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In: Arbeitshefte des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin 70
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 36, Heft 1, S. 129-134
ISSN: 2365-9890
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 75, Heft 3, S. 251-253
ISSN: 0342-300X
Der Befund einer Pluralisierung der Sicherheitsproduktion und Allgegenwärtigkeit von 'Sicherheit' in der Diskussion um Stadt kann darauf zurück geführt werden, dass die Akteure, deren Verbindungen untereinander, ihre Aufgaben und Techniken weniger eindeutig als in der Vergangenheit fixiert sind. Anspruch des vorliegenden Bandes - an der Schnittstelle zwischen sozialer und räumlich orientierter Sicherheitsforschung - ist es, die lokal vielfältigen Formen der Sicherheitsproduktion zu illustrieren und die Konflikte, Widersprüche und Folgen für das Leben in den Städten sowie das Handlungsfeld urbane Sicherheit aufzuzeigen. Sicherheit wird damit im Spannungsfeld der Materialität des urbanen Raums und übergeordneter kulturell tradierter Deutungsmuster thematisiert. Jan Abt ist seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin. Dr. Leon Hempel forscht seit 1999 am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.Prof. Dr. Dietrich Henckel lehrt seit 2004 am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin.Ricarda Pätzold ist seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Urbanistik. Dr. Gabriele Wendorf ist seit 2014 wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.
In: Edition Difu - Stadt Forschung Praxis Bd. 17
Mit der Flüchtlingszuwanderung in den letzten Jahren hat die Debatte über Integration an Dynamik gewonnen und Kontroversen darüber ausgelöst, wie gesellschaftliche Integrationsprozesse weiterzuentwickeln sind. Der räumliche Fokus liegt hierbei nicht mehr allein auf Großstädten und Ballungsräumen. Auch Klein- und Mittelstädte in den eher ländlich geprägten Regionen sind von wachsender Zuwanderung sowie zunehmender sozialer und kultureller Diversität geprägt. Diese Entwicklung stellt das Zusammenleben und die Teilhabechancen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Klein- und Mittelstädten vor neue Herausforderungen, bietet aber gleichzeitig Chancen und neue Zukunftsperspektiven. Die Publikation nähert sich dem Untersuchungsgegenstand in wissenschaftlichen Beiträgen, Essays und persönlichen Positionierungen. Sie berücksichtigt theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zu Integration und Stadtentwicklung ebenso wie Fragen der alltäglichen Praxis kommunaler Stadtentwicklungspolitik und Integrationsarbeit. Den Hintergrund bilden Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem dreijährigen Forschungs-Praxis-Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe".
In: Sonderveröffentlichung
Wie können gesellschaftliche Integration und Teilhabemöglichkeiten in Kommunen verbessert werden? Welche inhaltlichen Handlungsfelder – beispielsweise Wohnen und Wohnumfeld, soziale Infrastrukturen, lokale Ökonomie und Beschäftigung – sind wichtig für die Förderung des sozialen Zusammenlebens? Welche Rolle spielen dabei Sozialraumkontexte, welche Konzepte sind wichtig? Und vor allem: Wie kann eine "gute Governance" – dazu gehören Akteursvernetzung und -zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Politik und Verwaltung, (Bürger*innen-) Beteiligung und gemeinsame Zielfindung – Basis für gesellschaftliche Integration sein? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand des Forschungs-Praxis-Projekts "Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten: Wohnen, Infrastruktur, Akteure und Netzwerke". Viele Antworten wurden in den Projektkommunen Bad Hersfeld (Hessen), Merzig (Saarland), Mühlacker (Baden-Württemberg), Pirmasens (Rheinland-Pfalz), Saalfeld (Thüringen) und Weißenfels (Sachsen- Anhalt) gefunden. Die Publikation fasst wesentliche Ergebnisse zusammen.
In: Edition Difu - Stadt, Forschung, Praxis Bd. 15
In: Sonderveröffentlichung
Landauf, landab stand die Lage der Innenstädte seit Jahren immer wieder auf der Tagesordnung. Aber erst durch die Corona-Pandemie wurde ein Verlustszenario sichtbar, das in dieser Dimension bislang kaum vorstellbar war. Infolgedessen herrscht Einigkeit, dass viele Innenstädte eine Neubestimmung brauchen. Mit dieser Publikation liefert das Difu einen Debattenbeitrag zur Gestaltung der Zukunft von Stadtzentren. Im Rahmen des Projektes wurden sechs Transformationsbausteine (Klimaanpassung, Klimaschutz, Mobilitätswende, soziale Kohäsion, Gemeinwohlorientierung, zirkuläre Wirtschaft) herausgearbeitet, die substanzielle Impulse zur Stärkung der Innenstädte geben könnten. Vorgeschlagen wird ein Zukunftsbild der "alltäglichen Innenstadt": Die Grundessenz der Innenstadt, die prägenden Bauten und Plätze, bilden dafür den Rahmen. Dieser muss aber ausgefüllt werden durch eine Vielfalt von Zwecken, Anlässen und Angeboten im gesamten Spektrum von "Hochglanz" bis "Ohne Glanz". Gelingt das, stellt der Innenstadtbesuch für alle gesellschaftlichen Gruppen kein singuläres Ereignis, sondern Normalität dar – in der Innenstadt schlägt dann wirklich das Herz der Stadt. Ziel der Publikation ist es, eine Reflexion der Innenstadtpraxis anzustoßen, Transformationsbausteine aufzuzeigen sowie darauf gerichtete kommunale Handlungsoptionen zu beleuchten.
In: Materialien 2003,6
Der Band fasst die Ergebnisse der Werkstätten und der Abschlussveranstaltung des Projekts "Online-Shopping und -Dienstleistungen - Kommunale Handlungsspielräume" zusammen. Er enthält aktualisierte und komprimierte Beiträge sowie die handlungsorientierten Überblicksdarstellungen aus den vier vorangegangen Veröffentlichungen in der Materialienreihe des Difu und aus dem gemeinsam mit den Städten erarbeiteten Positionspapier "Online-Shopping und -Dienstleistungen. Positionen und Strategien". An den Anfang ist eine thesenartige Zusammenfassung der Projektergebnisse gestellt, die bereits im Positionspapier enthalten war. Nach drei grundlegenden Beiträgen zu Abgrenzungen, Wechselwirkungen und Trends, zu den Auswirkungen von Online-Shopping und -Dienstleistungen auf Wirtschaft, Stadt- und Raumentwicklung sowie zu den strategischen Handlungsoptionen, die sich für die Kommunen ergeben, folgen komprimiert die Ergebnisse der ersten vier Werkstätten. Schließlich ist die "Essenz" der Abschlussveranstaltung des Projekts aufbereitet. Die Ergebnisse einer internen "Zukunftswerkstatt" sind in den zusammenfassenden Aussagen aller Kapitel enthalten. Übersichten zur einschlägigen Literatur und relevante Links runden den Band ab.
Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation. Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für "Aging in Place". ... Alt werden in der eigenen Wohnung, im Quartier, in der Stadt - so lautet das maßgebliche Leitbild für die Stadtentwicklung im demografischen Wandel. Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich in zwölf Beiträgen mit den vier Themenfeldern Wohnen und Leben im Alter, alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung, gemeinschaftliche Wohnformen sowie Partizipation und Kooperation für altersgerechte Quartiere.
Auch wenn das Ziel der Bundesregierung, in fünf Jahren eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren zu sehen, noch lange nicht erreicht ist - 78 Prozent der befragten deutschen Kommunen setzen sich mit dem Thema Elektromobilität auseinander. Dies ist ein Ergebnis der Difu-Städtebefragung "Elektromobilität in Kommunen". Dabei unterscheiden sich die Kommunen sowohl in Art und Umfang der Aktivitäten als auch hinsichtlich ihrer Motive, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Für manche Kommunen ist Elektromobilität Bestandteil einer umweltfreundlichen Mobilität, die für sie zu den Kernzielen einer strategischen Stadt und Verkehrsentwicklung gehört. Andere betrachten das Thema eher aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsförderung oder versprechen sich dadurch einen Imagegewinn sowie positive Auswirkungen auf ihren städtischen Standort.
In: Sonderpublikation des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin
In: Texte Nr. 50
Nachhaltige Stadtentwicklung betrifft alle kommunalen Handlungsfelder. Die am Dialog "Nachhaltige Stadt" Beteiligten haben entschieden, besonders drängende Themen nachhaltiger Stadtentwicklung im Rahmen einer Studie vertiefend zu betrachten. Stadtverträgliche, sozial- und umweltgerechte Mobilität soll die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ermöglichen, Schadstoffemissionen und Ressourcenverbrauch niedrig halten und zugleich die Attraktivität der Stadt als Lebens- und Wirtschaftsstandort erhöhen. Die Frage einer nachhaltigen Entwicklung in Städten und Gemeinden betrifft die kommunalen Finanzen gleich doppelt: Kommunen brauchen finanzielle Spielräume, um nachhaltige Politik umzusetzen, zugleich sind die Haushaltsmittel einer Kommune selbst eine Ressource, die es möglichst nachhaltig zu bewirtschaften gilt.