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Stephanie Opitz geht der Frage nach, welche "Typen" von Dienstleistern in Deutschland Dienstleistungen rund um Wahlkampf, politische PR und Public Affairs erbringen, wie sie arbeiten und wie sie sich voneinander unterscheiden. Ihre Studie beruht auf rund 50 qualitativen Interviews mit Führungskräften unterschiedlicher Organisationen, die auf dem Gebiet der politischen Kommunikationsberatung tätig sind. Weiterhin zeigt die Autorin auf, wie qualitativ erhobenes Datenmaterial so aufbereitet werden, dass mittels Clusteranalyse eine Typologie voneinander abgrenzbarer Dienstleistertypen entsteht. Der Inhalt Politische Kommunikationsberatung als Tauschbeziehung Organisationsforschung über Kommunikationsdienstleister Empirische begründete Typologie Leitfadeninterviews mit Kommunikationsberatern Quantitative Analyse qualitativer Daten Die Zielgruppen Dozenten und Studenten aus Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft Kommunikationsberater im Bereich Wahlkampf, politische PR, Public Affairs, Lobbying, Auftraggeber von Dienstleistungen auf dem Gebiet der politischen Kommunikation Die Autorin Dr. Stephanie Opitz war wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Arbeitsschwerpunkt Politische Kommunikation an der Technischen Universität Ilmenau und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, an der sie promoviert wurde. Sie ist inzwischen Geschäftsführerin eines eigenen Unternehmens und berät Personen und Organisationen bei der Vermittlung komplexer Sachverhalte

"Nicht nur in Zeiten des Wahlkampfs sind sie Bestandteil des politischen Geschäfts in Deutschland: Wahlkampfmanager, Lobbyisten und PR-Berater. Stephanie Opitz liefert in ihrem Beitrag eine theoriebasierte Typologie der politischen Kommunikationsdienstleister in Deutschland und stellt empirische Indikatoren vor, die auf Professionalisierung in diesem Bereich hinweisen." (Autorenreferat)

Anhand einer Typologie der professionellen Kommunikationsdienstleister werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Profil dieses Akteurs und dessen Veränderung analysiert. Anschließend werden empirische Belege zur Überprüfung der These von den neuen Kommunikationsdienstleistern einbezogen. Auf dieser Basis wird ein austauschtheoretisches Modell abgeleitet, das die Interaktionen der Akteure zum Ausgangspunkt für Erklärungen nimmt und auf weitere Aspekte der Untersuchungen auf diesem Gebiet hinweist. (ICG2)