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Es ist die zentrale Annahme aller konstruktivistischen Ansätze, dass wir im Erkennen Befangene sind, dass der Zugriff auf eine absolute Wahrheit unmöglich ist, unmöglich sein muss. In diesem Buch werden - ausgehend von Vorläufern und zentralen Bezugstheorien der Philosophiegeschichte - die unterschiedlichen Theoriestränge des Konstruktivismus beschrieben, die aus den Naturwissenschaften, den Geistes- und den Sozialwissenschaften stammen. Das Spektrum reicht von den Klassikern der Philosophiegeschichte über die Sprachphilosophie und Wissenssoziologie bis hin zur Theorie der Autopoiesis und der modernen Hirnforschung. In kompakten, gut lesbaren Artikeln, verfasst von führenden Fachleuten aus dem In- und Ausland, werden die Schlüsselwerke des Konstruktivismus und die Möglichkeiten der forschungs- und praxisbezogenen Anwendung in unterschiedlichen Disziplinen und Arbeitsfeldern (u.a. Medien- und Literaturwissenschaft, Pädagogik, Psychologie, Organisationsberatung, Soziale Arbeit) präsentiert. Für die 2. Auflage wurde der Band aktualisiert und um ein Nachwort von Siegfried J. Schmidt ergänzt. Der Inhalt Vorläufer und Bezugstheorien.- Grundlagen und Konzepte.- Anwendung und Nutzbarmachung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Pädagogik, Sozialen Arbeit, Psychologie sowie der BWL mit dem Schwerpunkt Organisationsberatung und Management Der Herausgeber Dr. Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Seine Bücher über Kybernetik und Konstruktivismus (u. a. mit Heinz von Foerster und Humberto Maturana) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt
In: essentials
Dieser Essay stellt sich einem doppelten Anspruch: Zum einen soll - kurz und knapp - in die Erkenntnistheorie des Konstruktivismus eingeführt werden, die in den verschiedensten Disziplinen (Medien- und Kommunikationswissenschaft, Soziologie etc.) für Aufsehen gesorgt hat. Zum anderen gilt es zu zeigen, in welcher Weise die Kernaussagen und Prämissen des Konstruktivismus (Abschied von der Idee absoluter Wahrheitserkenntnis, Orientierung am "Beobachter" bzw. dem Erkennenden, Akzeptanz der Pluralität von Wirklichkeitskonstruktionen etc.) für die medienethischen Debatten folgenreich sind. Deutlich wird, dass die konstruktivistischen Einsichten zu einer grundsätzlichen Skepsis inspirieren und eine radikale Verantwortungsethik begründbar machen. Jeder ist, so das hier entfaltete Argument, für seine Wirklichkeitskonstruktion verantwortlich. Der Inhalt - Varianten des Konstruktivismus - Ethische Schlussfolgerungen: allgemeine Reflexionen und Anregungen - Kritik und Kontroversen: Debatten in der Medien- und Kommunikationswissenschaft - Medienethische Ausarbeitungen und Anwendungsversuche - Fazit: Die Stärke und die Schwäche einer konstruktivistischen Medienethik Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft Der Autor Dr. Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen
WikiLeaks blamiert zuerst eine Weltmacht und dann sich selbst. Blogger prangern einige wenige, bis dahin unbeachtet gebliebene Sätze des Bundespräsidenten an und forcieren im Verbund mit klassischen Massenmedien seinen Rücktritt. Politiker stürzen über Plagiate, die sich im Netz detailgenau dokumentieren lassen. In die falschen Kanäle gelangte Fotos und Handyvideos, SMS-Botschaften und Twittermeldungen beenden Karrieren und werden zu global zirkulierenden Beweisen eines Vergehens, die sich nicht mehr aus der Welt schaffen lassen. Immer mehr Daten lassen sich immer leichter verknüpfen, rekonstruieren, dauerhaft speichern - und eines Tages in öffentliche Dokumente der Diskreditierung verwandeln, die sich nicht mehr nur gegen Mächtige und Prominente, sondern auch gegen Ohnmächtige und gänzlich Unbekannte richten. Die beiden Medienwissenschaftler "rekonstruieren mit Liebe zum Detail die Verläufe solch entfesselter Skandale. Das Spektrum reicht von der Erstveröffentlichung der Lewinsky-Affäre durch den Blogger Matt Drudge über die Folterfotos von Abu Ghraib bis zu privaten Fehden, die in die Netzöffentlichkeit getragen werden. Bei aller Unterschiedlichkeit der Beispiele zeigt sich als gemeinsames Merkmal die Erfahrung eines radikalen Kontrollverlustes bei den Betroffenen"(dradio.de). Platz 5 der NDR-Sachbücher des Monats Mai 2012, Platz 8 der NDR-Sachbücher des Monats Juli 2012
In: Reihe Konstruktivismus und systemisches Denken
Nichts, was sich sagen lässt, ist unabhängig von uns. Alles, was gesagt werden kann, ist gefärbt von unseren Träumen und Sehnsüchten, der Arbeitsweise des Gehirns, der Natur und Kultur des Menschen. Wer erkennt, wer beobachtet Ć so die zentrale konstruktivistische Annahme Ć ist notwendig ein Befangener. In diesem Band kommen die Begründer des Konstruktivismus und der modernen Systemtheorie zu Wort, die heute zu den Stichwortgebern der internationalen Wissenschaftsszene zählen: Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, Humberto Maturana, Gerhard Roth, Siegfried J. Schmidt, Helm Stierlin, Francisco Varela und Paul Watzlawick offenbaren im Gespräch mit Bernhard Pörksen ein Denken, das die Fixierung scheut und das Ideal der Objektivität als einen Mythos versteht. Das Gespräch dreht sich um die Ergebnisse der Hirnforschung, die Einsichten der Kybernetik, die sprachliche Determiniertheit des Denkens und die innere Verbindung von Erkenntnistheorie und ethischer Praxis. Stets geht es mit Witz und einem feinen Gespür für folgenreiche Irritationen um die Zentralfigur des Beobachters. Der Konstruktivismus lässt sich, so wird deutlich, als eine Philosophie des Möglichen begreifen. Er inspiriert zu immer neuen Sichtweisen, verpflichtet zu einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber Gewissheiten und Dogmen und macht eine Ethik der Wahrnehmung begründbar: Der Einzelne ist unvermeidlich für seine Sicht der Dinge verantwortlich.
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 11, Heft 2, S. 8-15
ISSN: 2749-4888
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 8, Heft 1, S. 112-124
ISSN: 2198-0322
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 8, Heft 1, S. 12-15
ISSN: 2510-4233
Mit Donald Trump und Vladimir Putin regiere die Lüge, die Beliebigkeit der Postmoderne und der Relativismus des Konstruktivismus seien endgültig zum politischen Programm geworden, so heißt es. Aber stimmt das? Der Essay untersucht die Muster der Skandalisierung des postmodernen und konstruktivistischen Denkens. Er macht deutlich, dass die Kritiker der postmodernen und der konstruktivistischen Erkenntnistheorie den Einfluss von Epistemologien auf die Politik von Donald Trump und Vladimir Putin falsch einschätzen, weil sie sich von akademischen Spezialdiskursen nicht zu lösen vermögen. In dem hybriden Propaganda- und Politikstil eines Donald Trump oder Vladimir Putin sind Skepsis und Wahrheitszweifel lediglich ein Instrument zur Durchsetzung eigener Interessen und Ideologien. ; It is said that with Donald Trump and Vladimir Putin a regency of lies, the arbitrariness of postmodernism, and the relativism of constructivism have finally become a political agenda. But is this the case? This essay probes the patterns of scandalizing postmodern and constructivist thinking. It reveals that critics of postmodern and constructivist theories of cognition miscalculate the influence of epistemologies on the politics of Donald Trump and Vladimir Putin because these critics are unable to free themselves from highly specialized academic problems. The hybrid propaganda and politics style of Donald Trump and Vladimir Putin uses skepticism and the mistrust of truth merely as instruments to enforce their own interests and ideologies.
BASE
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 5, Heft 2, S. 50-53
ISSN: 2198-0322
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 4, Heft 1, S. 75-79
ISSN: 2198-0322
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 1, Heft 1, S. 21-25
ISSN: 2198-0322
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 42, Heft 154-155, S. 21-26
ISSN: 0341-7212
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 55, Heft 4, S. 337-344
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 52, Heft 3, S. 405-408
ISSN: 1862-2569