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Intro -- Horst Opaschowski: Die semiglückliche GesellschaftDas neue Leben der Deutschen auf dem Weg in die Post-Corona-Zeit. Eine repräsentative Studie -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Leben in schwieriger Zeit -- I. Am Horizont ist Licht in Sicht! Die Menschen machen das Beste aus ihrem Leben -- 1. Ohne Gesundheit geht gar nichts. Wohlstand fängt mit dem Wohlergehen an -- 2. Die Zuversicht wächst - trotz Krise. Vor allem Familien mit Kindern blicken optimistisch in die Zukunft -- II. Darauf können wir bauen! Die stabile Wagenburg in unsicheren Zeiten -- 1. Die Familie wird wichtigster Lebensinhalt. Das Zuhausesein im Vertrauten zählt -- 2. Eine neue Solidarität der Generationen entsteht. Die Unterstützung bei vielen Krisen -- 3. Freunde und Nachbarn sind wie eine zweite Familie. Verlässliche Wegbegleiter im Leben -- 4. Helferbörsen im Wohnquartier. Freiwillige Hilfeleistungen sind gefragt -- 5. Aus Mitgliedern werden Mitmacher. Initiativen verdrängen Institutionen -- 6. Bürger wollen eine bessere Gesellschaft schaffen. Konturen einer neuen Mitmachgesellschaft -- 7. Arbeiten zwischen Homeoffice und Netzwerken. Berufs- und Privatleben nähern sich an -- 8. Hilf dir selbst, bevor der Staat dir hilft. Die Anspruchshaltung verändert sich -- 9. Volksabstimmungen im Trend. Mehr Macht bei politischen Entscheidungen -- 10. Der fürsorgende Sozialstaat hat sich bewährt. Der Staat strahlt soziale Wärme aus -- III. Die veränderte Wertehierarchie der Deutschen. Die Prioritäten des Lebens wandeln sich -- 1. Der unaufhaltsame Aufstieg der Ehrlichkeit. Die Antwort auf Defizite in Wirtschaft und Gesellschaft -- 2. Die große Sehnsucht nach Stabilität. Mehr Sicherheit garantiert mehr Freiheit -- 3. Vertrauen wird zur neuen Währung. Der soziale Kitt der Gesellschaft.

Wie sehen die Deutschen angesichts der Corona-Pandemie in die Zukunft? Diese erste repräsentative Studie über das neue Leben der Deutschen vor und während der Corona-Krise zeigt: Viele Menschen wurden ärmer, aber nicht unglücklicher. Ihr Wohlstandsdenken veränderte sich, und Gesundheit wurde so wertvoll wie Geld. Zeitwohlstand und Beziehungsreichtum kamen als neue Lebensqualitäten hinzu, und auch der Staat strahlte soziale Wärme aus. Die Zuversicht wächst also wieder IBM auch in unsicheren Zeiten. Die repräsentative Deutschlandstudie umfasst den Zeitraum von der Prä-Corona-Zeit im Januar 2020 über die Corona-Krise im März 2020 bis zu den Corona-Lockerungen ab Juli 2020. (Verlagstext)

Intro -- HAUPTTITEL -- Inhalt -- VORWORT -- Im Tiefflug über Deutschland: Im Tiefgang über die deutsche Seele -- I. KAPITEL -- Herkunft. Ankunft. Zukunft. Meine Reise durch ein halbes Jahrhundert -- 1. Vor zweitausend Jahren: Nur Gott und der Kaiser kennen die Zukunft -- 2. Vor hundert Jahren: "Die Zukunft redet schon in hundert Zeichen" -- 3. Vor fünfzig Jahren: Mondlandung und Herztransplantation -- 4. Der Weltuntergang findet nicht statt: Der Glaube an eine bessere Zukunft ist stärker -- 5. Zurück in die Zukunft: Die Zukunft wird im Vergangenen entdeckt -- 6. Zukunftsfrage: Wo bleibt der Mensch? -- 7. Zukunftsparadox: Halbwertzeit verursacht Gewissheitsschwund -- 8. Zukunftsforschung: Mehr beobachten als prophezeien -- 9. Zukunftswissen: Weitsicht mit Tiefgang -- II. KAPITEL -- Westdeutsch. Ostdeutsch. Gesamtdeutsch.Geschichte und Zukunft der deutschen Vereinigung -- 1. Wessis traten wie Missionare auf: Wunsch und Wirklichkeit der deutschen Vereinigung -- 2. Mehr Kauflust als Kaufkraft bei den Ostdeutschen: Die Grenzen grenzenlosen Geldausgebens -- 3. Gefühlte Armut entsteht: Die Schattenseite der Wohlstandswende -- 4. Alle wollen "ultra" sein: Eine Anspruchshaltung können sich nur wenige leisten -- 5. 30 Jahre nach dem Mauerfall: Mehr Wiedervereinigung als "Deutsche Einheit" -- III. KAPITEL -- Migration. Integration. Zusammenhalt. 50 Jahre Zuwanderung in Deutschland -- 1. Aus der Zuwanderung wird eine Kettenwanderung: Diskussion über Aufnahmefähigkeit hält an -- 2. Zuwanderung trägt langfristig zur Wohlstandssicherung bei: Migrationseffekte in Herkunfts- und Aufnahmeländern -- 3. Deutschland altert und schrumpft nach 2030: Die Folgen des demografischen Wandels -- 4. Integration kommt nur langsam voran: Zuwanderung bleibt eine große Herausforderung -- IV. KAPITEL -- Mensch. Natur. Technik. Die EXPO 2000 auf der Suche nach der Welt von morgen.

Aktualisierte Neuausgabe (ID 49/08) dieses gewichtigen "Zukunftsreports auf wissenschaftlicher Basis" des bekannten Zukunftsforschers. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben stehen jetzt Schlüsselwörter wie Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität im Zentrum der Studie. Soziale und ökologische Zukunftsmärkte sowie individuelle Netzwerke stellen demnach die wichtigsten Zukunftspotenziale unserer Gesellschaft dar. Entsprechend wurden dem ursprünglichen Text 3 neue Kapitel dazu vorangestellt. Ansonsten blieb der Aufbau des Buches mit den behandelten Schwerpunkten Arbeit, Konsum, Umwelt, Medien, Sport, Erlebnis, Urlaub, Wohnen, Kultur, Bildung, Soziales, Werte, Generationenvertrag und Vorsorge im Wesentlichen gleich. Basis sind wieder (überwiegend in Deutschland durchgeführte) Meinungsumfragen und das durch zahlreiche Quellen belegte Literaturstudium des Autors. Die vielen Einzelinformationen werden im Text wie auch in über 130 Grafiken dargestellt und sind auch durch ein ausführliches Sachregister erschlossen. Wo die Vorgängerausgaben genutzt wurden, sollte auch diese Neuausgabe angeboten werden. (3) (LK/GÖ: Vetter)

Das Zeitalter der Ichlinge geht zu Ende. In der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ist kein Platz mehr für Egoisten und Narzissten. Das "Ich" hat ausgedient. Und "Wir"-Gefühle werden wichtiger. Horst W. Opaschowski, der Leiter der renommierten Hamburger "Stiftung für Zukunftsfragen", weiss, wovon er spricht. Er ist seit Jahrzehnten eine unumstöl︢iche Gröe︢ in der Zukunftsforschung. Seine empirischen Studien basieren auf ungezählten Interviews und Umfragen in ganz Europa. Und es gibt hierzulande kaum jemanden, der die verschiedenen Generationen so intensiv und gewissenhaft erforscht hat wie der Hamburger Erziehungswissenschaftler, der Anfang 2011 die Geschäftsführung der Stiftung abgeben wird. Jetzt hat er das grosse Abschlusswerk seiner aktiven Institutstätigkeit vorgelegt. Erstmals gibt er darin auch Auskunft über besondere Ereignisse, Situationen und persönliche Erfahrungen aus seinem Leben. Ganz privat, ein Mensch mit Herz und Seele!

Freizeit ist die frei zur Verfügung stehende Zeit des Menschen, vor allem im Gegensatz zur Arbeitszeit. In einer Gesellschaft, in der diese Zeiten quantitativ zunehmen, versteht sich dieFreizeitforschung als interdisziplinäre Spektrumswissenschaft für die Freizeitbereiche Tourismus, Medien, Kultur, Sport, Spiel und Unterhaltungskonsum. Das Lehrbuch führt grundlegend in Frage- und Problemstellungen der Freizeitwissenschaft ein und stellt das pädagogische, soziologische und psychologische Basiswissen zur Verfügung.

Minimex bedeutet "minimales Existenzgeld" (einkommensabhängig gezahlt), konzipiert als konkretes Reformmodell von dem bekannten Freizeit-, Trend-, Generations- und seit längerem auch Zukunftsforscher, basierend auf seinen typischen Repräsentativbefragungen, in denen die weitverbreitete Existenzangst deutlich wurde. Die Befragungsergebnisse werden optisch gut herausgehoben, dazu viele Berechnungsbeispiele, Szenarios, Einschätzung bisheriger Reformen und Überlegungen etwa zur stufenweisen Realisierung. Der Verlag spricht von einem "Visionär mit Augenmaß und Bodenhaftung". Besonders letzterer ist zuzustimmen. Er besitzt viel Einfühlungsvermögen in die Befindlichkeiten der Durchschnittsbürger, dabei kommen ihm seine vielen Veröffentlichungen zugute wie "Deutschland 2020" (BA 7/06), "Generationenpakt" (BA 2/04), "Moses-Prinzip" (ID 47/06). Abschließend stehen Thesen mit vorbildlichen Wertorientierungen für die nun sozial Abgesicherten. Wohin man auch blättert, überall findet sich Bedenkenswertes. Aber die Materialfülle wird den Erfolg des Buches beeinträchtigen - trotz des medienerprobten Professors. (2)

Tatsächlich hat man als älterer Mensch davon wohl schon gehört oder gelesen, doch selten so vielfältig, komprimiert und auf den Punkt gebracht wie in dieser Forschungsstudie der "BAT Stiftung für Forschungsfragen". Wer sind die Senioren, Best Ager, Vertreter der Generation Plus? Wie leben sie? Wovon träumen sie? Die Befragungen des Zukunfts- und Generationen-Forschers Opaschowski (Jahrgang 1941, BA 2/04) betreffen Themen wie Gesundheits- und materielle Vorsorge, soziale und mentale Perspektiven, familiäre Beziehungen, kulturelle und Werbeangebote, aber auch Fragen zur Verschiebung der Lebensmitte (der "besten Jahre"), Vergleiche mit früheren Aussagen u.a. Die 2.000 Interviews wurden zwischen April und August 2007 durchgeführt. Als Extrakt dieser statistischen Angaben, deren Methode genau definiert wird, ergibt sich ein sachlich fundiertes, weitgehend objektives und facettenreiches Porträt der "neuen Alten" und ihres Aufbruchs "Von der Vision zur Wirklichkeit" (Einführung). Grundlegend als Analyse der aktuellen Lebenssituation und der Zukunftsaspekte alternder Menschen. Zahlreiche Literaturangaben. (1)

In Teilen aktualisierte Prognose (zuletzt BA 9/04, die entsprechende Ausgabe lag zum Vergleich nicht vor) zur Zukunft unserer Gesellschaft von dem bekannten Freizeit-Forscher Opaschowski. Grundlage der Langfrist-Szenarien sind die Erhebungen des BAT-Freizeit-Forschungsinstituts zu den Bereichen Arbeit, Konsum, Medien, Sport, Kultur, Bildung, Soziales und Werte. Hinzugekommen sind Prognosen zur "Urlaubswelt von morgen". Mit umfangreichem Literaturverzeichnis. Weiterhin eine "zum Nachdenken (und auch zu mancherlei Widerspruch) anregende", im Grundton optimistisch gehaltene, Lektüre (S. Lörcher). Ein Ersatz der Vorauflage ist wünschenswert, aber (auch) angesichts des Preises nicht zwingend notwendig. (2) (LK/GÖ: Vetter)

Der bekannte Freizeitforscher legt hier eine neue Ausgabe seines Lehrbuchs vor (zuletzt ID 10/98). Grafiken wurden mit Daten aus dem Zeitraum 2000 bis 2005 aktualisiert und das Literaturverzeichnis entsprechend erweitert. Dem Thema "Freizeit als Medienzeit" wird jetzt mehr Raum gegeben. Ansonsten sind Aufbau und Text gleichgeblieben. Das Inhaltsverzeichnis ist, wie schon in der vorherigen Ausgabe, sehr differenziert. Das Layout wurde lesefreundlicher gestaltet. Weiterhin gilt die Empfehlung von S. Reimers: "Eine Geschichte der Freizeitwissenschaft und soziologische und psychologische Erkenntnisse in derartig komprimierter Form sind einmalig und auch für Schülerarbeiten zu verwenden". Wo die Vorgängerausgabe genutzt wurde, sollte nach Möglichkeit die aktuelle Ausgabe gekauft werden. (3 S)

Städte haben der Bevölkerung zu dienen. Insofern ist nachvollziehbar, dass ein Schwerpunkt dieser (mit Wiederholungen überfrachteten) Untersuchung des "bekannten Generationen- und Zukunftsexperten" (so S. Schuster-Schmah zu "Der Generationspakt", BA 2/04) erneut dem demografischen und strukturellen Wandel der Generationen bis 2020, ja sogar 2050 gewidmet ist. Basis hierfür sind wieder Zitate und Fakten aus der (ca. 300 Bücher und Zeitungsartikel umfassenden) "Grundlagenliteratur". Die (heutigen) Wünsche an und "Träume von einer lebenswerten Stadt" werden dann anhand von aktuellen, bundesdeutschen Befragungen differenziert ausgebreitet. Unterschiede (zwischen junger und alter, weiblicher und männlicher, armer und reicher, westlicher und östlicher, Stadt- und Landbevölkerung) werden aber manchmal - wegen des geringen Stichprobenumfangs unzulässig - überinterpretiert. Trotzdem bietet das Buch eine Fülle von interessantem, auch durch ein Sachregister erschlossenem Material zur "Stadt der Zukunft". (3)