Nachhaltige Agrarentwicklung: Anpassungszwänge, Ziele, Konzepte und Förderpolitiken
In: Berichte und Gutachten, 1996,8
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In: Berichte und Gutachten, 1996,8
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In: Berichte und Gutachten, 1994,14
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In: Grundlagenstudie Namibia / Ifo-Inst. für Wirtschaftsforschung. Erstellt im Auftr. d. Bundesministeriums für Wirtschaftl. Zusammenarb., Bonn, 4
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In: Agrarwirtschaft 51
In: Sonderh.
In sub-Saharan Africa some 80% of the poor live in rural areas and derive most of their incomes, whether in kind or in cash, from agriculture; economic development that is based on agriculture and benefits the mass of the population and the building of development-oriented local government structures providing a wide range of services are therefore essential if poverty is to be reduced.Both aspects have been repeatedly overlooked because of erroneous assessments of the employment, economic linkage and value added potential of peasant farming and the disdain in which the development-promoting significance of rural communities is held; since the 1980s international development cooperation has, moreover, increasingly shifted the emphasis in its promotion to physical and social infrastructure and the service sectors, principally in the industrial and urban sphere.At the same time, there has been a growing realization that the task for rural and agricultural development to proceed sustainably and have the effect of reducing poverty will become a complex, cross-sectional one; this can no longer be performed with conventional approaches to development based on project aid; this is equally true of all globally designed action programmes that influence sustainable agricultural and rural development, such as the implementation of Agenda 21, the plan of action to implement the Desertification Convention, the World Food Summit Plan of Action and the implementation of the poverty reduction strategies to achieve the Millennium Development Goals.From these facts, omissions and findings it must be concluded that poverty reduction in all Africa's agricultural countries should be achieved primarily through agriculturally based development, in which local government must play a role in promoting local economic development, coordinating the intersectoral activities and bridging the service gap between national and local level; this can be achieved only by means of gradual political, institutional and fiscal decentralization.As the rural communities will have to bear the main administrative burden of poverty-reducing development in the future, they must be sustainably strengthened with national and international support; a beneficial agricultural policy environment, realignment of international development cooperation and jointly financed and democratically controlled district development funds are prerequisites for broad-based, poverty-oriented rural development.
BASE
In Afrika südlich der Sahara leben ca. 80 % der Armen auf dem Lande und beziehen ihr Natural- und Geldeinkommen vornehmlich aus der Landwirtschaft; eine agrarbasierte wirtschaftliche Breitenentwicklung sowie der Aufbau dienstleistungsstarker und entwicklungsorientierter ländlicher Gemeindestrukturen ist daher eine unabdingbare Voraussetzung für die Armutsminderung. Beides ist immer wieder auf Grund von Fehleinschätzungen der Beschäftigungs-, Wirtschaftsverflechtungs- und Wertschöpfungspotentiale der bäuerlichen Landwirtschaft sowie der Geringschätzung der entwicklungsfördernden Bedeutung ländlicher Gemeinden übersehen worden; zudem hat die internationale Entwicklungszusammenarbeit ihre Förderschwerpunkte seit den 80er Jahren zunehmend auf die materielle und soziale Infrastruktur sowie die Dienstleistungssektoren vornehmlich im industriell-urbanen Bereich verlagert.Gleichzeitig ist die Erkenntnis gewachsen, dass, wenn ländliche und landwirtschaftliche Entwicklung nachhaltig erfolgen und armutsmindernd wirken sollen, dies zur komplexen nationalen Querschnittsaufgabe wird, die mit herkömmlichen Entwicklungsansätzen der Projekthilfe nicht mehr zu bewältigen ist; dies gilt gleichermaßen für alle global angelegten Aktionsprogramme, welche die nachhaltige Agrar- und ländliche Entwicklung beeinflussen, wie die Umsetzung der Agenda 21, der Aktionsplan zur Umsetzung der Wüstenkonvention, der Welternährungsaktionsplan sowie die Umsetzung von Armutsminderungsstrategien. Angesichts dieser Fakten, Versäumnisse und Erkenntnisse muss gefolgert werden, dass Armutsminderung in allen Agrarstaaten Afrikas primär über eine agrarbasierte ländliche Breitenentwicklung erfolgen sollte, bei der die Gemeinden eine wirtschaftsfördernde, koordinierende und die Dienstleistungslücke überbrückende Rolle spielen müssen; dies kann nur durch eine schrittweise politische, institutionelle und fiskalische Dezentralisierung erreicht werden.Da in Zukunft die ländlichen Gemeinden die administrative Hauptlast der Umsetzung einer armutsmindernden Entwicklungzu tragen haben werden, müssen sie nachhaltig mit Hilfe nationaler und internationaler Unterstützung gestärkt werden; förderliche agrarpolitische Rahmenbedingungen, eine Neuausrichtung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit sowie kofinanzierte und demokratisch gesteuerte Gemeindeentwicklungsfonds wären eine Voraussetzung für eine armutsorientierte ländliche Breitenentwicklung.
BASE
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 3, S. 257-273
ISSN: 0002-0397
Eine Untersuchung unter der bäuerlichen Bevölkerung von Mashonaland East Province erbrachte eine Bestandsaufnahme der ökonomischen Lage der Region. Es wurden ökonomisch bedingte Hindernisse für Umweltschutzmaßnahmen identifiziert, aus denen sich die Frage ergab, wie die Regierung eine verbesserte Beachtung der Umwelt seitens der Bauern fördern kann. Es wird vorgeschlagen, daß neben die wirtschaftlichen Anreize unterstützende Hilfsmaßnahmen (technische Hilfe) und regulatorische Vorgaben wie Gesetze, Normensetzung usw. treten sollten. (DÜI-Wgm)
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In: Africa Spectrum, Band 16, Heft 3, S. 369-380
ISSN: 0002-0397
Summaries in English and French.
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In: Routledge Studies in Development and Society, 12
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In: DIE - Analysen und Stellungnahmen, 2002, 5
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