Suchergebnisse

Die soziale Marktwirtschaft ist eine ständige Herausforderung für alle Bürger, insbesondere für die Unternehmer. Sie muss immer wieder neuen Bedingungen angepasst werden, sei es der Globalisierung der Wirtschaft, demographischen Veränderungen oder dem Kampf um Marktanteile. Gerade in den letzten Jahren verschärfte sich die Auseinandersetzung um ihre erfolgreiche Fortsetzung: Besitzstanddenken und mangelndes Engagement zum Wohl des Unternehmens und des Staates traten immer stärker an die Stelle eines verantwortlichen Handelns für das Gemeinwohl. Werner Ottos Einsatz als Unternehmer und Stifter dient heute vielen als Vorbild. In der Festschrift zu Ehren seines 95. Geburtstags wird die Frage einer menschlichen Marktwirtschaft neu gestellt. Bedeutende Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geben darauf ihre kontroversen Antworten. Die menschliche Marktwirtschaft erscheint in der Schriftenreihe Lebendige Stadt. Darin werden in loser Folge Publikationen veröffentlicht, die sich mit Fragen der modernen Gesellschaft beschäftigen.

Aus dem Vorwort: Mehr als zweitausend Städte gibt es in der Bundesrepublik Deutschland, große mit gewaltiger Wirtschaftskraft und internationaler Ausstrahlung, aber auch kleinere wie Heidelberg oder Rothenburg ob der Tauber. Und die Mehrzahl der deutschen Städte ist über ihre eigene Region hinaus wenig bekannt, steht im Schatten der Metropolen und ist auch nicht ständig im Scheinwerferlicht des Tourismus. Oft werden diese Provinzstädte unter Wert gehandelt, aber viele kleine Städte sind wirklich einen Besuch wert. Deshalb hat die Wochenzeitung "Die Zeit" ihre Reporter kreuz und quer durch Deutschland geschickt, um kleine Städte zu porträtieren. Daraus wurde eine Serie, die sich eines starken Leserechos erfreute. Die meisten Beiträge dieser Reihe sind hier gekürzt und aktualisiert zusammengefaßt. So entstand ein Querschnitt durch die Bundesrepublik, ein Charakterbild der kleinen deutschen Stadt.