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Das Buch schildert auf der Basis einer qualitativen Studie die Chancen und Risiken der Identitätsarbeit von Jugendlichen unter dem Einfluß der gesellschaftlichen Modernisierung. Identität ist ein Thema, das an Aktualität gewonnen hat. Die Ursache dafür wird in den ambivalenten Modernisierungsprozessen gesehen, die eine neue Reflexion der Identitätsbildungsprozesse erfordern. In dieser Studie werden anhand von Interviews miteinheimisch-deutschen Jugendlichen und italienischen und türkischen Migrantenjugendlichen Forschungsergebnisse vorgestellt, die einen differenzierten Beitrag zur Identitätsarbeit von Jugendlichen heute leisten. Die Autorin wertet u.a. die Aspekte Aktionismus, Sinn des Lebens und Familienorientiertung aus

Die Verfasserin legt Ergebnisse eines von der Volkswagenstiftung unterstützten Forschungsprojekts zu Jugendeinrichtungen vor. Die Fallstudie basiert auf Interviews mit Jugendlichen und lokalen Repräsentanten sowie auf Beobachtungen vor Ort. Im Mittelpunkt steht der "Schimpfklatsch" marginalisierter Jugendlicher über eine "Outgroup", wobei es vor allem um die verwendeten Kategorien geht. Abschließend wird die Beziehung zwischen den von den Jugendlichen verwendeten Kategorien und ihrem Alltagsleben diskutiert. (ICEÜbers)