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Die Aufsätze sind Ergebnis einer Konferenz vom 31.10.-02.11.1997 in Kenia und untersuchen verschiedene Konfliktformationen und -ursachen im postkolonialen Afrika. Schwerpunkt ist Ostafrika, eine Fallstudie geht mit Nigeria in den westafrikanischen Raum. Behandelt wird eine breite Spanne von Themen, die in vier Kapitel aufgeteilt werden: Globale Dimensionen (Rolle des Präsidenten bei der Konfliktentstehung, Demokratisierung, linguistische Identitäten, Bedeutung von Bildung); Beziehungen/Konflikte zwischen Staaten (bilateraler Gegensatz zwischen Äthiopien und Somalia bzw. Uganda und Sudan, Außenpolitik Kenias); soziale, politische und wirtschaftliche Grundlagen (u.a. wirtschaftliche Entwicklung, innenpolitische/ethnische Konflikte in Kenia und Nigeria, Frauen, Frauenbild in der Werbung am Beispiel Ugandas, Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf Kinder/Jugendliche) und Fragen der Umwelt (Folgen schneller Urbanisierung; Probleme des ausufernden Straßentransports, Abfallproblematik). (DÜI-Wgm)