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Innovationen im Dienstleistungsbereich gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie wettbewerbsrelevant sind. Sie werden aber in der Praxis noch immer meist unbefriedigend organisiert und auch die Wissenschaft hat diese Thematik bisher vernachlässigt und nur partielle Lösungsansätze geliefert. Marc Opitz entwickelt ein allgemeingültiges Konzept, mit dem organisatorische Strukturen für die Dienstleistungsinnovation gestaltet werden können. Die verschiedenen Aufgaben der Dienstleistungsinnovation werden über Rollen beschrieben und in einen konsistenten Zusammenhang gebracht. Dabei bilden die Themen "Service Engineering" und "Service Quality Improvement" den Schwerpunkt. Dieser rollenbasierte Ansatz ermöglicht eine flexible und organisationsunabhängige Gestaltung der Dienstleistungsinnovation.

In den letzten Jahren hat sich einiges in Deutschland auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft getan. Rein statistisch gesehen kann man bereits von einem Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft sprechen. Aber, nach Prof. Dr. Martin Baethge, Universität Göttingen, ist die »Auskunftsfähigkeit bei der Frage des Charakters einer Gesellschaft - ob Dienstleistungs- oder noch Industriegesellschaft - . begrenzt«. Vor allem der institutionelle Umbau ist, seiner Meinung nach, noch nicht abgeschlossen. Auch Prof. Dr. Dieter Spath, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und Universität Stuttgart, und Marc Opitz, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, beantworten die Frage mit »Jein«. Denn sie sehen noch erhebliche Defizite bei der Entwicklung und Leistungserbringung von Dienstleistungen.

Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- 1 Teil A: Vergabemanagement - Einführung -- 2 Die Grundlagen des Vergaberechts -- 2.1 Der europäische Rechtsrahmen -- 2.1.1 Die europäischen Vergaberichtlinien -- 2.1.1.1 Die materiellen Richtlinien und die Rechtsmittelrichtlinien -- 2.1.2 Umsetzungserfordernis und Kontrolle der europäischen Vergaberichtlinien -- 2.1.3 Die EU-Verordnungen im Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe -- 2.1.4 Die Bedeutung der europäischen Grundfreiheiten -- 2.1.5 Die Modernisierung des europäischen Vergaberechts -- 2.2 Der nationale Rechtsrahmen -- 2.2.1 Öffentliche Aufträge oberhalb der EU-Schwellenwerte -- 2.2.2 Öffentliche Aufträge unterhalb der EU-Schwellenwerte -- 2.2.3 Landesvergabegesetze -- 3 Der persönliche Anwendungsbereich des Vergaberechts -- 3.1 Der "öffentliche Auftraggeber": ein funktioneller Begriff -- 3.2 Gebietskörperschaften -- 3.3 Einrichtungen des öffentlichen Rechts -- 3.4 Verbände -- 3.5 Sektorenauftraggeber -- 4 Der sachliche Anwendungsbereich des Vergaberechts -- 4.1 Wann liegt ein öffentlicher Auftrag vor? -- 4.2 Abgrenzung zu Konzessionen -- 4.3 Auftragstypen -- 4.3.1 Die Grundtypen: Bau-, Liefer- und Dienstleistungsauftrag -- 4.3.2 Abgrenzungsfragen bei der IT-Beschaffung -- 4.3.3 Typengemischte Verträge -- 4.3.4 Verteidigungs- und sicherheitsrelevante Aufträge -- 4.3.5 Freiberufliche Aufträge -- 4.4 Schwellenwerte und Auftragswertberechnung -- 4.4.1 Die Schwellenwerte -- 4.4.2 Die Schätzung des Auftragswerts -- 4.4.3 Bagatelllose -- 4.5 Wesentliche Vertragsänderungen -- 4.6 Ausnahmen vom sachlichen Anwendungsbereich -- 4.6.1 Grundsätzliches -- 4.6.2 Arbeitsverträge -- 4.6.3 Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen -- 4.6.4 Bereitstellung oder Betrieb öffentlicher Telekommunikationsnetze.