Organisationale Übergänge zwischen Weiterbildung und Wirtschaft
In: Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge., S. 265-276
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In: Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge., S. 265-276
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 33-36
In diesem Beitrag offenbart sich Howard Gardners "Five Minds for the Future" als ein Buch, das sich über drei verschiedene Lesarten erschließen lässt, die jeweils Anknüpfungspunkte für die Erwachsenenbildung bieten. Als populärwissenschaftlicher Beitrag zu Psychologie und Bildung im Sinne einer allgemeinen pädagogischen Debatte weist "Five Minds" darauf hin, dass die Idee einer eigenständigen Erwachsenenbildung nicht überall Verbreitung gefunden hat. Gelesen als Bildungstheorie erweist es sich als nützliches Instrument zur Bestimmung von Bildungszielen. Als wissenschaftliches Werk mit autobiografischen Bezügen gibt es außerdem Aufschluss über die Personengebundenheit menschlichen Lernens.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Since their discovery in the mid-1990s, mirror neurons have been the subject of continuous discussions in neurosciences as well as in the social sciences. The interest of scientists outside the life sciences in mirror neurons is primarily based on the fact that mirror neurons not only have epistemological meaning, but also seem to play an important role in processes of social insights and emotions, like empathy. With her book, Nadia ZABOURA provides a new contribution from a social and cultural sciences point of view, which critically reflects the discussion on mirror neurons and its consequences on the social sciences and humanities. Starting off from philosophical approaches to the mind-matter-dualism and the question of intersubjectivity, she explores the meaning of mirror neurons for the debate on empathy and communication. By discussing concepts of philosophy and communication sciences as well as current knowledge on mirror neurons, she concludes that they do not provide a stable basis for any material reductionism, which would explain phenomena like intersubjectivity only by recordable neuronal processes. The book refers to a variety of related theories (ranging from DESCARTES through to MEAD and TOMASELLO); these references are inspiring, yet they stay cursory for the most part. All in all the book offers avenues for further inquiry on the issues in focus, and can rather be taken as "tour of suggestions" through the topical field of mirror neurons and the related research.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 6, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Qualitatives Material in Form von Audiodaten weist eine relativ geringe Anonymität auf, da zu dem verbalen Inhalt auch paraverbale Aspekte einschließlich individueller stimmlicher Merkmale hinzukommen. Das erschwert die Sekundäranalyse (und im Prinzip jede Auswertung durch Personen, die nicht an der Erhebung beteiligt waren) umso mehr, je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass Forschende und Befragte einander begegnen (bzw. miteinander sprechen). In diesem Beitrag werden zwei technische Verfahren vorgestellt, mit denen sich eine Audioquelle so weit gehend verfremden lässt, dass ein Wiedererkennen nicht viel leichter möglich ist als anhand eines sorgfältigen Transkriptes. Diese technischen Möglichkeiten und auch Grenzen der Anonymisierung qualitativer Daten werden im Folgenden diskutiert.
In: Koblenzer Schriften zur Pädagogik
In: Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Menschen deuten ihre Biografien, um ihnen einen subjektiven Sinn zu verleihen. In institutionalisierten Lebensläufen werden Biografien außerdem zu normativ aufgeladenen Verlaufsmustern. Sie spiegeln die Spannung zwischen Lebensverläufen und kulturell-gesellschaftlich geprägten generalisierten Mustern der Lebensführung wider. Der Band versammelt zu dieser Thematik ausgewählte und begutachtete Beiträge. Die doppelte Perspektive auf Biografien (subjektiv und institutionalisiert) beeinflusst auch Generationenkonzepte. Generationenzugehörigkeit kann ihrerseits biografische (Re-)Konstruktionen prägen oder interindividuell geteilte Konzepte der Lebensführung erklären. Die Komplexität des Verhältnisses dieser drei Dimensionen zueinander sowie in Bezug auf Erwachsenenbildung birgt vielfältiges Spannungs- und Diskussionspotenzial. Die Tagungsbeiträge der Jahrestagung 2016 der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in diesem Band umfassen die Themenbereiche: Lernprozesse zwischen Generationen, Berücksichtigung von Lebensphasen in Organisationen, Lebenslaufforschungen, Biografie und Lebenslauf, Generation und Erwachsenenbildungswissenschaft, Bildung und Altern, Biografien von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern, Berufsbiografien, Lebenslauf als Lernanlass sowie Biografie und Generationenwechsel. Die Beiträge greifen aktuelle theoretische Diskurse und empirische Forschungsarbeiten zur erwachsenenpädagogischen Perspektive auf Biografie, Lebenslauf und Generation auf, die durch den Blick anderer (Sub-)Disziplinen ergänzt werden.
In: Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)