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In: Organic farming in Europe
In: economics and policy 5
Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der "erweiterten Kondi-tionalität" gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Der vorliegenden Band 4 des Thünen Working Papers 180 analysiert die Auswirkungen verschiedener Varianten zur Ausgestaltung und Prämienhöhe der geplanten Ökoregelungen auf die erwartete Inanspruchnahme und den Mittelbedarf. Dazu werden Szenarien mit unterschiedlicher Prämienhöhe für die Ökoregelung "Vielfältige Kulturen im Ackerbau" in Kombination mit Varianten zur Anrechnung von Brachflächen als Kultur betrachtet. Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen zur Akzeptanz weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Akzeptanz einzelner Ökoregelungen beeinflussen. ; With the current reform of the Common agricultural policy (CAP), the EU aims to increase in particular the contribution of the agricultural sector to the protection of the climate, the environment and biodiversity in addition to income support. Therefore, the income support of the first pillar will be linked to compliance with 'extended conditionalities' and supplementary Eco-schemes will be introduced in the CAP's first pillar from 01.01.2023 on. Farmers will receive additional payments if they participate voluntarily in the Eco-schemes. Furthermore, the EU wants to increase the flexibility of the agricultural policy and tailor it better to the needs of the different member states. For this purpose, the member states have to develop national CAP strategic plans and specify, among other, the Eco-schemes. The BMEL in consultation with the federal states and stakeholders has developed the national strategic plan including proposals for the design of the Eco-schemes. During the preparation of the draft for the German CAP strategic plan, the Thünen Institute was commissioned to assess the economic implications of the Eco-schemes. Beside the question of implementation costs on farm level, this includes especially the analyses of the potential uptake and budgetary implications of the different measures given varying payment levels. For the evaluation of the ecological impacts of the proposed Eco-schemes, the Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) lead consortium in charge of the ex-ante evaluation of the German CAP strategic plan was consulted. The ex-ante evaluation was understood as an accompanying and supporting process during the development of the national strategic plan. The subject of the evaluation is derived from the specific objectives set out in Art. 6 No. 1 (d), (e) and (f) of the CAP Strategic Plan Regulation. Furthermore, questions of effectiveness, efficiency and consistency are addressed in the context of the overall green architecture. In volume 4 of Thünen Working Papers 180 we analyse the effects of different options for the design and the premium levels of the planned eco-schemes on the expected uptake and the required budget. In particular, we consider scenarios with different premium levels for the eco-scheme "crop rotation with leguminous crops" in combination with alternative specifications regarding the eligibility of fallow land as a crop. In addition, we examine the influence of selected assumptions on the expected uptake of other eco-schemes, and discuss other important factors and uncertainties influencing the expected uptake of individual eco-schemes.
BASE
Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der "erweiterten Konditionalität" gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Öko-regelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Struk-turforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Im vorliegenden Band 3 des Thünen Working Papers 180 wird auf Basis des GAP-Direktzahlungen-Gesetz anhand einer initialen Ausgestaltung der Förderhöhen für die Ökoregelungen die Flächenumfänge und den Budgetbedarf abgeschätzt. Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen auf die Inanspruchnahme weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Inanspruchnahme einzelner Ökoregelungen beeinflussen. ; With the current reform of the Common agricultural policy (CAP), the EU aims to increase in particular the contribution of the agricultural sector to the protection of the climate, the environment and biodiversity in addition to income support. Therefore, the income support of the first pillar will be linked to compliance with 'extended conditionalities' and supplementary Eco-schemes will be introduced in the CAP's first pillar from 01.01.2023 on. Farmers will receive additional payments if they participate voluntarily in the Eco-schemes. Furthermore, the EU wants to increase the flexibility of the agricultural policy and tailor it better to the needs of the different member states. For this purpose, the member states have to develop national CAP strategic plans and specify, among other, the Eco-schemes. The BMEL in consultation with the federal states and stakeholders has developed the national strategic plan including proposals for the design of the Eco-schemes. During the preparation of the draft for the German CAP strategic plan, the Thünen Institute was commissioned to assess the economic implications of the Eco-schemes. Beside the question of implementation costs on farm level, this includes especially the analyses of the potential uptake and budgetary implications of the different measures given varying payment levels. For the evaluation of the ecological impacts of the proposed Eco-schemes, the Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) lead consortium in charge of the ex-ante evaluation of the German CAP strategic plan was consulted. The ex-ante evaluation was understood as an accompanying and supporting process during the development of the national strategic plan. The subject of the evaluation is derived from the specific objectives set out in Art. 6 No. 1 (d), (e) and (f) of the CAP Strategic Plan Regulation. Furthermore, questions of effectiveness, efficiency and consistency are addressed in the context of the overall green architecture. In volume 3 of Thünen Working Papers 180 we estimate the potential extent of the supported area and the budgetary implications based on the definition of Eco-schemes in the German 'GAP-Direktzahlungen-Gesetz' and an initial set of payment levels. We discuss levers in the design of individual eco-schemes which can improve the effectiveness and efficiency of the use of funds and keep the budget within the legally defined limits.
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Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der "erweiterten Konditionalität" gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Der vorliegenden Band 4 des Thünen Working Papers 180 analysiert die Auswirkungen verschiedener Varianten zur Ausgestaltung und Prämienhöhe der geplanten Ökoregelungen auf die erwartete Inanspruchnahme und den Mittelbedarf. Dazu werden Szenarien mit unterschiedlicher Prämienhöhe für die Ökoregelung "Vielfältige Kulturen im Ackerbau" in Kombination mit Varianten zur Anrechnung von Brachflächen als Kultur betrachtet. Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen zur Akzeptanz weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Akzeptanz einzelner Ökoregelungen beeinflussen. ; With the current reform of the Common agricultural policy (CAP), the EU aims to increase in particular the contribution of the agricultural sector to the protection of the climate, the environment and biodiversity in addition to income support. Therefore, the income support of the first pillar will be linked to compliance with 'extended conditionalities' and supplementary Eco-schemes will be introduced in the CAP's first pillar from 01.01.2023 on. Farmers will receive additional payments if they participate voluntarily in the Eco-schemes. Furthermore, the EU wants to increase the flexibility of the agricultural policy and tailor it better to the needs of the different member states. For this purpose, the member states have to develop national CAP strategic plans and specify, among other, the Eco-schemes. The BMEL in consultation with the federal states and stakeholders has developed the national strategic plan including proposals for the design of the Eco-schemes. During the preparation of the draft for the German CAP strategic plan, the Thünen Institute was commissioned to assess the economic implications of the Eco-schemes. Beside the question of implementation costs on farm level, this includes especially the analyses of the potential uptake and budgetary implications of the different measures given varying payment levels. For the evaluation of the ecological impacts of the proposed Eco-schemes, the Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) lead consortium in charge of the ex-ante evaluation of the German CAP strategic plan was consulted. The ex-ante evaluation was understood as an accompanying and supporting process during the development of the national strategic plan. The subject of the evaluation is derived from the specific objectives set out in Art. 6 No. 1 (d), (e) and (f) of the CAP Strategic Plan Regulation. Furthermore, questions of effectiveness, efficiency and consistency are addressed in the context of the overall green architecture. In volume 4 of Thünen Working Papers 180 we analyse the effects of different options for the design and the premium levels of the planned eco-schemes on the expected uptake and the required budget. In particular, we consider scenarios with different premium levels for the eco-scheme "crop rotation with leguminous crops" in combination with alternative specifications regarding the eligibility of fallow land as a crop. In addition, we examine the influence of selected assumptions on the expected uptake of other eco-schemes, and discuss other important factors and uncertainties influencing the expected uptake of individual eco-schemes.
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Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der 'erweiterten Konditionalität' gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Im vorliegenden Band 3 des Thünen Working Papers 180 wird auf Basis des GAP-Direktzahlungen-Gesetz anhand einer initialen Ausgestaltung der Förderhöhen für die Ökoregelungen die Flächenumfänge und den Budgetbedarf abgeschätzt Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen auf die Inanspruchnahme weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Inanspruchnahme einzelner Ökoregelungen beeinflussen. ; With the current reform of the Common agricultural policy (CAP), the EU aims to increase in particular the contribution of the agricultural sector to the protection of the climate, the environment and biodiversity in addition to income support. Therefore, the income support of the first pillar will be linked to compliance with 'extended conditionalities' and supplementary. Eco-schemes will be introduced in the CAP's first pillar from 01.01.2023 on. Farmers will receive additional payments if they participate voluntarily in the Eco-schemes. Furthermore, the EU wants to increase the flexibility of the agricultural policy and tailor it better to the needs of the different member states. For this purpose, the member states have to develop national CAP strategic plans and specify, among other, the Eco-schemes. The BMEL in consultation with the federal states and stakeholders has developed the national strategic plan including proposals for the design of the Eco-schemes. During the preparation of the draft for the German CAP strategic plan, the Thünen Institute was commissioned to assess the economic implications of the Eco-schemes. Beside the question of implementation costs on farm level, this includes especially the analyses of the potential uptake and budgetary implications of the different measures given varying payment levels. For the evaluation of the ecological impacts of the proposed Eco-schemes, the Instituts für Länd-liche Strukturforschung (IflS) lead consortium in charge of the ex-ante evaluation of the German CAP strategic plan was consulted. The ex-ante evaluation was understood as an accompanying and supporting process during the development of the national strategic plan. The subject of the eval-uation is derived from the specific objectives set out in Art. 6 No. 1 (d), (e) and (f) of the CAP Stra-tegic Plan Regulation. Furthermore, questions of effectiveness, efficiency and consistency are ad-dressed in the context of the overall green architecture. In volume 3 of Thünen Working Papers 180 we estimate the potential extent of the supported area and the budgetary implications based on the definition of Eco-schemes in the German 'GAP-Direktzahlungen-Gesetz' and an initial set of payment levels. We discuss levers in the design of individual eco-schemes which can improve the effectiveness and efficiency of the use of funds and keep the budget within the legally defined limits.
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Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der 'erweiterten Kondi-tionalität' gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wur-den Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Der vorliegenden Band 4 des Thünen Working Papers 180 analysiert die Auswirkungen verschiedener Varianten zur Ausgestaltung und Prämienhöhe der geplanten Ökoregelungen auf die erwartete Inanspruchnahme und den Mittelbedarf. Dazu werden Szenarien mit unterschiedlicher Prämienhöhe für die Ökoregelung 'Vielfältige Kulturen im Ackerbau' in Kombination mit Varianten zur Anrechnung von Brachflächen als Kultur betrachtet. Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen zur Akzeptanz weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Akzeptanz einzelner Ökoregelungen beeinflussen. ; With the current reform of the Common agricultural policy (CAP), the EU aims to increase in particular the contribution of the agricultural sector to the protection of the climate, the environment and biodiversity in addition to income support. Therefore, the income support of the first pillar will be linked to compliance with 'extended conditionalities' and supplemen-tary. Eco-schemes will be introduced in the CAP's first pillar from 01.01.2023 on. Farmers will receive additional payments if they participate voluntarily in the Eco-schemes. Furthermore, the EU wants to increase the flexibility of the agricultural policy and tailor it better to the needs of the different member states. For this purpose, the member states have to develop national CAP strategic plans and specify, among other, the Eco-schemes. The BMEL in consultation with the federal states and stakeholders has developed the national strategic plan including proposals for the design of the Eco-schemes. During the preparation of the draft for the German CAP strategic plan, the Thünen Institute was commissioned to assess the economic implications of the Eco-schemes. Beside the question of implementation costs on farm level, this includes especially the analyses of the potential uptake and budgetary implications of the different measures given varying payment levels. For the evaluation of the ecological impacts of the proposed Eco-schemes, the Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) lead consortium in charge of the ex-ante evaluation of the German CAP strategic plan was consulted. The ex-ante evaluation was understood as an ac-companying and supporting process during the development of the national strategic plan. The subject of the evaluation is derived from the specific objectives set out in Art. 6 No. 1 (d), (e) and (f) of the CAP Strategic Plan Regulation. Furthermore, questions of effectiveness, effi-ciency and consistency are addressed in the context of the overall green architecture. In volume 4 of Thünen Working Papers 180 we analyse the effects of different options for the design and the premium levels of the planned eco-schemes on the expected uptake and the required budget. In particular, we consider scenarios with different premium levels for the eco-scheme 'crop rotation with leguminous crops' in combination with alternative specifications regarding the eligibility of fallow land as a crop. In addition, we examine the influence of selected assumptions on the expected uptake of other eco-schemes, and discuss other important factors and uncertainties influencing the expected uptake of individual eco-schemes. ; 2., überarbeitete Auflage
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Mit der GAP-Reform 2013 sollten unter anderem auch verteilungspolitische Ziele adressiert werden. Im Zentrum der Diskussionen standen hierbei die Direktzahlungen der ersten Säule und deren konkrete Ausgestaltung. In Deutschland wurde vor diesem Hintergrund für einen Teil der Direktzahlungen eine größenabhängige Staffelung der Prämienhöhe mit dem Ziel einer Umverteilung hin zu kleinen Betrieben beschlossen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen der GAP-Reform 2013 für zwei Szenarien zur Ausgestaltung der Direktzahlungen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Verteilungswirkungen der einzelnen neuen Komponenten der ersten Säule gewidmet. Ergebnisse auf Basis von Buchführungsdaten des Testbetriebsnetzes zeigen, dass die Direktzahlungen insgesamt streuungsmindernd bezüglich des Einkommens wirken. Dabei sind deutliche Unterschiede zwischen ihren einzelnen Komponenten zu beobachten. Die Umverteilungsprämie (Förderung der ersten Hektare) ist zwar nahezu gleichmäßig über die Betriebe verteilt, hat aber in Deutschland aufgrund ihres geringen Mittelvolumens einen relativ geringen Einfluss auf die Verteilung der Einkommen. Im Vergleich zur Situation vor der Reform reduziert die GAP-Reform 2013 und ihre nationale Umsetzung in Deutschland die relative Ungleichverteilung der Direktzahlungen nur geringfügig; sie führt jedoch nicht zu einer Abnahme der relativen Ungleichverteilung der Einkommen. Eine volle Ausnutzung des nationalen Spielraums für die Umverteilungsprämie hätte die Streuung der Einkommen leicht verringert. Allerdings wäre auch dieses aufgrund des begrenzten Zusammenhangs von Flächenausstattung und Einkommensniveau kein effizientes verteilungspolitisches Instrument. ; One of the objectives of the 2013 CAP Reform was to improve the distribution of direct income support among farmers by redesigning first pillar payments. In Germany the related discussions led to the political decision to allocate a part of the respective budget to provide extra support for smaller farms. This paper analyses the impacts of the 2013 CAP reform for two scenarios of alternative direct payment schemes, with a specific focus on the distributional effects of the new components of the first pillar. Results on the basis of the farm accountancy data network indicate that overall direct payments reduce income inequality, while the effects differ significantly between the different payment schemes. The redistributive payment (support for the so-called 'first hectares') is almost equally distributed among farms, however due to the small budget allocated the impact on the distribution of income is limited. Compared to the situation before the policy change, the 2013 CAP reform and its national implementation in Germany slightly reduce the inequality of the distribution of direct payments, but do not reduce income inequality. A full utilization of the scope for the redistributive payment could have slightly reduced income inequality, but, due to the limited correlation of land endowment and income level, would not constitute an efficient distributive policy instrument either.
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In: Thünen working paper 76
Der folgende Bericht untersucht die ökonomischen Auswirkungen von Hochwasser auf die Landwirtschaft in Deutschland anhand von Hochwasserrisikogebieten sowie die Auswirkungen von extremen Dürre und Frostereignissen auf landwirtschaftliche Erträge von Weizen, Roggen, Gerste, Raps, Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben. [...] (Quelle: Zusammenfassung) --SW: Extreme Wetterereignisse, Landwirtschaft, Hochwasser, Frost, Dürre, Trockenheit, Hitze, Ertragsverluste, Deutschland
In: Journal of policy modeling: JPMOD ; a social science forum of world issues, Band 38, Heft 1, S. 26-43
ISSN: 0161-8938
Grasslands are an important landscape element in Europe. However, the grassland area has been reduced in the last 50 years. This article assesses potential impacts of a scenario that redistributes CAP direct payments to maintain or increase permanent grassland areas using a farm-level modelling approach in Germany, Wales and Switzerland. Our results indicate that a reallocation of support payments can help to prevent abandonment or conversion of permanent grassland to more intensive land use. This may be more difficult to achieve when there is a limited arable area to transfer budget from, as demonstrated by results in Wales. Policy effects at the level of farm type can often vary due to the heterogeneities and complexities of permanent grassland farming systems. Our results also show that unintended 'slippage' effects such as increased temporary grassland area may occur, though this could also be seen as a form of sustainable intensification. Other difficulties include: a) potential for negative effects on specific farm types despite a positive overall effect, and b) distortions within land markets due to the attractiveness of support payments within sectors of low profitability . ; Les superficies en herbe forment un élément important du paysage en Europe. Elles ont cependant été réduites au cours des cinquante dernières années. Cet article évalue les incidences potentielles d'un scénario de redistribution des paiements directs visant à conserver ou augmenter les superficies toujours en herbe, à l'aide d'une approche de modélisation au niveau de l'exploitation portant sur l'Allemagne, le Pays-de- Galles et la Suisse. Selon nos résultats, une redistribution des paiements de soutien peut contribuer à empêcher l'abandon des superficies toujours en herbe ou leur conversion à un usage plus intensif. Ceci peut être plus difficile à réaliser lorsque les terres arables dont on pourrait détourner les fonds budgétaires sont limitées, ce que montrent les résultats obtenus pour le Pays-de- Galles. Les effets de la politique varient souvent selon le type d'exploitation du fait de l'hétérogénéité et de la complexité des systèmes d'exploitation des superficies toujours en herbe. Selon nos résultats, des effets non recherchés de glissement, comme une hausse temporaire des superficies toujours en herbe, peuvent survenir, même si cela pourrait aussi être considéré comme une forme de d'intensification durable. Il existe d'autres difficultés comme : a) de possibles effets négatifs sur certains types d'exploitations malgré un effet total positif, et b) des distorsions sur les marchés fonciers liées à l'attractivité des paiements de soutien dans des secteurs à faible profitabilité . ; Grünland ist ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kulturlandschaft, der jedoch seit 50 Jahren zunehmend an Fläche verliert. Dieser Beitrag untersucht die potenziellen Auswirkungen einer Umverteilung der Direktzahlungen der GAP zugunsten von Dauergrünland. Die Analyse wird mit Hilfe eines Modellierungsansatzes auf Betriebsebene für Deutschland, Wales und die Schweiz durchgeführt. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Umverteilung der Unterstützung dazu beitragen kann, einen Verlust von Dauergrünland durch Umbruch oder Umwandlung in intensiver genutzte landwirtschaftliche Flächen zu vermeiden. Jedoch könnte sich dies dort etwas schwieriger gestalten, wo die landwirtschaftlich nutzbare Fläche begrenzt ist und somit Mittel auch nur in begrenzter Höhe übertragen werden können, wie die Ergebnisse aus Wales zeigen. Die betrieblichen Auswirkungen unterscheiden sich aufgrund der Heterogenitäten und Komplexitäten grünlandbasierter Betriebssysteme häufig zwischen den Betriebstypen. Unsere Ergebnisse belegen zudem, dass unbeabsichtigte indirekte Effekte wie z.B. die Erweiterung von temporärem Grünland auftreten können; dies kann jedoch auch als eine Form von nachhaltiger Intensivierung ausgelegt werden. Weitere Schwierigkeiten bestehen u.a. darin, dass es a) trotz einer positiven Gesamtwirkung zu negativen Auswirkungen für bestimmte Betriebstypen und b) aufgrund attraktiver Direktzahlungen in Bereichen mit niedrigen Gewinnen zu Verzerrungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten kommen kann.
BASE
In: Journal of policy modeling: JPMOD ; a social science forum of world issues
ISSN: 0161-8938
In: Journal of policy modeling: JPMOD ; a social science forum of world issues, Band 38, Heft 1, S. 26
ISSN: 0161-8938
There is a growing public and political interest in effects of agricultural policy on income distribution in the agricultural sector. However, tools for an ex-ante analysis of impacts of sectoral or macroeconomic policies on the individual farm income level can hardly be found for the agricultural sector. Most of the literature regarding redistributive effects of agricultural policy is ex-post and static in nature. Against this background, the main objective of this paper is to develop a tool that is able to consistently assess impacts of sectoral policy on individual farm incomes, thereby building up on existing approaches of model coupling and taking behavioural effects into account. For illustrative purposes redistributive effects of different liberalization scenarios of European agricultural policy on the West German agricultural sector are analysed. The analysis of inequality effects based on individual data is compared to an analysis based on more aggregate farm groups. It is revealed that the amount of inequality may be seriously underestimated when only taking grouped data into account. Redistributive effects of liberalization scenarios differ slighty in absolute terms and more in relative terms.
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At the time of the introduction of the quota system the structure of dairy production in Germany was rather unfavourable. Since 1993, German policy generally aimed at improving quota mobility. The introduction of transfers without land in 1993 facilitated farm growth and the transfer of resources and production to the better farm managers and to locations best suited for dairy production; however the latter was restricted by the regional limitations of the trading zones. The quota auctions introduced in 2000 significantly improved the transparency of quota markets. Larger regional shifts in production will be enabled by the recent reduction of the number of trading zones. Overall, structural change in dairy production has been strong (halving the number of dairy farms every ten years) despite the limitations by the quota system. Still many regions in Germany, notably the case study region of Bavaria, are characterised by small farm structure, where the main share of milk production is still realised by small and medium sized farms. ; Zur Zeit der Einführung des Quotensystems war die Struktur der Milchproduktion in Deutschland eher ungünstig. Durch die anfängliche strikte Flächenbindung der Quote wurden strukturelle Anpassungen behindert. Die Einführung des Quotentransfers ohne Land im Jahr 1993 erleichterte betriebliches Wachstum und die Verlagerung der Quote zu den besten Wirten und Standorten (innerhalb der Übertragungsgebiete). Mit der 2000 eingeführten Übertragung über Börsen wurde die Flächbindung aufgehoben und eine bessere Transparenz auf dem Quotenmarkt erreicht. Größere regionale Verlagerungen der Milcherzeugung ergeben sich seit Verringerung der Anzahl der Handelszonen seit 2007. Trotz der Beschränkungen durch das Quotensystem ist der Strukturwandel stark ausgeprägt mit einer annähernden Halbierung der Zahl der Milcherzeuger im Zehnjahreszeitraum.
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