Pressure cooker: Central Asia faces upsurge in Islamist militancy
In: Jane's Intelligence review, Band 24, Heft 1, S. 18-23
21 Ergebnisse
Sortierung:
In: Jane's Intelligence review, Band 24, Heft 1, S. 18-23
World Affairs Online
In: Transitions: changes in post-communist societies, Band 4, Heft 1, S. 20-25
ISSN: 1211-0205
Der Zusammenbruch der UdSSR hat zu einer Neuauflage des "Great Game" in Zentralasien geführt. Diesmal geht es nicht um den Aufbau von Imperien oder die Erringung strategischer militärischer Positionen, sondern um Geld im Zusammenhang mit der Erschließung riesiger Ölvorräte. Der Autor stellt die an diesem Wettlauf beteiligten Mächte und Gruppierungen vor und analysiert die dahinter stehenden Intessen. Dabei zieht er Parallelen zu früheren Eroberungsversuchen in der Region. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 3, Heft 5, S. 42-45
ISSN: 1211-0205
Die beiden politischen Hauptgegner in Tadschikistan, die tadschikische Regierung und die Vereinigte Tadschkische Opposition, haben nach vier Jahren Bürkrieg und zweijährigen Verhandlungen einen Waffenstillstand ausgehandelt. Ab Anfang 1996 hat sich jedoch im Lande eine eigene dritte Kraft herausgebildet, die eine Teilnahme an den von ihr als unfruchtbar angesehenen Verhandlungen über einen Waffenstillstand ablehnte. Diese Gruppe wird unter den neuen Friedensbedingungen eine zunehmend wichtigere Rolle in der Politik Tadschikistans spielen. In dem Beitrag werden die an diesem Bündnis beteiligten Organisationen, ihre Führer und deren politischen Ziele näher dargestellt. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 3, Heft 2, S. 94-95
ISSN: 1211-0205
Der kirgisische Präsident Askar Akaev hat eine neue Verfassung durchgesetzt, die seine dominierende politische Stellung im Lande absichert. Der Trend hin zum Präsidialstaat ist Teil eines Gesamttrends zu einer repressiveren Form der Herrschaft in Kirgistan. Trotz anhaltender politischer und wirtschaftlicher Probleme flossen auch 1996 wieder zahlreiche ausländische Kredite in das Land. Mit der Goldmine von Kumtor wurde eines der bedeutendsten Goldvorkommen der Welt erschlossen. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 3, Heft 2, S. 96-97
ISSN: 1211-0205
Das Jahr 1996 war erneut durch heftige Kämpfe zwischen den Regierungstruppen und oppositionellen Kräften in Tadschikistan gekennzeichnet. Angesichts der militärischen Erfolge der Rebellen und der zurückhaltenden Position Rußlands und der übrigen zentralasiatischen Staaten im Hinblick auf ein tieferes Engagement in dem Konflikt stimmte die tadschikische Regierung im Dezember schließlich einem Waffenstillstand und der Planung von Neuwahlen gemeinsam mit der Opposition zu. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 3, Heft 3, S. 36-39
ISSN: 1211-0205
Die energiewirtschaftlichen Beziehungen Usbekistans zu Kirgistan einerseits und Tadschikistan andererseits sind zunehmend problematischer geworden. Die Hauptursache bilden unbezahlte Lieferrechnungen, aber Usbekistan setzt seine Energielieferungen auch als Waffe ein, um politischen Druck auf seine Nachbarstaaten auszuüben. Während Südkasachstan gleichfalls von usbekischen Energielieferungen abhängig ist, erhalten die nördlichen Gebiete Kasachstans ihre Energie überwiegend aus Rußland. In Kasachstan hat sich ein Teufelskreis aus Rückständen bei Lohnzahlungen, unbezahlten Energierechnungen und Energiekrise gebildet. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 21, S. 70-72
ISSN: 1211-0205
Da die zentralasiatischen Medien finanziell weitgehend von den jeweiligen Regierungen abhängig sind, geben sie im wesentlichen die Meinungen ihrer politischen Führungen zu aktuellen Problemen wieder. Die Berichterstattung in dieser Region besteht denn auch nicht in der kritischen Durchleuchtung gesellschaftlicher Phänomene, sondern in der Präsentation der Meinungen der jeweiligen Präsidenten zur Idee der Nation oder ihrer politischen und wirtschaftlichen Ziele. Anhand eines Fallbeispiels aus Kirgisien werden die Grenzen der Pressefreiheit in diesen Ländern verdeutlicht. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 24, S. 28-29
ISSN: 1211-0205
Als Kirgistan im August 1991 seine Unabhängigkeit erklärte, schien es nur natürlich, daß die neue Verfassung Kirgisisch zur neuen offiziellen Landessprache erklärte. Dies hat sich jedoch bislang als wenig praktikabel erwiesen. Die infolge der Emigration von mehr als 100 000 russischsprachigen Einwohnern und der damit verbundenen Probleme des Brain Drain erzwungene Modifizierung der Sprachenpolitik der kirgisischen Regierung erfolgte nur halbherzig. Die ethnischen Kirgisen vermögen andererseits keinen Grund zu erkennen, warum sie sich bei der Benutzung der russischen Sprache Zurückhaltung auferlegen sollten. Russisch wird auch auf absehbare Zeit die lingua franca Kirgistans bleiben. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 19, S. 12-14
ISSN: 1211-0205
Drogenkonsum ist Teil der traditionellen Lebenswelt in vielen Staaten Zentralasiens. Auch in der kommunistischen Ära gelang es nicht, den Konsum von Drogen wie Opium und Marihuana zu unterbinden. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der um sich greifenden Armut haben Drogenkonsum und Drogenhandel jedoch eine neue Dimension angenommen. In Ermangelung legaler Verdienstmöglichkeiten ist der Drogenhandel vielfach die einzig mögliche Einkommensquelle. Afghanistan stellt den Ursprung für einen großen Teil der geschmuggelten Drogen dar. Die Pfade des Drogenhandels führen über Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan weiter nach Norden und Westen. Diese Staaten verfügen vielfach nicht über die finanziellen Mittel, die zu einer effektiven Bekämpfung des Drogenhandels erforderlich sind. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 18, S. 42-44
ISSN: 1211-0205
Seit 1993 gab es im Bürgerkrieg zwischen Regierungstruppen und aus Afghanistan unterstützten oppositionellen Guerillas in Zentraltadschikistan eine Vielzahl von Waffenstillstandsabkommen, die jedoch die Kombattanten beider Seiten nicht von neuen Angriffen abhalten konnten. Auch das letzte Waffenstillstandsabkommen und die im November 1995 begonnene fünfte Runde der Friedensgespräche konnten die Kampfhandlungen nicht stoppen. Gegenwärtig ist eine Situation erreicht, in der nur die Intervention einer auswärtigen Macht die Kriegsparteien in Tadschikistan trennen kann. Diese Aufgabe könnten nur die unter russischer Führung in Tadschikistan stehenden Friedenstruppen der GUS übernehmen, die sich jedoch bislang auf die Sicherung der Grenze zu Afghanistan beschränken. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 13, S. 48-51
ISSN: 1211-0205
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 7, S. 56-60
ISSN: 1211-0205
In den letzten Jahren ist Kirgistan häufig als "Insel der Demokratie" in Zentralasien bezeichnet worden. Internationale Beobachter waren daher schockiert, als Präsident Askar Akaev aus machtpolitischen Erwägungen zu vorgezogenen Präsidentschaftswahlen aufrief und mittels eines Referendums größere exekutive Vollmachten für sich forderte. Der Beitrag beschreibt die Reaktion des Parlaments und der politischen Opposition auf Askaevs politischen Kurs und fragt nach den Perspektiven der Demokratie in Kirgistan. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 1, Heft 18, S. 78-79
ISSN: 1211-0205
Seit der Machtübernahme durch Präsident Rakhmonov im November 1992 hat sich die staatliche Kontrolle über die Medien zunehmend verschärft. Die Presse bietet vor allem staatlich gesteuerte Berichte über wirtschaftliche Erfolge, kulturelle Aktivitäten und internationale Hilfsmaßnahmen. Die wichtigste Oppositionszeitschrift Charoghi Ruz wird im Moskauer Exil publiziert. Eine unabhängige Presse fehlt völlig. Bürgerkrieg und politische Morde haben Tadschikistan zu einem der für Journalisten gefährlichsten Länder der Welt gemacht. Alle unabhängigen elektronischen Medien sind seit 1994 verboten. Die Printmedien sind überdies in ihrem Erscheinen durch einen Mangel an Papier und Druckfarbe beeinträchtigt. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 1, Heft 18, S. 80-81
ISSN: 1211-0205
Die schlechte wirtschaftliche Lage und die Knappheit an Material und Ausrüstung haben fast alle Zeitungen Kirgistans in eine finanzielle Abhängigkeit von der Regierung gebracht. Nach einer anfänglich liberalen Medienpolitik bedeutete das Verbot des Oppositionsblattes Svobodniye Gori den Beginn einer stärkeren staatlichen Kontrolle im Mediensektor. Parallel hierzu entwickelten sich in den Medien ebenso wie in Wissenschaft und Forschung Mechanismen der Selbstzensur. Auch die Berichterstattung über die Parlamentswahlen im Februar 1995 war von großer Vorsicht gekennzeichnet. Rundfunk und Fernsehen in Kirgistan lassen jede Diskussion lokaler, regionaler oder nationaler Fragen vermissen und beschränken sich im wesentlichen auf Volkskultur. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 1, Heft 11, S. 62-66
ISSN: 1211-0205
Die politische und wirtschaftliche Entwicklung Kasachstans nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde von westlichen Beobachtern vielfach als vorbildlich für Zentralasien erachtet. Nach der Parlamentswahl vom März 1994 gab es jedoch Einwände gegen die Verfassungsmäßigkeit des Wahlverfahrens, die schließlich im März 1995 zur Auflösung des Parlaments durch das Verfassungsgericht führten. Gleichzeitig verschärfte Präsident Nazarbayev sein Vorgehen gegen die Opposition und die oppositionsfreundliche Berichterstattung in den Medien. Wenn auch die Verlängerung der Amtszeit Nazarbayevs per Referendum bis zum Jahr 2000 Zweifel an einer demokratischen Entwicklung aufkommen läßt, macht der Kasachstan im März gewährte Milliardenkredit das Vertrauen der westlichen Welt zumindest in die wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven des Landes deutlich. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online