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Das Beispiel von Ronald Reagan hat gezeigt, daß unter bestimmten Umständen die offensichtliche Bereitschaft zur Gewaltanwendung in den internationalen Beziehungen von sogenannten "Hardlinern" letztlich zum Ausgangspunkt für eine Konfliktlösung werden kann. Nicht selten dauern Konflikte deshalb solange, weil die jeweiligen Akteure das Problem "aussitzen" können und auf positive Signale in der Zukunft hoffen. Anhand dreier Beispiele wird gezeigt, daß gerade diese Taktik im Falle einer Verschärfung des Konflikts, der bis zur Möglichkeit eines Kriegsbeginns reichen kann, zu einem Überdenken der eigenen Maximalposition führen kann und daherden Weg zur Lösung von Konflikten freimacht. (SWP-Krh)

Examines why threats of force may be the starting point for conflict resolution; case studies of the Austro-German alliance of 1879, German "Ostpolitik" and the 1970 renunciation of force treaty with the Soviet Union, and the 1975 Israel-Egypt Sinai treaty.

Attempts by authoritarian governments to liberalize; experience of Spain, Hungary, Iran, and Brazil.

Wie können diktatorische Regime eine Liberalisierung des Systems bewirken, ohne die Kontrolle über diesen Prozeß zu verlieren? Das wird an vier Beispielen untersucht: Das Spanien Francos, Ungarn zwischen 1953 und 1956, der Iran in den letzten Jahren Pahlevis und Brasilien unter den Generälen Geisel und Figueiredo. Nur zwei der Liberalisierungen endeten erfolgreich. Als entscheidend für Erfolg oder Mißerfolg werden fünf Variable erkannt und analysiert: Stellung und Stärke der Opposition; Erfahrungen mit dem Regime; Zustand der Wirtschaft; Rolle äußerer Mächte und - am wichtigsten - die Fähigkeit der Führung, mit den Risiken umzugehen, die sie bei Lockerung der Repression eingeht. Die Implikationen für die Außenpolitik der USA sind nicht eindeutig. (SWP-Hld)

Lessons for modern deterrence theory from eight conflicts, 1898-1967.