bürgerinnen und Bürgern zu Bürgerinitiativen. Die Entwicklung der Bürgerinitiativen seit den fünfziger Jahren wird geschildert, wobei auf das explosionsartige Anwachsen in den siebziger Jahren hingewiesen wird. Als ein wesentliches Merkmal wird herausgestellt, daß Bürgerinitiativen aufgrund örtlich und zeitlich begrenzter Konflikte entstehen. Regionale und überregionale Zusammenschlüsse werden vor allem vor dem Hintergrund des Problems der Glaubwürdigkeit der Bürgerinitiativen gesehen. Am Beispiel der Auseinandersetzungen um die Errichtung von Kernkraftwerken wird gezeigt, daß Bürgerinitiativen Signalwirkung haben und einen Bewußtseinsbildungsprozeß in Gang setzen können. Ausgehend von den vielen negativen Erfahrungen, die Bürgerinitiativen machen, wird um das politische Schicksal des mündigen Umweltbürgers gefürchtet. Deshalb wird die Einbeziehung von Bürgerinitiativen in politische Entscheidungsprozesse als Ausdruck von Demokratie gefordert. (ICA)
Politische Strömungen in der "Ökologie-Bewegung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 43
ISSN: 0479-611X
Politische Strömungen in der "Ökologie-Bewegung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 28, Issue 43, p. 13-20
ISSN: 0479-611X
Schöpfungsverantwortung konkret: aus der Arbeit der kirchlichen Umweltbeauftragten
In: Grenzgespräche 12
Wasser: wie ein Element verschmutzt und verschwendet wird : umfassende Darstellung der Fakten, Trends und Gefahren
In: Fischer Alternativ 4056
In: Fischer-Taschenbücher 4056
In: Fischer alternativ
Zur Ausweitung der Kernenergie-Nutzung (Wiederaufarbeitung, Schnelle Brüter): Argumentationshilfe des Oeser-Beirats
In: Dokumentation / Evangelischer Pressedienst, EPD, Zentralredaktion Frankfurt am Main [19]84,6-7
Ökonomische Fragen und Probleme des Gewässerschutzes
In: Wasser: wie ein Element verschmutzt und verschwendet wird; umfassende Darstellung der Fakten, Trends und Gefahren, p. 229-242
Energiepolitik, Umweltschutz und Beschäftigung
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Volume 10, p. 601-664
ISSN: 0016-9447
Das Heft enthält zum Rahmenthema die Aufsätze: ++ Vetter: Energiepolitik, Umweltschutz und Beschäftigung. Für die Gewerkschaften ist ein genereller Verzicht auf die Kernenergie nicht möglich, doch muß vor der Genehmigung neuer Kernkraftwerke die Entsorgungsfrage gelöst sein. ++ Pfeiffer: Energiepolitische Perspektiven - wirtschaftspoli tische Folgerungen. Die Gewerkschaften unterstützen alle geeigneten Maßnahmen zur langfristigen Entkoppelung von Wachstum und Energiever brauch und zur kurzfristigen Energieeinsparung. ++ Kluncker: Energiepolitik - integrierter Bestandteil der Gesellschaftspolitik. Mehr als bei allen bisherigen energiepolitischen Entschei dungen müssen die politischen Instanzen die gesellschafts politischen Probleme der Kernenergie berücksichtigen. ++ Loderer: Qualitatives Wachstum, Vollbeschäftigung und Kern energie. Im Hinblick auf die Sicherung von Arbeitsplätzen tritt die IG Metall für den Weiterbau der in Bau befindlichen Kraft werke ein. Aber es wäre falsch, schwerwiegende Entschei dungen allein unter dem Gesichtspunkt der kurzfristigen Siche rung von Arbeitsplätzen zu treffen. ++ Hauenschild: Energie, Wachstum und Beschäftigung: Bessere Prognosen sind notwendig. Weder die verfügbaren Energieprognosen noch die Globalpro gnosen reichen aus, um politische Maßnahmen im Bereich der Rohstoffsicherung und der Energieversorgung vorzubereiten. ++ Schmidt: Der Kohlebergbau im Konzept einer zukunftsorien tierten Energiepolitik. Trotz aller Anstrengungen zur Einsparung von Energie und zum Einsatz von Kohle können wir auf eine friedliche Nutzung der Kernenergie nicht verzichten. ++ Matthöfer: Kernenergie - die Bewältigung unserer Zukunft als Chance und Risiko. Wie wollen wir in Zukunft leben? Welche Art von Wachstum wollen wir? Von der Beantwortung solcher Fragen hängt die künftige Energiepolitik ab. ++ Eppler: Politischen Prioritäten - nicht "Sachzwängen" folgen! Energiepolitik verlangt eine bewußte Entscheidung darüber, wie wir leben und wie wir nicht leben wollen. ++ Oeser: Von der Freiheit eines Christenmenschen angesichts des Streites um die Kernenergie ++ Irsch: Der zukünftige Energieverbrauch - Prognosen und Entwicklungstendenzen ++ Levi: Kerntechnik - lösbare Schwierigkeiten ++ von Ehrenstein: Vorsicht beim Einsatz der Atomkernenergie.