Suchergebnisse

Ein längst überfälliges Buch über die in deutschen Großstädten inzwischen recht verbreiteten schnellen Nah- bzw. Regionalverkehrsbahnen. Nach einem einleitenden historischen Abschnitt werden die gesamten technischen Einrichtungen (Gleisanlagen, Bahnhöfe, Betriebseinrichtungen u.a.) dargestellt. Den Schwerpunkt des Buches aber bilden meist mit Fotos, Übersichten, Netzplänen, Zeittafel ausgestattete Beschreibungen der einzelnen S-Bahnbetriebe (Geschichte, Strecken, Ausstattung, Betrieb usw.); ein abschließendes Kapitel beschreibt die S-Bahn als Teil von Verkehrsverbünden. Der Text ist auch für Nichtfachleute recht gut verständlich. Derzeit ist kein vergleichbarer Titel auf dem Markt. Der Titel schließt eine Lücke innerhalb der Eisenbahnliteratur und gehört in jeden guten Bestand an Bahnliteratur. (2) (Leo Prawitt)

"Dieser Band verbindet in verschiedener Hinsicht Bereiche, die traditionell eher getrennt betrachtet werden: Im Rahmen soziologischer Lebensstiltheorien werden persönliche Beziehungen, informelle Kontakte und durch soziale Herkunft geprägte Charaktereigenschaften mit den betriebswirtschaftlichen Personalauswahlverfahren und Einstellungsmechanismen in Unternehmen zusammengeführt. Vor diesem Hintergrund wird das Themengebiet durch Expertenaussagen aus Personalabteilungen nahmhafter Industrie- und Dienstleistungsunternehmen empirisch fundiert dargestellt, und so gelingt dem interdisziplinären Ansatz auch die immer wieder geforderte Verbindung zwischen theoretischer Lektüre und praktischer Anwendung. Nicht zuletzt die Äußerungen der Befragten machen das ansonsten diskret behandelte Thema - der Einsatz von 'Vitamin B' auf dem Arbeitsmarkt - zu einem aufschlußreichen wissenschaftlichen und dennoch bisweilen amüsanten Erfahrungsbericht. Angesichts aktueller Meldungen aus Politik und Wirtschaft dürfen sich wohl weder Personaler noch Bewerber diesem Themengebiet verschließen, und alle, die sich mit den Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt befassen, können sich von einer neuen Perspektive des Zugangs zur Erwerbsarbeit inspirieren lassen." (Autorenreferat)