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"Ver-rückt und jenseits der Norm": Die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in neuen fremden Welten
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 68, Heft 2, S. 183-196
ISSN: 2196-8284
Kinder stärken Kinder: positive Peer Culture in der Praxis ; [mit DVD "Szenen aus dem Projekt Gemeinsam statt einsam"]
In: Amerikanische Ideen in Deutschland 7
Heilpädagogik zwischen Normativität und Reflexivität: Gedanken zur Positionierung eines erziehungswissenschaftlichen Faches.
In: Kritische Bildungsforschung. Standortbestimmungen und Gegenstandsfelder., S. 101-109
Die Autoren schließen an die Konzeption der reflexiven Erziehungswissenschaft aus der Perspektive der Disziplin der Heilpädagogik an. Ausgehend von einer institutions- und theoriegeschichtlichen Reflexion der Heilpädagogik sowie der Analyse des Einflusses von aktuellen Debatten auf diese Disziplin, wie z. B. im Umkreis der Disability Studies, bei welchen Forschungsprojekte von Betroffenen selbst durchgeführt werden, arbeiten die Autoren heraus, dass die Position einer reflexiven Erziehungswissenschaft, die sich nur auf eine Reflexion der pädagogischen Praxis beschränkt, am Kerngeschäft der Heilpädagogik, nämlich der "Reflexion und Praxis in den heilpädagogischen Arbeitsfeldern" (in diesem Band: 107) zum Teil vorbeiliefe. Mit Bezug auf die Systemtheorie von Luhmann (2002) plädieren sie dafür, das dauerhafte Dilemma und entsprechende Spannungen, welche sich durch die gleichzeitigen Ansprüche an die Praxis und die Forderung nach Wissenschaftlichkeit im Rahmen der Heilpädagogik ergeben, anzuerkennen und auf reflexiver Ebene zu bearbeiten. (DIPF/Orig.).