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Functional Literacy: North-South Perspectives
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 520, Heft 1, S. 66-75
ISSN: 1552-3349
Can we postulate that a line of distinction could be drawn between developing and developed countries with regard to the functionality of prevailing literacies? The multilayered perception of literacy and the interpretive ambiguity surrounding functionality, in addition to the lack of focused treatment of the issue in the literature, complicate such an attempt considerably. Functionality can be referred to as a moving range to be located and periodically relocated on the illiteracy-literacy continuum. Two notions are found to be of interest in this analysis: restricted literacy in the sense used by Goody; and functional penetration, referred to by Levine as the range of activities and transactions in which literacy is institutionalized for a human group.
Functional Literacy: North-South Perspectives
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 520 (March, S. 66
ISSN: 0002-7162
L'ecrit en langues africaines
In: Développement et coopération: D + C ; revue bimestrielle, Heft 1, S. 9-22
ISSN: 0723-6999
In Afrika sind viele Menschen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen, da sie weder die offizielle Sprache noch die Schriftsprache beherrschen. Die ungenügende schriftliche Fixierung vieler afrikanischer Sprachen steht im Mittelpunkt mehrerer Artikel. Nach G. Elwert (Pas de developpement sans culture ecrite) sind afrikanische Gesellschaften, die nicht in ihren Sprachen schriftlich verkehren können, in der Entwicklungsfähigkeit behindert. Schriftkultur ist entscheidender als Alphabetisierung. A. Ouane (L'ecologie de l'apprentissage dans les langues africaines) analysiert das mentale Umfeld bei der Erlernung afrikanischer Sprachen, das von Mehrsprachigkeit, der Dominanz der oralen Kultur und der Konkurrenz durch international anerkannte Sprachen bestimmt wird. S. Fagerberg-Diallo (Creation d'un milieu lettre en langues nationales) beschreibt am Beispiel Senegals und des Pulaar, daß Alphabetisierungsbemühungen durch Schriftgut ergänzt werden müssen, um Lesekenntnisse zu bewahren. M. Chatry-Komarek (Des auteurs et des manuels) geht von der Tatsache aus, daß trotz der Benutzung nationaler Sprachen in den Schulen die Produktion von Schulbüchern in qualitativer und quantitativer Weise stagniert. Niger hat in Zusammenarbeit mit der DSE ein Projekt zur Erstellung von Schulbüchern durchgeführt, die dabei aufgetretenen Schwierigkeiten und Hinweise zu ihrer Abhilfe werden geschildert. Insgesamt ist die schriftliche Nutzung afrikanischer Sprachen oft noch Utopie, aber es gibt hinreichend Ansätze, diesem Manko abzuhelfen. (DÜI-Wgm)
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