Globalisierung: Woher? Was? Wohin?
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 445-452
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In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 445-452
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: eine Bestandsaufnahme, S. 419-443
"Es werden an Hand einer deutschen sozialwissenschaftlichen Datenbank über 12.000 Publikationen zu globalen Themen aus den Jahren 1945-2008 untersucht. Im zeitlichen Verlauf zeigt sich ein teilweise unterbrochener kontinuierlicher Anstieg der Publikationszahlen. Eine genauere Untersuchung der Autoren gibt ihren Stellenwert im Zeitverlauf wie auch ihre Kooperationsmuster (Ko-Autorenschaften) wieder. Es lassen sich zwar einige produktive Autoren feststellen, aber keine klaren Zentren bestimmen. Auch bei der Untersuchung der Themenkreise ist Globalisierung und die ältere Thematik Weltwirtschaft wenig spezifisch orientiert." (Autorenreferat)
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: eine Bestandsaufnahme, S. 445-452
"In der Einleitung zu dem Band Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft wird festgestellt, dass der Begriff 'Globalisierung' unscharf ist und keine einheitliche Definition hat. Er wird multidisziplinär verwendet und zwar abhängig von Forschungsperspektive und wissenschaftlicher Schule. Es scheint aber eine Gemeinsamkeit im Sinne einer 'weltwirtschaftlichen' Perspektive zu geben. In dem Band wurde der Versuch unternommen, durch fundierte Einzelbeiträge die engeren sozialwissenschaftlichen Fragestellungen und Ergebnisse herauszuarbeiten. Als Fazit hieraus wird Gemeinsames, Anschlussfähiges und Weiterführendes aufgezeigt. Neben Forschungsdefiziten und methodisch-theoretischen Erwägungen stellt sich die Frage, ob 'Globalisierung' nicht vielmehr nur ein Teilaspekt der Modernisierung bleibt. Auch sind nationale Absicherungen möglicherweise stärker als vordem gefragt." (Autorenreferat)
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 419-443
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 377-392
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit: Fakten, Theorien und Folgen, S. 377-392
Der Beitrag analysiert die deutsche Literatur zur Inneren Sicherheit. Für die letzten 36 Jahre kann von mehr als 9000 Titeln ausgegangen werden. Der weit überwiegende Teil von Publikationen zu diesem Thema ist in deutscher Sprache erschienen. Der Beitrag fächert die Publikationslandschaft nach Autoren auf, geht auch auf Sammelwerke ein. So haben beispielsweise 32 Autoren jeweils mindestens 17 Publikationen veröffentlicht. Anhand zahlreicher Tabellen und Abbildungen werden Hauptthemengebiete der Publikationen zum Thema der Inneren Sicherheit herausgearbeitet und so die Entwicklungen der Publikationslandschaft zwischen 1971 und 2006 plastisch veranschaulicht. (ICB)
In: Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, S. 357-371
"Was ist Emerging Science, und wie lässt sich messen, ob es sich bei einem Fachgebiet um Emerging Science handelt oder nicht? Häufig wird Emerging Science als Forschungsfront mit Hilfe verschiedener Verfahren der Zitationsanalyse diagnostiziert. Bettencourt et al. verwenden Kollaborationsanalysen und legen das Augenmerk auf eine strukturelle Diagnose des Emergenzprozesses an sich. Dem Modell nach zeigt sich die Etablierung eines Paradigmas in einem Fachgebiet in Form einer topologischen Veränderung seiner Sozialstruktur. In der vorliegenden Arbeit wird das Modell auf die 'New Science of Networks' und das Fachgebiet der Szientometrie angewendet. Erwartungsgemäß zeigen sich Unterschiede in ihren Evolutionsprozessen. Modell und Methoden der Netzwerkanalyse werden vor dem Hintergrund der Wissenschaftsforschung, der Komplexitätstheorie und der Relationalen Soziologie diskutiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Selbstähnlichkeit des Wissenschaftssystems. Diskutiert werden auch die Auswirkungen unterschiedlicher Zählmethoden auf die Ergebnisse der Untersuchungen." (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Es wird über eine Tagung berichtet, die sich mit allgemeinen Grundlagen und Erkenntnissen der Wissensorganisation sowie mit wissensorganisatorischen Fragen und Ergebnissen in der Praxis beschäftigte. Ein Schwerpunkt bildete hierbei die Anwendung auf kooperative Lern- und Arbeitsumgebungen. Den besonderen Wert der Tagung machten nicht nur die informationswissenschaftlich aktuellen Themen der Referate, sondern auch ihre ausführliche Diskussion aus. Obwohl das Spektrum von wissenschaftlicher bis zu betrieblicher Umgebung der Wissensorganisation reichte, wurde allgemein die Bedeutung sowohl von modernen Kommunikations- und Präsentationsformen wie auch ihre adäquate Gruppeneinbindung betont.
In: Einwanderung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Forschung, S. 247-255
In: Springer eBook Collection
1 Beweggründe für eine systematische Bestandsaufnahme -- 2 Zur sozialkulturellen Bedeutung der Ernährung -- 2.1 Die Mahlzeit als sozialer Bezugspunkt -- 2.2 Zur sozialpolitischen Bedeutung der Ernährungsthematik -- 2.3 Soziale Ungleichheit in der Ernährung -- 2.4 Gesundheitliche Aspekte der Ernährung -- 3 Konsumtrends -- 3.1 Ernährungsbilanzen -- 3.2 Wechselbezüge zwischen sozial-strukturellen Tendenzen und Ernährungsmustern: zwölf Perspektiven -- 3.3 Ein Zukunftsszenario -- 3.4 Ernährungsspezifika einer Bevölkerungsgruppe: die Senioren -- 3.5 Umwelt und Ernährung -- 4 Der Beitrag der Sozialwissenschaften zur Ernährungsforschung -- 4.1 Methoden und Verfahrensweisen -- 4.2 Ansätze zur Theoriebildung -- 4.3 Die Wissensproduzenten -- 5 Literaturverzeichnis zu den Kapiteln 1 – 4 -- 6 Szientometrische Analysen -- 6.1 Zur Informationsbasis -- 6.2 Individuelle Akteure -- 6.3 Kollektionen und Kollektive mit Beiträgen zur Ernährungsproblematik -- 6.4 Themen der Publikationen -- 7 Kommentierte, ausgewählte Fachinformationen -- 7.1 Studien -- 7.2 Literatur -- 7.3 Zeitschriften -- 7.4 Institutionen und WWW-Adressen -- 7.5 Verlage -- 7.6 Glossar -- Die Autoren dieses Bandes.
In: Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, S. 1-11
Digitale Bibliotheken stehen derzeit vor der Herausforderung, den veränderten Informationsbedürfnissen ihrer wissenschaftlichen Nutzer nachzukommen und einen integrierten Zugriff auf verschiedene Informationsarten (z.B. Publikationen, Primärdaten, Wissenschaftler- und Organisationsprofile, Forschungsprojektinformationen) zu bieten, die in zunehmenden Maße digital zur Verfügung stehen und diese in virtuellen Forschungsumgebungen verfügbar zu machen. Die daraus resultierende Herausforderungen struktureller und semantischer Heterogenität werden durch ein weites Feld von verschiedenen Metadaten-Standards, Inhaltserschließungsverfahren sowie Indexierungsansätze für verschiedene Arten von Information getragen. Bisher existiert jedoch kein allgemeingültiges, integrierendes Modell für Organisation und Retrieval von Wissen in Digitalen Bibliotheken. Dieser Beitrag stellt aktuelle Forschungsentwicklungen und -aktivitäten vor, die die Problematik der semantischen Interoperabilität in Digitalen Bibliotheken behandeln und präsentiert ein Modell für eine integrierte Suche in textuellen Daten (z.B. Publikationen) und Faktendaten (z.B. Primärdaten), das verschiedene Ansätze der aktuellen Forschung aufgreift und miteinander in Bezug setzt. Eingebettet in den Forschungszyklus treffen dabei traditionelle Inhaltserschließungsverfahren für Publikationen auf neuere ontologiebasierte Ansätze, die für die Repräsentation komplexerer Informationen und Zusammenhänge (z.B. in sozialwissenschaftlichen Umfragedaten) geeigneter scheinen. Die Vorteile des Modells sind (1) die einfache Wiederverwendbarkeit bestehender Wissensorganisationssysteme sowie (2) ein geringer Aufwand bei der Konzeptmodellierung durch Ontologien. (Autorenreferat)
In: Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität, S. 1-6
Open Access Repositorien sind Online Archive für frei im Internet zugängliche Publikationen im Volltext. Open Access Materialien oder die Open Access Repositorien selbst sind allerdings nur unzureichend in zentrale Fachportale (z.B. virtuelle Fachbibliotheken) eingebunden. Der
Beitrag stellt SSOAR – Social Science Open Access Repository, einen disziplinären Open Access Volltextserver für die Sozialwissenschaften vor und zeigt wie dieser in das sozialwissenschaftliche
Fachportal Sowiport integriert wird. (Autorenreferat)
In: Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität, S. 1-8
Wissenschaftliche Fachportale bieten Nutzern in der Regel ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Informationen und Dienstleistungen. Die Organisation dieser Angebotsvielfalt lässt sich jedoch nur schwer oder gar nicht mit softwareergonomischen Richtlinien bezüglich Navigations- und Menüstrukturen vereinen. Nutzern wird zudem oft eine feste inhaltliche Sicht auf die enthaltenen Informationsangebote präsentiert, von der angenommen wird, dass sie all ihre Informationsbedürfnisse befriedigt. Der folgende Beitrag zeigt, wie ein Referenzmodell für die Informationsarchitektur in Fachportalen die Informationsangebote als dynamisches Browsing in Form eines Produktkataloges integriert und verschiedene Sichten auf die Angebote ermöglicht. Eine abschließende Evaluation des Konzepts zeigt, dass die Nutzer mithilfe des Produktkataloges die Informationsangebote der Website einfacher finden können als mit einem herkömmlichen statischen Menü. (Autorenreferat)
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit: Fakten, Theorien und Folgen, S. 11-17
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die sicherheitspolitischen Entwicklungen seit dem September 2001. Zwar gab es auch schon vor den Anschlägen auf das "World Trade Center" Bestrebungen, Sicherheitsbestimmungen zu aktualisieren und zu verschärfen, doch erst die Terroranschläge gegen New York und Washington führten zu einer Zeitenwende. Sicherheitspolitik wurde zum bedeutenden Thema in den USA, in Deutschland, der EU und den internationalen Beziehungen, das zahlreiche Bereiche des Lebens durchdringt: von der Bekämpfung des Terrorismus bis hin zu Verhaltensregeln und einem neuerlichen Besinnen auf alte Werte. Die Frage, ob Prävention besser ist als Aktion, wird gestellt, und in beide Bereiche wird investiert. So entstanden Milliarden-schwere Industriezweige um das Thema der "Sicherheit", von "Schwarzen Sheriffs" bis hin zur Entwicklung und Einrichtungtechnologischer Bekämpfungs- und Warnanlagen, wie etwaBombendetektoren oder Videokameras.Der Beitrag weist darauf hin, dass auch die EU das Thema zur Sprache bringt, "Sicherheitsforschung" wurde als Forschungsbereich etabliert. Selbstverständlich wird auch das Internet systematisch durchforstet auf der Suche nach Terrorismus-verdächtigen Webseiten. Das Thema der Inneren Sicherheit und Terrorismusbekämpfung ist so umfassend und durchdringend geworden, dass manche befürchten, die Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung und Sicherheitspolitik könnten sich irgendwann zu einer Gefahr auswachsen - wie sie der Terrorismus heute schon darstellt. (ICB)