Die erste deutsche Arbeiterpartei: Materialien zur Organisation, Verbreitung und Sozialstruktur von ADAV und LADAV 1863 - 1871
In: Archiv für Sozialgeschichte
In: Beiheft 22
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In: Archiv für Sozialgeschichte
In: Beiheft 22
In: International review of social history, Band 53, Heft 2, S. 317-320
ISSN: 1469-512X
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 38, Heft 4, S. 510-511
ISSN: 0046-8428
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 4, S. 240-245
ISSN: 0016-9447
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 33, Heft 4, S. S545
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 1, S. S128
ISSN: 0046-8428
In: Liberalismus im 19. Jahrhundert, S. 109-135
In: Liberalismus im 19. Jahrhundert: Deutschland im europäischen Vergleich, S. 109-135
Untersucht wird die regional unterschiedliche Ausprägung des nachrevolutionären Liberalismus in Preußen, dessen linker Flügel sich 1861 in der "Deutschen Fortschrittspartei" zusammenschloß und damit die erste deutsche Partei im modernen Sinne schuf. Der Vortrag bringt zunächst einige Überlegungen zu zwei Kernproblemen in der Geschichte des preußisch-deutschen Liberalismus vor 1871, nämlich der Abgrenzung von Liberalismus und Demokratie und der Frage nach der Organisationsstruktur und gesellschaftlichen Verankerung der liberalen Bewegung. Der Autor weist darauf hin, daß die Begriffe "liberal" und "demokratisch" sich nach 1849 zum Teil überlappten, aber keineswegs identisches bezeichneten. Zum anderen sei der Liberalismus nicht allein über seine parlamentarischen Vertretungen zu erfassen, einbezogen werden müssen auch die Vorfeldorganisationen, die Wahlen und Wahlkämpfe sowie die liberale Presse. Teil II analysiert die Organisationsstruktur, das politische Programm und die soziale Zusammensetzung der Fortschrittspartei in Berlin und Köln. Während der organisatorische Aufbau sehr ähnlich war, zeichnet hinsichtlich der Zusammensetzung für Köln eine im Vergleich zu Berlin größere Abstinenz der Wirtschaftsbourgeoisie und ein stärkerer Einfluß des linken Flügels in der Partei ab, was vor allem in der Anfangszeit nicht ohne Einfluß auf die Programmatik blieb. Jedoch wurden solche regionalen Unterschiede im Laufe des Verfassungskonflikts bald eingeebnet. (JF)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 22, Heft 1, S. 84-97
ISSN: 0046-8428
In Ergänzung des vom Verfasser und Dieter Dowe herausgegebenen Bandes von Protokollen der Arbeiter- und Handwerkerkongresse zwischen 1848 und 1852 werden Dokumente zur Geschichte der Zigarrenarbeiterbewegung in den Jahren 1848 bis 1851 abgedruckt und erläutert. Bei diesen Dokumenten handelt es sich im einzelnen um die Beschlüsse des Berliner Kongresses der Zigarrenarbeiter Deutschlands vom September 1848, die Rechnung der Zentral-Verwaltungs-Kasse, die "Denkschrift zur Errichtung von Associations-Fabriken" vom September 1849 und um ein Protokoll über die Versammlung der Delegierten des Zigarrenarbeiterverbandes zu den Statuten der Witwen- und Invalidenkasse. Die Materialien bieten nach Ansicht des Verfassers "wichtige Informationen über soziale Selbsthilfebestrebungen" der frühen deutschen Arbeiterbewegung. (WJ)
In: Handwerker in der Industrialisierung: Lage, Kultur und Politik vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, S. 528-551
Den Anforderungen des Industrialisierungsprozesses zu begegnen, wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Lebensfrage für das Handwerk. Politisch und wirtschaftlich standen die Handwerker dem Liberalismus nahe, wie er erstmals in der Revolution von 1848 von der Handwerker- und Arbeiterbewegung vertreten wurde. Kapitalismus und Industrialisierung entsprachen zwar nicht den Vorstellungen vieler Handwerksgesellen, da Marktmechanismen und Maschinenarbeit ihnen viele Schwierigkeiten bereiteten und traditionellen Vorstellungen von Ehrbarkeit, Gerechtigkeit und Arbeitsstolz widersprachen, doch strebten sie auch keine Rückkehr zur alten Zunftverfassung mit ihren vielfältigen Abhängigkeiten von den Meistern an. Die Handwerksgesellen verteidigten ihre Autonomie und ihre Rechte allerdings nicht nur gegen die Meister, sondern auch gegenüber den Arbeitern. Dies wird besonders bei der Bildung von Arbeitervereinen deutlich. (HOE)
In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, S. 121-137
Der Autor untersucht die Organisationen der Hamburger Arbeiterbewegung in der Zeit zwischen Revolution und Reichsgründung, den Bildungsverein für Arbeiter, das Bezirkskomitee der Arbeiterverbrüderung, den Zigarrenarbeiterverein und die Gemeinde des Bundes der Kommunisten. Besonders hervorgehoben wird die Tätigkeit des Bildungsvereins für Arbeiter, der die wichtigste Organisation der Hamburger Arbeiterbewegung war. Herausgestellt wird dabei die intensive Bildungsarbeit des Vereins und dessen Abstinenz von politischen Aktionen und die politisch zurückhaltende Vereinsführung und die daraus entstandenen politischen Spannungen innerhalb des Vereins, der insgesamt im bürgerlich-demokratischen Fahrwasser schwamm. (WJ)
In: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 5
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 40, Heft 4, S. 525-527
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 37, Heft 3, S. 47-280
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 36, Heft 2, S. 264-265
ISSN: 0046-8428