Sprachlich vermittelte Geschlechterkonzepte: eine diskurslinguistische Untersuchung von Schulbüchern der Wilhelminischen Kaiserzeit bis zur Gegenwart
In: Sprache und Wissen (SuW) Band 30
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In: Sprache und Wissen (SuW) Band 30
In: Europäische Hochschulschriften Bd. 2026
In: Reihe I
In: Schulbücher auf dem Prüfstand., S. 31-50
In: Schulbücher auf dem Prüfstand., S. 47-50
In: Gabler research
Die vorliegende Studie untersucht die Moderne als eine Epoche, in der Gastro-Kultur und geistige Speise eine folgenreiche Diskursallianz eingehen. Mit Blick auf zentrale Autoren der Moderne, insbesondere Rousseau, Flaubert und Proust, ferner Hegel und Nietzsche, wird gezeigt, weshalb das Essen im bürgerlichen Zeitalter zum zentralen Medium der Kultur- und Literaturreflexion avanciert.
In: S. Fischer Wissenschaft
Unsere globalisierte Gesellschaft bietet eine scheinbar unendliche Vielfalt an Ernährungsoptionen, die Essen zum individuellen Lifestyle machen. Christine Ott zeigt jedoch in ihrem Buch 'Identität geht durch den Magen. Mythen der Esskultur', dass bei jeder Ess-Entscheidung mächtige Mythen wirken: Sie propagieren Auffassungen von Mann und Frau, Kultur und Natur, Zivilisation und Barbarei, Gesellschaft und Vereinzelung. Anhand politischer Statements, ernährungsreformerischer Ideologien, literarischer Texte und Filme beleuchtet sie kritisch ebenso populäre wie umstrittene Gastromythen (u.a. die Totem-Funktion von französischem Käse, das kulinarische Genie der Italiener, das Phantasma der essbaren Frau, das Reinheitsversprechen der Muttermilch) und deckt auf, was wirklich hinter den wechselnden Ess-Identitäten steckt
In: Sprache und Wissen Band 30
In: Sprache und Wissen (SuW) 30
Erstaunlich wenig systematisch ist bislang untersucht worden, wie Sprache im Einzelnen am Aufbau von Geschlechtervorstellungen und Rollenbildern mitwirkt. Dieses Buch geht der programmatischen Frage nach, wie Geschlechterkonzepte sprachlich vermittelt werden, und erweitert sie um die stärker nach Erklärungen suchende Frage, wie diese Geschlechterkonzepte in die untersuchten Texte gelangen.Auf dem Weg zu einer Antwort stellt die Studie eine linguistische Methode vor, mit der beschreibbar wird, auf welche Weise Sprache am Aufbau von Geschlechtervorstellungen mitwirkt. Sie vollzieht ferner in einem mehrstufigen Verfahren nach, wie es kommt, dass gerade diese (und keine anderen) Geschlechterkonzepte formuliert werden.Die Untersuchung erfolgt am Beispiel von Schulbüchern für den Deutschsprachunterricht und Rechen- bzw. Mathematikunterricht aus den 1890er bis 2010er Jahren. Sie richtet sich also auf selbstverständlich vorausgesetzte, nicht eigens reflektierte oder zu rechtfertigende Systematisierungen und Zuschreibungen im Zusammenhang mit der Kategorie Geschlecht. Christine Ott, Universität Würzburg, Deutschland.
In: Discussion paper no 2016, 45
Using a unique and comprehensive data set on the two largest economies of the Eurozone - France and Germany - this paper first proceeds to a computation of the Gordy formula relaxing the ad hoc sizedependent constraints of the Basel formulas. Our study contributes to Article 501 of the Capital Requirements Regulation (CRR) requesting analysis of the consistency of own funds requirements with the riskiness of SME. In both the French and the German sample, results suggest that the relative differences between the capital requirements for large corporates and those for SME (in other words the capital relief for SME) are lower in the Basel III framework than implied by empirically estimated asset correlations. Results show that the SME Supporting Factor in the CRR/CRD IV is able to compensate the difference between estimated and CRR/CRD IV capital requirements for loans in the corporate portfolio. However, no empirical evidence is found supporting the € 1.5 mln SME threshold currently included in Article 501 (CRR).
In: Bundesbank Discussion Paper No. 45/2016
SSRN