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Die Geschichte von Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den ehemals deutschen Ostgebieten sowie aus Ostmittel- und Osteuropa ist seit den 1990er-Jahren wieder zu einem bedeutenden Thema der breiteren Öffentlichkeit geworden. Dies zeigen verschiedene Publikationen, Fernsehfilme und nicht zuletzt die Debatte um ein "Zentrum gegen Vertreibungen". Die Hinwendung der Öffentlichkeit zu diesem Thema war von einem Perspektivwechsel in der Geschichtswissenschaft begleitet. Auch hier fand und findet das Thema ein verstärktes Interesse, das sich in zahlreichen Tagungen und oftmals vergleichenden fachwissenschaftlichen Publikationen niederschlägt.
BASE
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 2, Heft 3, S. 429-438
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Hommes & migrations: première revue française des questions d'immigration, Band 1255, Heft 1, S. 54-62
ISSN: 2262-3353
L'histoire des migrations est une discipline relativement jeune en Allemagne. Elle a progressivement conquis l'attention publique. Dans les débats politiques actuels sur l'immigration et sur la politique d'immigration, la société allemande a commencé à regarder rétrospectivement son histoire migratoire. Cet article se propose d'analyser comment la recherche historique, en Allemagne, est passée de la marginalité à la professionnalisation.
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 2, Heft 3, S. 429-438
ISSN: 1612-6041
Die Geschichte von Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den ehemals deutschen Ostgebieten sowie aus Ostmittel- und Osteuropa ist seit den 1990er-Jahren wieder zu einem bedeutenden Thema der breiteren Öffentlichkeit geworden. Dies zeigen verschiedene Publikationen, Fernsehfilme und nicht zuletzt die Debatte um ein "Zentrum gegen Vertreibungen". Die Hinwendung der Öffentlichkeit zu diesem Thema war von einem Perspektivwechsel in der Geschichtswissenschaft begleitet. Auch hier fand und findet das Thema ein verstärktes Interesse, das sich in zahlreichen Tagungen und oftmals vergleichenden fachwissenschaftlichen Publikationen niederschlägt.
In: Ab imperio: studies of new imperial history and nationalism in the Post-Soviet space, Band 2003, Heft 2, S. 69-99
ISSN: 2164-9731
SUMMARY:
Райнер Олигер исходит из того, что миграция является одной из главных характеристик европейской истории. Изучение истории миграции в паневропейском контексте рассматривается в статье как средство преодоления ограничений парадигмы национальной истории и децентрализации европейской исторической памяти. Противоречивая история отдельных групп и регионов в Европе должна дополняться паневропейской историей.
В последнее время национальная парадигма уже не является доминирующей при изучении и репрезентации прошлого. Тем не менее, существуют значительные различия между США, где история эмиграции утвердилась как важная научная область, и Европой, где исследования эмиграции находятся еще на ранней стадии своего развития. Олигер рассматривает пять существующих модусов писания истории миграции и мигрантов в Европе: этнификация, ассимиляция, "отмеченная" интеграция, игнорирование и мультикультурализм. Автор видит перспективы развития европейских миграционных исследований в следующих направлениях: изучение миграции рабочей силы, насильственной миграции, колониальной "репатриации" и переселения, этнической миграции, политических беженцев, "утечки мозгов" или миграции элит, нелегальной миграции и гендерной миграции (включая нелегальную "работорговлю"). Олигер отмечает две проблемы, затрудняющие развитие европейских исследований миграции: прежде всего, отсутствие консенсуса о качественно новом статусе исследований миграции в паневропейском контексте; далее, необходимость значительного расширения источниковой базы исследований.
В конце статьи автор предлагает обзор европейских проектов репрезентации истории миграции в Европе (в частности, "эмигрантские" музеи в различных европейских странах).
In: Osteuropa, Band 50, Heft 9, S. 1048-1055
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Southeast European Politics, Band 1, Heft 1, S. [np]
In: Routledge Studies in Nationalism and Ethnicity
In: Nationalism and ethnicity
This work adopts a comparative approach to explore interrelations between two phenomena which, so far, have rarely been examined and analysed together, namely the dynamics of diaspora and minority formation in Central and Eastern Europe on the one hand, and the diaspora migration on the other.
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 29, Heft 5, S. 7-8
ISSN: 2942-3481
Die Debatte über die Aufnahme von Asylsuchenden in Deutschland ist zuletzt ein wenig ruhiger geworden. Die Frage, wie die Integration der Menschen, die in Deutschland bleiben werden, besser gestaltet werden kann, ist dagegen weiterhin hoch aktuell. Dabei geht es auch darum, wo Integration besser gelingen kann: In den vielfältigen Metropolen oder in Kreisen mit günstigen Mieten und Wohnungsleerstand. Über ein entsprechendes Modellprojekt berichten Rüdiger Fritz (Foto rechts) vom Deutschen Roten Kreuz und Rainer Ohliger (Foto links) von der Robert Bosch Stiftung.
In: Diasporas, Band 6, Heft 1, S. 35-48
■ Ohliger & Motte
Entre oubli et représentation : commémorer l'histoire contemporaine des migrations en Allemagne.
Les discours concernant la mémoire et l'immigration sont tous deux très présents dans la société allemande contemporaine. Cependant, ils ne se croisent que rarement. Les débats sur la mémoire et la commémoration sont essentiellement centrés sur le passé national-socialiste de l'Allemagne, alors que la migration est plutôt vue comme un sujet social et politique d'actualité. L'article analyse et illustre les points de rencontre potentiels entre les deux thèmes. Il donne des exemples de discours publics et de représentations institutionnelles quant à l'histoire des migrations en Allemagne.
In: Diaspora: a journal of transnational studies, Band 11, Heft 1, S. 45-83
ISSN: 1911-1568
In: Diskurse und Entwicklungspfade: der Gesellschaftsvergleich in den Geschichts- und Sozialwissenschaften, S. 217-268
Die Autoren stellen ausgewählte Ergebnisse aus dem DFG-Forschungsprojekt "Migrationsmuster, gesellschaftliche Position von Zuwanderern und wirtschaftliche Auswirkungen von Migration. Deutschland und Österreich im Vergleich" vor. Im Sinne eines historisch-sozialwissenschaftlichen Gesellschaftsvergleichs unternehmen sie eine vertiefende Analyse der Migrationsmuster von Arbeitsmigranten in den beiden Gesellschaften, wobei sie auch die grundsätzliche Frage nach der ethnischen Identität und Zugehörigkeit volksdeutscher Minderheiten im Verlauf der historischen Entwicklung zu klären versuchen. Nach einer kurzen Beschreibung der politischen Neuordnungen in Europa von 1918 bis 1945/49 untersuchen sie die ethnische Migration seit 1950 und die Situation deutscher Minderheiten in der UdSSR und in der GUS sowie in Rumänien und Polen. Betrachtet wird ferner die rechtlich privilegierte Einwanderung von Aussiedlern im Rahmen des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts, das sozioökonomische Profil von Aussiedlern sowie die räumliche Verteilung und soziale Segregation russlanddeutscher und rumäniendeutscher Aussiedler in der Bundesrepublik. Abschließend werden Bedingungen der politischen und kulturellen Integration von Aussiedlern, mögliche Konfliktpotentiale und migrationspolitische Anforderungen aufgezeigt. (ICI)
In: Transit: europäische Revue, Heft 15, S. 141-157
ISSN: 0938-2062
Ingesamt mußten 1940 bis 1944 rund zwei Millionen und 1945 bis 1949 rund elf bis zwölf Millionen Menschen deutscher Volkszugehörigkeit oder Staatsangehörigkeit ihre Heimat- bzw. Siedlungsgebiete verlassen. Bis 1990 war dies kaum noch in der öffentlichen Diskussion. Erst die Vereinigung Deutschlands und die Anerkennung der Nachkriegsgrenzen sowie der neuerliche Zuwanderungsstrom Deutschstämmiger aus Polen, Rumänien und Rußland bringt die Erinnerung wieder in das Bewußtsein. Bei näherer Betrachtung erkennt man jedoch die Unterschiede zwischen der Geschichte der Nachkriegszeit und der heutigen Situation. Das Einflußpotential, das Flüchtlinge und Vertriebene auf das Deutschland der Nachkriegszeit hatte, war erheblich höher, als das heute der Fall ist, da heute nur jeder fünfundzwanzigste ein Aussiedler ist. 1950 war jeder sechste Bundesbürger und jeder fünfte DDR-Bürger ein Flüchtling. (prk)