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Die Berufswahlentscheidung von jungen Lehrern
In: Studien und Berichte 46
Civic Education in Eastern Europe: Results from the IEA Civic-Education Project
In: Political crossroads: international journal of politics and society, Band 13, Heft 1
ISSN: 1323-5761
Civic Education in Eastern Europe: Results from the IEA Civic-Education Project
In: Political Crossroads, Band 13, Heft 1, S. 45-60
Flight into Security: A New Approach and Measure of the Authoritarian Personality
In: Political psychology: journal of the International Society of Political Psychology, Band 26, Heft 2, S. 275-298
ISSN: 1467-9221
A basic pattern of human response to stressful and uncertain situations which provoke anxiety and insecurity is to seek security and shelter. Those who provide support become by a process of psychological attribution authorities. Therefore the mechanism of seeking support and shelter under strained conditions might be called an "authoritarian reaction." Socialization involves a negotiation with this basic reaction of flight in situations of uncertainty. As individuals develop, they learn to overcome the authoritarian reaction by formulating their own strategies to cope with reality. The authoritarian personality emerges out of an inability to generate such individual coping strategies. Authoritarian personalities defer to the dictates and control of others who offer them the certainty and comfort they cannot provide for themselves. Extensions of this basic authoritarian response are the rejection of the new and the unfamiliar, rigid adherence to norms and value systems, an anxious and inflexible response to new situations, suppressed hostility, and passive aggression. A new measure based on items on one's own behavior, feelings, motivation, and the individual's concept of the self was developed and tested in several empirical studies. It obtained a good reliability and proved to be valid by correlating to measures of right‐wing extremism, negative attitudes toward immigrants and women.
Autoritäre Persönlichkeitsmerkmale, politische Einstellungen und Sympathie für politische Parteien
In: Persönlichkeit: eine vergessene Größe der empirischen Sozialforschung, S. 243-261
Der Verfasser legt Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vor, die dem Zusammenhang von Autoritarismus und politischen Einstellungen mit voneinander unabhängigen Skalen nachgeht. Es wird ein Fragebogen zur Erfassung autoritärer Persönlichkeitsmerkmale verwendet, der auf Einstellungsfragen verzichtet und sich auf Fragen zu Verhalten, Motiven, Gefühlen und Selbstkonzept konzentriert. Die Daten der Untersuchung bestätigen die Hypothese, dass autoritäre Persönlichkeiten politisch dem Konservatismus zuneigen und empfänglich für rechtsextremes Gedankengut sind. Im Ost-West-Vergleich zeigen sich bemerkenswerte Unterschiede. So ist die Sympathie für die PDS im Osten - anders als häufig unterstellt - Ausdruck einer nicht-autoritären Grundhaltung. Generell ist der Zusammenhang zwischen Autoritarismus und einer Sympathie für bestimmte Parteien im Osten eher altersabhängig als im Westen. (ICE2)
Flight into Security: A New Approach and Measure of the Authoritarian Personality
In: Political psychology: journal of the International Society of Political Psychology, Band 26, Heft 2, S. 275-298
ISSN: 0162-895X
Autoritäre Persönlichkeitsmerkmale, politische Einstellungen und Sympathie für politische Parteien
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 13, Heft 1/2, S. 213-229
ISSN: 0942-9867
"Autoritäre Persönlichkeiten sind verunsicherte Menschen, die es lebensgeschichtlich nicht gelernt haben, ohne den Schutz und die Sicherheit von Mächtigen auszukommen. Sie klammern sich rigide an scheinbar Bewährtes und lehnen alles Fremde und Neue ab. Politisch neigen sie deshalb konservativen bis hin zu rechtsextremen Parteien zu. Diese Grundannahme der Theorie der autoritären Persönlichkeit ließ sich mit Hilfe einer repräsentativen Untersuchung deutscher Wähler und Wählerinnen aus dem Jahre 2003 (N=1342) klar bestätigen. Autoritäre Persönlichkeiten sympathisieren eher mit CDU/ CSU, FDP und rechtsextremen Parteien, während die Nichtautoritären mehr mit SPD, Bündnis90/ Die Grünen und PDS sympathisieren. Es ließ sich auch nachweisen, dass autoritäre Persönlichkeiten gesellschaftskritische Positionen ablehnen. Obwohl sie sich in der Gesellschaft benachteiligt fühlen, kritisieren sie dennoch nicht die Mächtigen in dieser Gesellschaft. Weil sie auf Autorität angewiesen sind, machen sie für die gesellschaftlichen Verhältnisse eher schwache Minderheiten wie Asylbewerber verantwortlich." (Autorenreferat)
Autoritäre Persönlichkeitsmerkmale, politische Einstellungen und Sympathie für politische Parteien
In: Persönlichkeit, S. 243-261
Impact of Democratic Competencies and Political Knowledge on Desirable Outcomes of Civic Education. Results from the German Contribution to the IEA Civic Education Study
International comparative studies on civic education are especially difficult because of the lack of a common understanding of what civic education is as a subject and because of different cultural and political traditions or different school systems. Using the concept of democratic competencies, this paper starts by exploring a theory of authoritarian personalities and operationalising 11 items for an empirical study. Thereby this paper investigates to what extent central topics of civic education are more determined by cognitive factors or personality factors. It shows that matureness is developed not only by political knowledge but also by those democratic competencies which are an essential part of any democratic school and teaching culture.
BASE
Sind deutsche Jugendliche besonders ausländerfeindlich?: Ergebnisse aus dem internationalen Civic Education-Projekt der IEA
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 52, Heft 1, S. 13-26
ISSN: 2196-1654
"Eine große Mehrheit der deutschen Jugendlichen gesteht Migranten gleiche Rechte und Chancen zu. Im internationalen Vergleich nehmen die deutschen Jugendlichen allerdings den letzten Rangplatz ein. Deutsche Jugendliche sind Migranten gegenüber vergleichsweise ablehnender eingestellt, wenn es um die Akzeptanz von deren kultureller Eigenständigkeit oder deren Rechte auf dem Arbeitsmarkt geht. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist besonders für die ostdeutschen Jugendlichen, die insgesamt deutlich ausländerfeindlicher eingestellt sind als die westdeutschen, zentral für die Ablehnung von Migranten. Mehr Mädchen in Ost und West unterstützen die Gleichstellung von Migranten. Als Gründe für das mäßige Abschneiden der deutschen Jugendlichen müssen die spezifischen Rahmenbedingungen des deutschen Schulsystems diskutiert werden, die wenig förderlich für soziales Lernen sind." (Autorenreferat)
Gleichstellung von Frauen aus der Sicht ost- und westdeutscher Jugendlicher. Ergebnisse aus dem international vergleichenden Civic-Education-Projekt der IEA
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 15, S. 26-31
ISSN: 0479-611X