Un continent, 2 grandes nations
Der Autor, enttäuscht über die bisherige Entwicklung der afrikanischen Staaten nach der Unabhängigkeit, entwirft seine Vision von Panafrikanismus, ein in regionale Gliederungen unterteilter afrikanischer Gesamtstaat, der sich darüber hinaus in Nord- und Schwarzafrika teile. Ein solcher Staat könne die Fesseln beseitigen, die Afrikas Entwicklung bislang behinderten, die Konflikte ausmerzen, die Sicherheitsprobleme lösen und Frieden bringen. Auf dem Weg dahin müsse die Demokratie und gute Regierungsführung gefördert werden, schließlich sollten die Afrikaner über den Plan in einem Referendum abstimmen. Namen für die regionalen staatlichen Gliederungen hat der Autor auch schon: Nigeria, Togo, Benin und Niger sollten z.B. den Staat "Mandela" bilden, Kenia, Uganda, Ruanda den Staat "Houphoue͏t". (DÜI-Sbd)